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So aktivieren Sie Backup & Recovery 16 Free

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Scenario: Sie haben “Backup & Recovery 16 Free” heruntergeladen und möchten es aktivieren. Gehen Sie dazu nach der folgenden Anleitung vor.

Schritt 1

Öffnen Sie das installierte Programm.

Programmsymbol auf dem Desktop

Schritt 2

Ein Aktivierungsfenster erscheint.

Aktivierungsfenster

Klicken Sie auf die Schaltfläche “Jetzt registrieren”.

Schritt 3

Die Anmeldeseite für Ihr Kundenkonto wird in Ihrem Standardbrowser aufgerufen.

Anmeldefenster MyParagon

Wenn Sie bereits ein MyParagon-Konto haben, tragen Sie Ihre Anmeldedaten ein und klicken auf “Anmelden”. Anderenfalls klicken Sie auf “Benutzerkonto erstellen”, um ein neues Konto anzulegen. Nähere Informationen dazu finden Sie im Artikel “Neues MyParagon-Konto anlegen“.

Nachdem Sie sich erfolgreich in Ihrem MyParagon-Konto angemeldet haben, wird die Lizenz automatisch in diesem Konto registriert. Die Seriennummer wird nun in Ihrer Produktliste angezeigt.

Registrierte Lizenz in MyParagon

Schritt 4

Kehren Sie nun zum Aktivierungsfenster des Programms zurück.

Aktivierungsfenster

Klicken Sie auf “Aktivieren”.

Schritt 5

Tragen Sie die Seriennummer ein, die Sie in Ihrem MyParagon-Konto bekommen haben, und klicken Sie auf “Aktivieren”.

Aktivierungsfenster mit Seriennummer

Stattdessen können Sie auch auf den Link “melden Sie sich an” klicken. Tragen Sie im folgenden Fenster Ihre Anmeldedaten ein und klicken auf “Anmeldung”. Die in Ihrem Konto registrierte Seriennummer wird dadurch automatisch gefunden und aktiviert.

Aktivierungsfenster mit Anmeldung

Schritt 6

Wenn alles wie vorgesehen abgelaufen ist, erscheint nun eine Meldung über den erfolgreichen Abschluss der Aktivierung.

Meldung Aktivierung erfolgreich

Klicken Sie auf “Schließen”, um mit der Nutzung des Produkts zu beginnen.


RMB-Fehlercode 11

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Error message: cannot launch external process

RMB2_RESULT_CANT_LAUNCH_EXT_PROCESS = 0x0B,

Der RMB bekommt keine Rückmeldung von einem externen Prozess.

Mögliche Ursachen:

  • Einige Konfigurations- oder DLL-Dateien sind beschädigt oder nicht vorhanden.
  • Externe Werkzeuge sind beschädigt.
  • Programmdateien/-verzeichnisse oder Systemressourcen sind blockiert.
  • Keine ausreichenden Berechtigungen, um an Dateien oder der Registrierungsdatenbank Änderungen vorzunehmen.

Lösungsmöglichkeiten:

  • Starten Sie den RMB mit Administratorberechtigungen.
  • Externe Werkzeuge neu installieren.
  • Installieren Sie den RMB mit Administratorberechtigungen neu.
  • Prüfen Sie die Festplatte auf Fehler und die Integrität der Systemdateien.
  • Deaktivieren Sie Antivirus-Software und andere Schutzprogramme.
  • Stellen Sie sicher, dass die externen Werkzeuge (WIM/WAIK/ADK) nicht blockiert sind.

Zeitschriftenbeilagen/Free-Versionen

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Kostenpflichtige Programme

Die Vollversionen unserer Programme sind kostenpflichtig. Diese kostenpflichtigen Programme bieten verschiedene Vorteile:

  • den vollen Funktionsumfang, wie er auf der jeweiligen Produktseite beschrieben wird,
  • kostenlosen E-Mail-Support für die aktuellen Versionen,
  • mehrere Aktualisierungen während des Produktzyklus’ durch sogenannte Service-Updates,
  • Upgrades auf neue Vollversionen zu rabattierten Konditionen.
  • Beachten Sie dazu bitte auch den Artikel “Vorteile der Produktregistrierung” in unserer Wissensdatenbank.

Für die kostenpflichtigen Versionen stehen auf den jeweiligen Produktseiten auch Demo-/Trial-Versionen zur Verfügung.

Die kostenpflichtigen Versionen sind die Grundlage unseres Geschäfts.

Kostenlose Versionen

Darüber hinaus geben wir gelegentlich über verschiedene Kanäle kostenlose Versionen heraus.

Zweck der kostenfreien Versionen

Diese kostenfreien Versionen unserer Programme vertreiben wir ausschließlich zum Zweck der Werbung, um die Bekanntheit unserer Produkte zu steigern. Sie bieten die Möglichkeit, sich mit der Funktionsweise unserer Programme vertraut zu machen. Wem der Funktionsumfang der kostenfreien Versionen für seine Zwecke ausreicht, der kann sie selbstverständlich gern für private Zwecke dauerhaft einsetzen. Wenn der gewünschte Funktionsumfang nur von einer kostenpflichtigen Version abgedeckt wird, empfehlen wir den Erwerb einer solchen Version.

Covermounts/Zeitschriftenbeilagen

Weiterhin stellen wir gelegentlich kostenlose Versionen als Zeitschriftenbeilagen – sogenannte Covermounts – zur Verfügung. Diese liegen dann zum Beispiel Computerzeitschriften bei. Hier handelt es sich um Versionen, die speziell für diesen Zweck aufbereitet werden. Sie sind exklusiv für die jeweiligen Verlage erstellt. Sie werden auch nur über diesen Weg vertrieben.

In der Regel stehen die Zeitschriftenbeilagen nicht auf unseren Servern zum Download zur Verfügung. Unser Support kann Ihnen daher nicht bei der Wiederbeschaffung helfen, wenn Sie keinen Zugriff mehr auf die DVD oder den Download haben, über den die Version vertrieben wurde. Bitte wenden Sie sich daher in einem solchen Fall an die Zeitschrift, mit der Sie das Programm bekommen haben. Auch die Registrierungsdaten (Seriennummer/Produktschlüssel) erhalten Sie ausschließlich über die jeweilige Zeitschrift.

Auch über andere Wege wie die Internetseite “Giveawayoftheday” stellen wir manchmal Programme zur Verfügung.

Es handelt sich sowohl bei den Zeitschriftenbeilagen als auch bei Giveawayoftheday und anderen Angeboten um einmalige Aktionen. Für diese Versionen gibt es keine Updates.

Updates

Für die kostenlosen Versionen unserer Programme gibt es keine Updates.

Free-Versionen

Auf unserer Internetseite

https://www