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Festplatten Manager 16: Aktivierung

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Für den Betrieb oder die Installation der “Basic“-Lizenz des “Festplatten Manager 16” ist es NICHT erforderlich, eine Seriennummer einzugeben. Sie aktivieren die Software, sobald Sie sich aus der Programmoberfläche heraus in Ihrem Kundenkonto anmelden.

Nur wenn Sie die “Vorteilspaket”-Funktionen dazuerworben haben, ist es notwendig, den gekauften Coupon-Code einzugeben. Wenn der Funktionsumfang der Basic-Lizenz Ihnen ausreicht, sollten Sie nur die Basic-Lizenz aktivieren, indem Sie sich aus dem Programm in Ihrem Kundenkonto anmelden.

Nach der Eingabe des gekauften Aktivierungscodes (Coupon) werden die Reiter im Programm von “Free” zu “Erweitert” wechseln, und von diesem Augenblick an wird der “Festplatten Manager 16 Vorteilspaket” vollständig entsperrt und aktiviert sein.

Unter Umständen sehen Sie verschiedene Codes in Ihrem MyParagon-Konto. Bitte benutzen ausschließlich den Code Paragon Hard Disk Manager 16 Advanced, um Ihr Vorteilspaket des Festplatten Manager 16 zu aktivieren. Benutzen Sie nicht die angezeigten Codes für Partition Manager Advanced, Backup & Recovery Advanced usw.

Wir arbeiten zur Zeit an einer Vereinheitlichung und entschuldigen uns für jede Verwirrung, die womöglich verursacht wurde.


Festplatten Manager 16: Verwirrung über Installation auf drei Rechnern

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Wir bewerben, dass unser Festplatten Manager 16 Vorteilspaket auf bis zu drei Rechnern installiert werden kann, aber tatsächlich lässt es sich zur Zeit nur auf einem Rechner installieren.

Wir entschuldigen uns vielmals für die Verwirrung über die Anzahl von möglichen Aktivierungen des Paragon Festplatten Manager 16.

Unsere Entwickler arbeiten zur Zeit an dem Problem, und wir werden es so schnell wie irgend möglich beseitigen.

Wenn Sie also das Vorteilspaket des Festplatten Manager 16 bereits erworben haben, gedulden Sie sich bitte nur ein wenig. Eine Aktivierung auf drei Rechnern wird bald möglich sein.

Festplatten Manager 16: Versionsvergleich

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Mit der Version Paragon Festplatten Manager 16 existiert keine Unterscheidung mehr zwischen einer Suite– und einer Professional-Edition.

Wir bieten nun den Festplatten Manager 16 Basic als kostenlose Variante mit nützlichen Basisfunktionen an.

Darüber hinaus bieten wir unser Festplatten Manager 16 Vorteilspaket. Dabei handelt es sich um die Bezahlversion, die Ihnen Zugriff auf viele professionelle Funktionen bietet.

Wenn Sie also vom Festplatten Manager 15 auf eine Version 16 mit professionellen Funktionen für Power-User upgraden möchten, ist das Festplatten Manager 16 Vorteilspaket die richtige Lösung für Sie.

Bitte beachten Sie auch, dass ein Upgrade auf das Vorteilspaket Sie zu freiem technischen E-Mail-Support berechtigt, falls Sie Fragen zur Benutzung all der Funktionen für fortgeschrittene Benutzer haben.

Farblegende

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Bis zur Version 15 einschließlich werden die Partitionen in der Grafischen Laufwerksanzeige farblich gekennzeichnet. Die Farben signalisieren, mit welchem Dateisystem eine Partition formatiert ist. Eine Festplatte mit nahezu allen von Paragon unterstützten Dateisystemen würde wie folgt dargestellt:

GPT-Festplatte mit mehreren Dateisystemen

Welche Farbe welches Dateisystem kennzeichnet, entnehmen Sie bitte der folgenden Auflistung.

NTFS - blau

NTFS – Farbe Blau. Das Standard-Dateisystem von Windows ist NTFS (New Technology File System).

FAT16 - grün

FAT16 – Farbe Grün. Altes Dateisystem von Microsoft, wird nur noch für Service-Partitionen verschiedener Computer-Hersteller verwendet (File Allocation Table 16).

FAT32 - grün

FAT32 – Farbe Grün. Altes Dateisystem von Microsoft, wird immer noch oft – beispielsweise für externe Festplatten – verwendet, da es von den meisten Betriebssystemen ohne Hilfsprogramme verarbeitet wird (File Allocation Table 32).

Linux ext2 - hellgelb

Linux ext2 – Farbe Hellgelb. Lange Zeit das Standard-Dateisystem unter Linux (Second Extended File System).

Linux ext3 - hellgelb

Linux ext3 – Farbe Hellgelb. Weiterentwicklung von ext2 mit Journaling (Third Extended File System).

Linux ext4 - hellgelb

Linux ext4 – Farbe Hellgelb. Weiterentwicklung von ext3 (Fourth Extended File System).

Apple HFS - lila

Apple HFS – Farbe Lila. Dateisystem für Apple Macintosh (Hierarchical File System).

Unpartitionierter Speicherplatz - grasgrün

Unpartitionierter Speicherplatz – Farbe Grasgrün. Diese Farbe kennzeichnet unpartitionierte Bereiche – also Bereiche auf der Festplatte, die keine Partition enthalten und daher nicht beschrieben werden können. In unpartitioniertem Speicherplatz kann eine Partition angelegt werden.

OEM-Service-Partition - grau

Service-Partition – Farbe Grau. Service-Partitionen sind Partitionen, die für die Funktion einer Festplatte benötigt werden wie zum Beispiel die EFI-Partition auf einer GPT-Festplatte.

Unformatiert - Farbe Rot

Unformatiert – Farbe Rot. Die Partition ist in Bezug auf Größe, Start- und Endsektor definiert, hat aber kein Dateisystem. Oder das Dateisystem ist beschädigt oder weist einen Geometriefehler auf. Bei älteren Versionen kann statt “Unformatiert” auch “Ungültig” angezeigt werden. Siehe auch Partition wird rot und “ungültig” angezeigt.

Bitlocker - Farbe Braun

Verschlüsselt – Farbe Braun. Die Partition ist mit Bitlocker verschlüsselt. Verschlüsselungen mit anderen, proprietären Verschlüsselungsprogrammen erkennt unsere Software nicht. Diese werden als “Unformatiert – Rot” angezeigt.

Festplatten Manager 16 – Sprache einstellen

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Die Sprache der Programmoberfläche des Festplatten Manager 16 richtet sich nach der Sprache des installierten Windows. Auf einem deutschsprachigen Windows wird die Software also mit deutschsprachiger Oberfläche installiert, auf einem englischen Windows mit englischsprachiger Oberfläche. Dies gilt bisher zumindest für Deutsch und Englisch. Andere Sprachen sollen noch dazukommen.

Es gibt selbstverständlich die Möglichkeit, aktiv zu beeinflussen, in welcher Sprache die Programmoberfläche angezeigt wird.

Dazu installieren Sie das Programm bitte aus einer administrativen Konsole. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke und wählen aus dem Kontextmenü “Eingabeaufforderung (Administrator)”. Nun befinden Sie sich in einem DOS-Fenster.
  • Wechseln Sie mit dem “cd”-Befehl in das Verzeichnis, in dem die Installationsdatei liegt. Wenn dies zum Beispiel Ihre “Download”-Bibliothek ist, lautet der Befehl:

    cd /d %userprofile%\downloads

  • Geben Sie nun den Befehl “[Ihr Installationsprogramm] locale=de”, um die Software in Deutsch zu installieren. Achten Sie dabei darauf, den korrekten Installer für Ihr Betriebssystem zu starten. Der Befehl könnte zum Beispiel lauten:

    Paragon-760-FRU_WinInstallx64_16.16.1_000.exe locale=de

Das Kürzel für deutsch ist de, das Kürzel für englisch ist en.

Eingabeauforderung, Befehlsabfolge

Festplatten Manager 16 – Virtualisierung

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Virtualisierungsfunktionen wurden in der Version 16 zumindest bisher nicht implementiert.

Es ist allerdings trotzdem mit dem Festplatten Manager 16 möglich, aus einer physischen Festplatte eine virtuelle Festplatte zu erstellen.

Bei dem Sicherungsformat “Virtueller Container” handelt es sich um eine virtuelle Festplatte. In der Standardeinstellung des Programms wird dazu das proprietäre Format pVHD (Paragon Virtual Hard Disk) verwendet. Es ist aber auch möglich, die Formate anderer Hersteller zu benutzen: VMDK (VMWare), VHD (Microsoft und Oracle VirtualBox) und VHDX (Microsoft HyperV). Die Dateiformate lassen sich anhand der Dateinamenserweiterung erkennen.

Beachten Sie, dass die im Folgenden verwendeten Ausdrücke, die das Virtualisierungsprogramm betreffen, nur sinngemäß sind und bei jedem Programm etwas anders lauten.

Bitte gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie in den Einstellungen den Menüpunkt “Start => Einstellungen => Sicherung => Virtuelle Container”.
  2. Wählen Sie in der Auswahlliste “Virtueller Container-Typ” das gewünschte Festplattenformat aus.
  3. Starten Sie eine Einmalsicherung Ihrer Systemfestplatte und führen sie zuende.
  4. In dem Verzeichnis, in dem Sie Ihre Sicherung abgelegt haben, finden Sie nun eine Datei mit der entsprechenden Dateinamenserweiterung.
  5. Erstellen Sie nun in Ihrem Virtualisierungsprogramm eine neue Virtuelle Maschine mit den gewünschten Eckwerten.
  6. Wählen Sie “Betriebssystem später installieren”.
  7. Wenn das möglich ist, erstellen Sie die VM ohne Festplatte. Falls das nicht möglich ist, erstellen Sie eine leere Festplatte, am besten in der Größe der gesicherten physischen Festplatte. Geben Sie dieser Festplatte einen sprechenden Namen, so dass Sie sie identifizieren können.
  8. Schließen Sie Ihr Virtualisierungsprogramm und öffnen den Windows-Explorer.
  9. Wechseln Sie in Ihr Sicherungsverzeichnis und geben Sie Ihrer Festplattendatei den sprechenden Namen, den Sie oben vergeben haben. Achten Sie darauf, dass die Dateinamenserweiterung erhalten bleibt.
  10. Kopieren/verschieben Sie Ihre Sicherungsfestplatte in das Verzeichnis der VM und ersetzen damit die angelegte leere Festplatte.
  11. Starten Sie nun Ihre neue Virtuelle Maschine. Sollte diese nicht booten, starten Sie sie von der Paragon-Rettungsumgebung und korrigieren den Bootvorgang mit dem Boot Corrector.

Eine normale Datenfestplatte können Sie einfach in derselben Weise sichern, dann in das VM-Verzeichnis kopieren/verschieben und als “vorhandene Festplatte” einbinden.

Denken Sie daran, das Sicherungsformat in den Einstellungen wieder auf pVHD zu ändern, da dieses für Sicherungszwecke doch vorteilhafter ist.

Festplatten Manager 16 – Zeitgesteuerte Festplatten-/Partitionskopie

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Eine zeitgesteuerte Festplatten- oder auch Partitionskopie ist im Festplatten Manager 16 (FM 16) als Funktion nicht mehr enthalten.

Mit der folgenden Anleitung ist es aber dennoch möglich, dieses Vorhaben zu verwirklichen.

Konfigurieren Sie eine Festplatten-/Partitionskopie wie gewünscht.

Stellen Sie sicher, dass der Haken bei “Operation im Simulationsmodus ausführen” gesetzt ist.

Wählen Sie in der nun erscheinenden Menüleiste “Skript generieren”. Achten Sie darauf, wo das Skript abgelegt wird.

Nun können Sie die Kopie entweder “Verwerfen” oder “Anwenden”, wie es Ihnen beliebt. Eins davon müssen Sie tun, da spätestens beim Schließen der Software eine entsprechende Abfrage erfolgt.

Bei dem Skript handelt es sich um eine Textdatei mit der Dateinamenserweiterung .psl (Paragon Scripting Language). PSL-Dateien werden von unserem Skript-Interpreter ausgeführt. Dieser Skript-Interpreter heisst seit FM 16 “hdmengine_scriptsapp.exe“, vorher hieß das Programm “scripts.exe“. Es liegt im Programmverzeichnis der Software: “C:\Program Files\Paragon Software\[Produktname]\program“.

Die Ausführungssynthax ist wie folgt:

"C:\Program Files\Paragon Software\[Produktname]\program\hdmengine_scriptsapp.exe" --rebootonconfirm -Wno --graph "[Skriptname]"

Weiter mögliche Parameter werden aufgelistet, wenn Sie in der Eingabeaufforderung “hdmengine_scriptsapp.exe /?” eingeben.

Beispiel:

"C:\Program Files\Paragon Software\Hard Disk Manager 16 Basic\program\hdmengine_scriptsapp.exe" --rebootonconfirm -Wno --graph "C:\werkstatt\PSL-Scripts\Skript_08-02-2018_12-4.psl"

Diesen Ausführungscode können Sie auch in einer CMD-Datei ablegen und diese aus einer Administrator-Konsole ausführen oder in die Aufgabenplanung eintragen. Das Script könnte zum Beispiel “C:\werkstatt\PSL-Scripts\psl-script-ausfuehren.cmd” heißen.

Rufen Sie die Windows-Aufgabenplanung auf. Dies geht am einfachsten über Rechtsklick links unten => Ausführen => taskschd.msc.

Nun legen Sie hier eine neue Aufgabe an mit den gewünschten Parametern.

Unter “Aktion” tragen Sie bei “Programm/Skript” den Skript-Interpreter mit vollständigem Pfad ein – also “C:\Program Files\Paragon Software\[Produktname]\program\hdmengine_scriptsapp.exe“. Bei “Argumente hinzufügen” tragen Sie den Rest der Befehlszeile ein – also --rebootonconfirm -Wno --graph "[Skriptname]".

Alternativ können Sie hier auch einfach das CMD-Script unter “Programm/Skript” wie im obigen Beispiel “C:\werkstatt\PSL-Scripts\psl-script-ausfuehren.cmd” eintragen. Dann brauchen Sie keine Parameter anzugeben.

Beachten Sie aber bitte zu diesem Themenbereich auch den Artikel “Unterschied zwischen Sicherung und Kopie einer Festplatte“.

Fehlercode: 0x11170

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Szenario: Sie möchten einen nicht mehr benötigten Eintrag auf dem Dialog “Sicherungsziel wählen” unter “Netzwerk” entfernen. Dabei tritt folgender Fehler auf: “Fehlercode: 0x11170, Element kann nicht gelöscht werden, da es in Verwendung ist.”

Die Operation ist fehlgeschlagen
Element kann nicht gelöscht werden, da es in Verwendung ist.
Fehlerquelle: Paragon Festplatten Manager
Fehlercode: 0x11170

Fehlercode: 0x11170, Element kann nicht gelöscht werden, da es in Verwendung ist.

Ein solcher Eintrag kann nicht gelöscht werden, solange in der Software noch Verweise auf dieses Netzlaufwerk bestehen.

Wenn das Netzlaufwerk nur für Einmalsicherungen benutzt wurde, ist das Löschen des Eintrags unkompliziert. Gehen Sie zum Entfernen des Eintrags bitte wie folgt vor:

Wechseln Sie zu “Einmalsicherungen verwalten” und löschen alle Einträge von Sicherungen, die auf dieses Sicherungsziel erfolgt sind. Bitte beachten Sie unbedingt, dass diese Sicherungen damit nicht nur aus der Software, sondern auch physisch von dem Sicherungsziel gelöscht werden. Wenn Sie diese Sicherungen noch aufbewahren wollen, kopieren Sie sie vorher im Windows Explorer an einen anderen Ort.

Starten Sie die Erstellung einer neuen Einmalsicherung. Folgen Sie der Einrichtung bis zum Dialog “Sicherungsziel wählen”, wählen Sie “Netzwerk”, wählen Sie das Netzlaufwerk aus, das Sie löschen möchten, wählen Sie “Entfernen”. Nun sollte die Fehlermeldung nicht mehr auftreten. Brechen Sie die Einmalsicherung ab.

Deutlich komplizierter und auch folgenreicher ist die Prozedur, wenn das Netzlaufwerk für Sicherungsaufträge verwendet wird.

Die Aufträge werden in einer Datenbank verwaltet. Diese enthält sowohl die Protokolle als auch die Verwaltung der aktiven Aufgaben. Ausgeführt werden die Aufgaben letzten Endes von der Windows-Aufgabenplanung.

Die Job-Datenbank befindet sich in einem versteckten Verzeichnis – in aller Regel C:\ProgramData\Paragon Software\[Produktname]\storage\jdb. Es handelt sich um die Dateien jdb.db und jdb_history.db. Diese Dateien können gelöscht werden, ohne das Programm zu beeinträchtigen. Die Dateien werden beim Anlegen der nächsten Aufgabe oder der Durchführung einer Sicherung neu erstellt.

Wenn die Job-Datenbank gelöscht wird, sind die Protokolle auf der Seite “Auftrags-Aktivitäten” leer. Beim nächsten Start des Programms werden auch die Einträge in der Windows-Aufgabenplanung entfernt. Daher werden keine Aufgaben mehr angezeigt und auch keine mehr ausgeführt. Alle gewünschten Aufgaben müssen neu erstellt werden.

Die physisch vorhandenen Sicherungen werden davon nicht berührt. Diese können über “Sicherungen wiederherstellen” im Dateisystem gesucht und wiederhergestellt werden. Allerdings wird dabei auch der Netzwerk-Eintrag wieder erzeugt, kann aber wieder gelöscht werden, solange nicht wieder Sicherungen darauf geschrieben werden.


Linuxunterstützung

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Grundlagen

  • Die Paragon-Software unterstützt ausschließlich das Betriebssystem Microsoft Windows.
  • Die Paragon-Software unterstützt über die Microsoft-Dateisysteme FAT32 und NTFS hinaus viele andere Dateisysteme aus der Linux- und MacIntosh-Welt. Beachten Sie dazu jeweils die Systemvoraussetzungen Ihres Paragon-Programms.
  • Die Paragon-Software ist dazu eingerichtet, Dateisysteme (= Partitionen) zu sichern und wiederherzustellen. Die Bereiche außerhalb der Partitionsgrenzen (MBR, MFT) werden nicht gesichert.
  • Bei einer Wiederherstellung werden nur die Partitionen wiederhergestellt. Die für das Booten notwendigen Einträge in den MBR oder in die EFI-Partition werden aufgrund der getroffenen Einstellungen und der vorhandenen Windows-Installation(en) automatisch gesetzt.

Linux

Für Linux und andere Betriebssysteme bedeutet das:

  • Die Dateisysteme, die die Paragon-Software unterstützt, können gesichert, wiederhergestellt und bearbeitet (partitioniert) werden.
  • Dualboot-/Multiboot-Systeme mit Windows-Beteiligung werden bei einer Systemwiederherstellung so angepasst, dass die Windows-Installationen in den Boot-Vorgang eingebaut werden. Die Boot-Fähigkeit von Linux-Installationen geht dabei verloren.
  • Wenn ein reines Linux-System gesichert und auf derselben Festplatte wiederhergestellt wird, wird der Boot-Vorgang nicht angefasst, da ja kein Windows bootfähig gemacht werden kann/muss. Linux sollte also nach der Wiederherstellung booten.
  • Auf einer leeren Festplatte werden bei der Wiederherstellung die Partitionen angelegt. Die Boot-Fähigkeit herstellen kann die Paragon-Software für Linux nicht.

Das bedeutet: Wir übernehmen keinerlei Garantie, dass nach einer Systemwiederherstellung andere Betriebssysteme als Windows bootfähig sind.

Funktion “Neues Betriebssystem installieren”

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In älteren Versionen des Festplatten Managers gab es die Funktion “Neues Betriebssystem installieren”. Diese war dazu gedacht, den Rechner für die Installation zusätzlicher Windows-Betriebssysteme vorzubereiten. Für die Installation anderer Betriebssysteme wie Linux war er nie vorgesehen.

Funktionsweise

Diese Funktion arbeitete wie folgt:

  • Eine Partition für das neue Betriebssystem wurde erstellt und formatiert. Dazu wurden ggf. vorhandene Partitionen verkleinert.
  • Das Programm bereitete die Partition entsprechend vor und setzte alle anderen als versteckt.
  • Danach wurde ein Neustart ausgeführt: Die Installations-CD/-DVD des neuen Betriebssystems sollte in diesem Moment im Laufwerk liegen.
  • Das Betriebssystem wurde in der neuen Partition installiert, da diese die einzige für den Installer sichtbare Partition war.
  • Nun sollte in das neu installierte Betriebssystem gebootet werden.
  • Die alten Partitionen konnten wieder auf “sichtbar” gesetzt werden.
  • Zum Abschluss sollte der Paragon-Bootmanager installiert werden. Dieser bot die Möglichkeit, beim Booten zwischen den installierten Betriebssystemen zu wählen.

Technisch überholt

Dieser Funktionsablauf war sehr einfach und basierte auf Voraussetzungen, die vor einigen Jahren noch der Standard waren. Diese Voraussetzungen haben sich inzwischen allerdings erheblich gewandelt.

Die Vorgehensweise lässt sich für GPT-Festplatten aus mehreren Gründen nicht durchführen. Daher erscheint die Fehlermeldung, dass “dieser Assistent mit GPT-Festplatten nicht arbeiten” kann. (Die Software an sich kann selbstverständlich mit GPT/uEFI umgehen.)

Weiterhin gibt es aus vielen Gründen keinen Paragon-Bootmanager mehr. Beachten Sie dazu bitte den Artikel “Boot Manager lässt sich nicht installieren” in unserer Wissensdatenbank.

Bis zur Version Festplatten Manager 15 war die Funktion “Neues Betriebssystem installieren” noch vorhanden, war aber zuletzt auf den wenigsten aktuellen Systemen noch einsetzbar. Nun wurde sie folgerichtig ganz abgeschafft. Den Paragon-Bootmanager gab es schon in der Version 15 nur noch für 32-Bit-Systeme.

Die Version 14 ist auf Windows XP bis Windows 8 noch zufriedenstellend einsetzbar. Daher kann die Funktion “Neues Betriebssystem installieren” also bis zur Version 14 auf reinen MBR-Systemen noch verwendet werden.

Stand der Technik

Selbstverständlich ist es nach wie vor möglich, manuell mit unserer Software vorhandene Partitionen zu verkleinern und eine neue Partition für das neue Betriebssystem anzulegen. Auch dies lässt sich aber wie alles andere mit den Bordmitteln der aktuellen Windows-Versionen erledigen.

Die aktuellen Windows-Installer sind in der Lage, vorhandene Windows-Installationen zu erkennen. Sie erstellen auf Wunsch einen Bootmanager, mit dem bei Systemstart zwischen den Betriebssystemen gewählt werden kann. Dies erledigen heutige Windows-Versionen mit großer Zuverlässigkeit. Die Faustregel ist dabei, zuerst das älteste Betriebssystem zu installieren, danach das jeweils neuere.

Linux-Betriebssysteme installiert man normalerweise, nachdem Windows installiert ist. Die Linux-Installer bauen das ganze System so um, dass es über den Linux-Bootmanager gestartet wird.

Umpartitionierung über mehrere Festplatten oder “Geht nicht” gibt’s

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Bei einer Festplatte handelt es sich um ein physisches Bauteil eines Computers. Eine Festplatte hat eine durch physische Bedingungen unveränderlich festgelegte Größe.

Die Oberfläche einer Festplatte ist in feste Sektoren eingeteilt. Der Speicherplatz einer Festplatte wird durch die Erstellung von Dateissystemen nutzbar bemacht. Bei einem Dateissystem handelt es sich um einen festen Bereich der Festplatte, der unter anderem durch Start- und Endsektor sowie durch das Dateissystemformat beschrieben wird. Eine Festplatte kann mehrere Dateisysteme enthalten. Ein solches Dateisystem wird auch Partition oder Laufwerk genannt. Unter Windows wird eine Partition durch die Zuweisung eines Laufwerksbuchstabens benutzbar. Partitionierung ist also die durch Software gesteuerte Aufteilung einer Festplatte.

Leider ist eine Umpartitionierung wie zum Beispiel die Vergrößerung einer Partition auf einer Festplatte auf Kosten einer Partition auf einer anderen Festplatte nicht möglich, da die Partitionen auf zwei verschiedenen physischen Festplatten liegen. Die Grenzen einer physischen Festplatte lassen sich allenfalls mit einem Schweissgerät oder einer Flex verändern (ausdrücklich nicht empfohlen).

Wie auf den folgenden Screenshots erkennbar ist, kann man zum Beispiel die Partition C: nicht um leeren Speicherplatz der Partitionen E: oder G: vergrößern.

Fotos einer internen Festplatte

Fotos einer internen Festplatte

Festplatten und Partitionen in der grafischen Darstellung des Festplatten Manager 15

Festplatten und Partitionen in der grafischen Darstellung des Festplatten Manager 15

Festplatten und Partitionen in der grafischen Darstellung des Festplatten Manager 16

Festplatten und Partitionen in der grafischen Darstellung des Festplatten Manager 16

Festplatten und Partitionen in der grafischen Darstellung des Festplatten Manager 17

Festplatten und Partitionen in der grafischen Darstellung des Festplatten Manager 17

Festplatten und Partitionen in der Windows-Datenträgerverwaltung

Festplatten und Partitionen in der Windows-Datenträgerverwaltung

Fehlercode: 0x11165

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Nach dem Start des Paragon-Programms wird folgender Fehler im Hauptfenster angezeigt:

"Die Operation kann nicht ausgeführt werden wegen des Fehlers in der Auftrags-Datenbank."

Dieser Fehler weist darauf hin, dass die Datenbank beschädigt ist, in der die Aufträge verwaltet werden. Es handelt sich um eine kleine SQLite-Datenbank, die sich im Verzeichnis “C:\ProgramData\Paragon Software\Backup and Recovery\storage\jdb” befindet. Hier gibt es die beiden Dateien jdb_history.db und jdb.db.

Um den Fehler zu beseitigen, reicht es in der Regel, die Datei jdb_history.db zu löschen. Bitte führen Sie das erstmal aus und prüfen dann, ob der Fehler immer noch auftritt.

Sollte der Fehler immer noch auftreten, müssten Sie auch die Datei jdb.db löschen. Das hat allerdings zur Folge, dass beim nächsten Start der Software alle Aufträge auch aus der Windows-Aufgabenplanung gelöscht werden. Alle Aufträge müssen dann neu angelegt werden.

Hinweis zu C:\ProgramData:
Bei dem Verzeichnis C:\ProgramData handelt es sich um ein verstecktes Verzeichnis. Deshalb ist es im Windows-Explorer nicht sichtbar. Trotzdem ist es möglich, in dieses Verzeichnis zu wechseln. Dazu wählen Sie in der Adresszeile des Windows-Explorers alles aus (Strg-A) und tippen dann einfach C:\ProgramData ein. Drücken Sie dann die Enter-Taste. Nun befinden Sie sich im Verzeichnis C:\ProgramData und können die beschriebenen Maßnahmen durchführen.
Hinweis zum Löschen:
Wenn Sie aus Sicherheitsgründen die Dateien nicht löschen möchten, können Sie sie auch einfach umbenennen. Ändern Sie dazu am besten die Dateinamenserweiterung. So sind die Dateien nicht mehr als Datenbank erkennbar und stören nicht weiter.
Beispiel:
jdb.db umbenennen zu jdb.dbalt
jdb_history.db umbenennen zu jdb_history.dbalt

Fehlercode 0x11165, Anzeigefenster

Visual C++ blockiert Installation

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Die grundsätzliche Verwendung von “Microsoft Visual C++ Redistributable” in den Paragon-Programmen beschreibt der Artikel Microsoft Visual C++.

Problem

Sie versuchen, ein Paragon-Programm zum ersten Mal auf Ihrem Computer zu installieren. Die Installation scheitert mit der Meldung

Dieses Programm ist bereits auf diesem Computer installiert.

Das ist allerdings nicht der Fall.

Lösung

Viele Paragon-Programme benötigen eine funktionierende Visual-C++-Laufzeitumgebung. Wenn unser Installationsprogramm keine passende Version auf dem Zielsystem vorfindet, bringt es eine eigene Umgebung mit, die es installiert. Die Installation dieser C++-Umgebung ist es, die hier das Problem verursacht.

Die mitgebrachte Version ist dabei abhängig von der Programmversion des Paragon-Programms.

Prüfen Sie bitte zuerst, ob in Ihrem Fall das im Artikel “Neuere Version von Visual C++ blockiert Installation” beschriebene Problem vorliegt.

Sollte das nicht der Fall sein, prüfen Sie, ob die Version 2010 bzw. 2015 vorhanden ist und deinstallieren diese. Womöglich ist die Installation ja beschädigt. Führen Sie dann die Installation des Paragon-Programms durch. Dabei sollte dann die benötigte C++-Version wieder installiert werden.

Falls all dies nicht zutrifft, merken Sie sich bitte genau, welche Visual-C++-Versionen bei Ihnen installiert sind. Deinstallieren Sie dann alle vorhandenen Versionen. Die meisten Programme sind bei der benutzten Visual-C++-Version nicht sehr wählerisch. Viele Programme, die eine bestimmte Version benötigen, installieren diese bei Bedarf nach. Allerdings können das nicht alle Programme. Daher besteht die vage Möglichkeit, dass irgendein Programm nicht mehr funktioniert, wenn eine ganz bestimmte Visual-C++-Version nicht vorhanden ist. In einem solchen Fall wäre es tatsächlich notwendig, eine solche Visual-C++-Version manuell von Microsoft herunterzuladen und zu installieren.

Software-Verwaltung mit C++-Installationen

Neuere Version von Visual C++ blockiert Installation

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Die grundsätzliche Verwendung von “Microsoft Visual C++ Redistributable” in den Paragon-Programmen beschreibt der Artikel Microsoft Visual C++.

C++-Version 2010 10.0.40219

Mit den Installationsprogrammen der Paragon-Programme bis Version 15 wird die Visual C++ Runtime 2010 von Microsoft installiert, da die Programme diese benötigen. Unsere Programme bringen die Version 10.0.30319 mit, laufen aber natürlich auch mit der neueren Version 10.0.40219. Bei der Version 10.0.40219 handelt es sich um ein Service Pack, das die Version 10.0.30319 überschreibt.

Die eigentliche Installation der Visual C++ Runtime erledigen die entsprechenden Microsoft-Installer (vcredist_x86.exe und ggf. vcredist_x64.exe). Diese werden von unserem Installer nur gestartet. In aller Regel wird die Installation nicht ausgeführt, wenn die neuere Version (10.0.40219) bereits installiert ist. In manchen Fällen bricht die Installation aber ab und bringt eine Fehlermeldung dahingehend, dass eine neuere Version installiert ist und man diese deinstallieren soll. Leider konnten wir nicht herausfinden, was die Ursache für dieses Verhalten des Microsoft-Installers ist.

Bitte gehen Sie in einem solchen Fall wie folgt vor:

  • Starten Sie “Systemsteuerung => Programme und Features” (Windows XP: “Systemsteuerung => Software”).
  • Deinstallieren Sie das Programm “Microsoft Visual C++ 2010 x86 Redistributable – 10.0.40219”.
  • Bei einem 64-Bit-Windows deinstallieren Sie außerdem das Programm “Microsoft Visual C++ 2010 x64 Redistributable – 10.0.40219”.
  • Installieren Sie nun Ihr Paragon-Programm.

Wenn Sie die Version 10.0.40219 danach wieder installieren, wird die 10.0.30319 upgedatet. Es ist also nachher wieder nur noch die Version 10.0.40219 vorhanden.

Falls Sie diese neuere Version gern wieder haben möchten, können Sie sich diese unter folgender Adresse herunterladen:

http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=26999

Klicken Sie auf “Download” und setzen Sie auf der nächsten Seite die folgenden Haken:

Windows 32 Bit: vcredist_x86.exe
Windows 64 Bit: vcredist_x86.exe UND vcredist_x64.exe

Auf einem 32-Bit-Windows brauchen Sie nur die Datei vcredist_x86.exe herunterzuladen und zu installieren. Auf Systemen mit einem 64-Bit-Windows installieren Sie unbedingt beide Versionen.

Hinweis:
Beachten Sie bei der Installation bitte unbedingt, dass Sie über Administrationsrechte verfügen und keine andere Software (Virenscanner, Firewall, andere Festplattentools) die Installation behindert/blockiert. Administrationsrechte können Sie z. B. erwerben, indem Sie das Installationsprogramm mit der rechten Maustaste anklicken und dann “Als Administrator ausführen” aus dem Kontextmenü wählen.

C++-Version 2015/2017

Derselbe Fall kann theoretisch auftreten, wenn die Version Microsoft Visual C++ 2017 Redistributable (x64) – 14.10.25017 installiert ist, die Version 2015 aber nicht. Allerdings sind uns solche Fälle bisher noch nicht gemeldet worden. In aller Regel ist unser Installer mit der 2017er Version auch glücklich.

Das Vorgehen wäre dasselbe wie oben: 2017 deinstallieren, Paragon-Programm installieren, wenn gewünscht 2017 wieder installieren.

Download-Seite für alle aktuellen Versionen:

https://support.microsoft.com/de-de/help/2977003/the-latest-supported-visual-c-downloads

Direkte Download-Links 2017:

https://aka.ms/vs/15/release/vc_redist.x86.exe
https://aka.ms/vs/15/release/vc_redist.x64.exe

Software-Verwaltung mit C++-Installationen

Programm startet nicht wegen Visual C++ in Windows 8.1

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Szenario

Sie starten Ihr Paragon-Programm, aber es öffnet sich nicht. Eine Fehlermeldung zeigt an, dass eine bestimmte DLL-Datei fehlt (Name ungefähr api-ms-win-*.dll).

Lösung

Bitte installieren Sie die folgenden Windows-Updates:

Starten Sie Ihren Rechner neu und öffnen dann Ihr Paragon-Programm. Das Problem sollte nicht mehr auftreten.


Microsoft Visual C++

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Einleitung

Viele Paragon-Programme benötigen eine funktionierende Microsoft Visual C++ Runtime. Wenn das Paragon-Installationsprogramm keine passende C++-Laufzeitumgebung auf dem Zielsystem vorfindet, bringt es eine eigene Umgebung mit, die es installiert. Die mitgebrachte Version ist dabei abhängig von der Programmversion des Paragon-Programms.

Sowohl bei der Installation als auch bei der Benutzung der C++-Umgebung können Probleme auftreten.

C++-Versionen

Microsoft Visual C++ 2015 Redistributable

Die Paragon-Programme in den Versionen 16, 16.5 und 17 bringen die folgende C++-Version mit:

Microsoft Visual C++ 2015 Redistributable – 14.0.23026,
Download-Link: https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=53587

Microsoft Visual C++ 2010 Redistributable

Die Paragon-Programme bis zur Version 15 bringen die folgende C++-Version mit:

Microsoft Visual C++ 2010 x64 Redistributable – 10.0.30319,
Download-Link 64-Bit-Version (vcredist_x64.exe): http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=14632

Microsoft Visual C++ 2010 x86 Redistributable – 10.0.30319,
Download-Link 32-Bit-Version (vcredist_x86.exe): http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=5555

Auf einem 32-Bit-Windows installieren Sie bitte nur die 32-Bit-Version. Auf einem 64-Bit-Windows installieren Sie bitte beide Versionen.

Installation

Deinstallieren

Zur Deinstallation einer C++-Version verfahren Sie wie folgt:

  • Öffnen Sie die Windows-Softwareverwaltung: “Systemsteuerung => Programme und Features”.
  • Wählen Sie das gewünschte Visual-C++-Programm aus.
  • Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü “Deinstallieren”.
  • Folgen Sie dem weiteren standardisierten Ablauf.

Reparieren

Die Microsoft-Pakete Visual C++ 2015 und 2017 lassen sich auch reparieren:

  • Öffnen Sie die Windows-Softwareverwaltung: “Systemsteuerung => Programme und Features”.
  • Wählen Sie das gewünschte Visual-C++-Programm aus.
  • Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü “Ändern”.
  • Im nächsten Fenster betätigen Sie die Schaltfläche “Reparieren”.
  • Folgen Sie dem weiteren standardisierten Ablauf.

Installieren

Zur Installation einer C++-Version verfahren Sie wie folgt:

  • Laden Sie sich die benötigten Pakete über die weiter oben angegebenen Links von Microsoft herunter.
  • Klicken Sie die heruntergeladene(n) Datei(en) jeweils mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü “Als Administrator ausführen”.
  • Folgen Sie dem weiteren standardisierten Ablauf.
Hinweis:
Beachten Sie bei der Installation bitte unbedingt, dass Sie über Administrationsrechte verfügen und keine andere Software (Virenscanner, Firewall, andere Festplattentools) die Installation behindert/blockiert. Administrationsrechte können Sie z. B. erwerben, indem Sie das Installationsprogramm mit der rechten Maustaste anklicken und dann “Als Administrator ausführen” aus dem Kontextmenü wählen.

Bekannte Probleme

Es gibt sehr viele verschiedene Versionen der Microsoft Visual C++ Redistributable, die alle nebeneinander installiert sein können, ohne sich zu stören. Das ist aber nicht in allen Fällen so. Für die Version 2010 (10.0.30319), die die älteren Paragon-Programme mitbringen, gibt es ein Service Pack mit der Versionsnummer 10.0.40219. Dieses Service Pack überschreibt die Version 10.0.30319. In manchen Fällen wird dadurch die Installation eines Paragon-Programms verhindert. Beachten Sie dazu bitte unseren KB-Artikel “Neuere Version von Visual C++ blockiert Installation“.

Eine installierte Visual-C++-Laufzeitumgebung kann natürlich beschädigt sein und dadurch sowohl die Installation des jeweiligen Paragon-Programms als auch seine Funktionsfähigkeit blockieren. In einem solchen Fall ist es angezeigt, die entsprechende Version von Visual C++ zu deinstallieren und manuell neu zu installieren (siehe oben).

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Festplatten Manager 17 – Versionen

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Bitte prüfen Sie, ob Sie die aktuelle Version des Festplatten Manager 17 verwenden (siehe “Build-Nummer eines Paragon-Programms ermitteln“).

Die bisherige Versionsabfolge ist:

17.2.3
17.4.0

Die aktuelle Version ist 17.4.0 mit der Versionsnummer 17. Mit jedem Service Update werden Fehler bereinigt, und es kommen neue Funktionen hinzu. Außerdem werden die Programme an die jeweils aktuellen Windows-Versionen angepasst, wenn das notwendig wird. Daher empfehlen wir, das Programm immer aktuell zu halten.

Der Festplatten Manager 17 kann per Update-Funktion auf die aktuelle Version upgedatet werden, indem der Installer der neueren Version gestartet wird, ohne die ältere Version vorher zu deinstallieren. In den Einstellungen der Software können Sie festlegen, dass das Programm online nach Updates sucht und vorhandene neue Updates automatisch einspielt.

Hinweis: Warum eine auf CD gekaufte Version in der Regel veraltet ist, entnehmen Sie bitte dem Artikel “Box-Produkte“.

Fehlercode: 0x11161

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Szenario: Sie haben einen Auftrag für eine zeitgesteuerte Sicherung konfiguriert. Beim Abspeichern des Auftrags erscheint die Fehlermeldung 0x11161: “Die Windows Aufgabenplanung ist nicht verfügbar.”

Operation fehlgeschlagen
Die Windows Aufgabenplanung ist nicht verfügbar.
Fehlerquelle: [Name Ihres Paragon-Produkts] Fehlercode: 0x11161

Fehlermeldung im Festplatten Manager 17

Fehlermeldung im Festplatten Manager 17

Fehlermeldung im Festplatten Manager 16

Fehlermeldung im Festplatten Manager 16

Aufgabenplanung

Die Paragon-Programme verwenden den Windows-Dienst “Aufgabenplanung” (Dienstname “Schedule”, englisch: “Task Scheduler”, Startbefehl: taskschd.msc), um zeitgesteuerte Sicherungen durchzuführen. Dies ist in folgender Weise organisiert:

Die Konfiguration der eigentlichen Sicherungsaufgabe mit der Festlegung von Quelle und Ziel, Anzahl von Inkrementen usw. wird in einer kleinen Datenbank abgelegt.

Weiterhin wird eine Maske präsentiert, in der die Einstellungen der Windows-Aufgabenplanung vorgenommen werden können. Hier gibt es die Möglichkeit, bestimmte Systemereignisse oder Zeitpunkte als Auslöser für die Sicherung festzulegen. Diese Parameter werden dann an die Aufgabenplanung übergeben. Wenn eine geplante Sicherung eingetragen wurde, erscheint diese in Windows unter Systemsteuerung => Geplante Tasks. Dort können Sie mit Rechtsklick auf die Aufgabe deren Eigenschaften anzeigen lassen.

Fehlerursache

Die Ursache für den Fehler 0x11161 ist, dass der Windows-Dienst “Aufgabenplanung” deaktiviert ist. Weniger wahrscheinlich, aber ebenfalls als Ursache möglich kann es stattdessen sein, dass einer der Dienste, von denen die Aufgabenplanung abhängig ist, nicht startbar ist.

Fehlerbehebung

Im Gegensatz zu vielen anderen Windows-Diensten kann der Dienst “Aufgabenplanung” nicht einfach über die Systemsteuerung aktiviert oder deaktiviert werden. Haben Sie eventuell irgendwelche Wartungswerkzeuge verwendet, mit denen dieser Dienst deaktiviert wurde? Dann benutzen Sie diese doch bitte, um die Änderung rückgängig zu machen.

Sollte das nicht der Fall sein, ist die Vorgehensweise recht kompliziert und riskant, da dann Änderungen in der Registrierungsdatenbank notwendig werden. Hier beschreiben wir kurz unter Vorbehalt die Vorgehensweise. Die Durchführung liegt ganz allein in Ihrer Verantwortung.

Das entsprechende Vorgehen wäre wie folgt:

  • Drücken Sie die Tastenkombination “Windows-Taste+R”.
  • Tippen Sie den Befehl “regedit” und führen ihn aus.
  • Blättern Sie zu dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\Schedule.
  • Prüfen Sie den Wert für “Start” auf der rechten Seite. Dieser muss auf 2 (“Automatisch”) stehen. Mit Doppelklick auf den Wert öffnet sich ein Fenster, in dem er geändert werden kann.
  • Wenn der Wert nicht auf 2 stehen sollte, ersetzen Sie den vorhandenen Wert durch 2 und klicken auf “OK”. (Bei einstelligen Ziffern ist die Einstellung “Hexadezimal” oder “Dezimal” unerheblich.)

Mögliche Werte für “Start” sind

2 = Automatisch
3 = Manuell
4 = Deaktiviert

Nach dieser Änderung ist eventuell ein Neustart des Rechners notwendig, damit die Änderungen in Kraft treten.

Einstellung in der Registrierungsdatenbank

Abhängigkeiten

Folgende Dienst müssen ebenfalls gestartet sein, da die “Aufgabenplanung” davon abhängig ist.

  • Remoteprozeduraufruf (RPC) – (RpcSc)
    • DCOM-Server-Prozessstart – (DcomLaunch)
    • RPC-Endpunktzuordnung – (RpcEptMapper)
  • Systemereignissebroker – (SystemEventsBroker)

Festplatten Manager 15 und früher

In älteren Festplatten Managern erscheint beim Programmstart eine Popup-Meldung

Der Kalender ist nicht verfügbar.
Der angegebene Dienst kann nicht gestartet werden. Er ist deaktiviert oder nicht mit aktivierten Geräten verbunden.

Dieser Fehler wird ebenfalls mit den oben beschriebenen Verfahren beseitigt.

Fehlermeldung im Festplatten Manager 15

Untersuchungsmaterial sammeln: Screenshot Laufwerksanzeige

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Szenario: Sie werden von unserem Support-Mitarbeiter gebeten, einen Screenshot von der grafischen Laufwerksübersicht des Paragon-Programms zu erstellen und an die Supportanfrage zu hängen.

Unsere Programme zeigen eine grafische Übersicht der angeschlossenen Datenträger. Diese ist je nach Programmversion anders zu erreichen.

Festplatten Manager 17

Im Festplatten Manager 17 klicken Sie links das Symbol für die Datenträgerverwaltung an. Nun sehen Sie im rechten Hauptfenster unter “Datenträger & Laufwerke” die Laufwerksanzeige.

Laufwerksanzeige Festplatten Manager 17

Laufwerksanzeige Festplatten Manager 17

Festplatten Manager 16/16.5

Im Festplatten Manager 16/16.5 klicken Sie oben den Reiter “Hauptansicht” an, dann unten den Reiter “Mein Computer”. Nun sehen Sie im Hauptfenster die Laufwerksanzeige.

Laufwerksanzeige Festplatten Manager 16

Laufwerksanzeige Festplatten Manager 16

Festplatten Manager 15 und älter

Im Festplatten Manager 15 und älter klicken Sie oben den Reiter “Sicherung & Wiederherstellung” an, dann sehen Sie im Hauptfenster die “Grafische Laufwerksanzeige”.

Laufwerksanzeige Festplatten Manager 15

Laufwerksanzeige Festplatten Manager 15

Wir benötigen eine vollständige Übersicht. Wenn für die vollständige Datenträgerübersicht geblättert werden muss, erstellen Sie bitte mehrere Screenshots.

Um einen Screenshot zu erstellen, verwenden Sie bitte das Windows-eigene “Snipping Tool”. Bitte erstellen Sie die Screenshots in einer Weise, dass man von der Gesamtsituation so viel wie möglich sieht. Dies kann erreicht werden, indem z. B. die Fenster zu ausreichender Größe gezogen und so verschoben werden, dass keine Bereiche mit wichtigen Informationen verdeckt werden. Einen ausführlichen Artikel über das Erstellen von Screenshots finden Sie unter “Wie erstelle ich einen Screenshot“.

Untersuchungsmaterial sammeln: Screenshot Datenträgerverwaltung

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Szenario: Sie werden von unserem Support-Mitarbeiter gebeten, Screenshots aus der Windows-Datenträgerverwaltung zu erstellen und an die Supportanfrage zu hängen.

Die Datenträgerverwaltung wird in folgender Weise aufgerufen: Auf der Tastatur drücken Sie die Tastenkombination “Windows-Taste+X”. Daraufhin öffnet sich ein Kontextmenü. Klicken Sie in diesem Menü bitte mit der Maus auf den Menüpunkt “Datenträgerverwaltung”.

Kontextmenü

Kontextmenü

Eine andere Methode des Aufrufs: Tastenkombination “Windows-Taste+R”, um das “Ausführen”-Fenster zu öffnen. Dann Eingabe von “diskmgmt.msc” und Klick auf “OK”.

"Ausführen"-Fenster

“Ausführen”-Fenster

Die Windows-Datenträgerverwaltung zeigt die angeschlossenen Datenträger und deren Eigenschaften. Im oberen Bereich befindet sich in der Standard-Einstellung eine Liste der Laufwerke (Partitionen). Im unteren Bereich werden die Datenträger als grafische Objekte angezeigt. Wir benötigen eine vollständige Übersicht, insbesondere im unteren Bereich. Wenn für die vollständige Datenträgerübersicht geblättert werden muss, erstellen Sie bitte mehrere Screenshots.

Im oberen Bereich ziehen Sie bitte alle Spalten so breit, dass keine Information abgeschnitten wird.

Datenträgerverwaltung

Datenträgerverwaltung

Um einen Screenshot zu erstellen, verwenden Sie bitte das Windows-eigene “Snipping Tool”. Bitte erstellen Sie die Screenshots in einer Weise, dass man von der Gesamtsituation so viel wie möglich sieht. Dies kann erreicht werden, indem z. B. die Fenster zu ausreichender Größe gezogen und so verschoben werden, dass keine Bereiche mit wichtigen Informationen verdeckt werden. Einen ausführlichen Artikel über das Erstellen von Screenshots finden Sie unter “Wie erstelle ich einen Screenshot“.

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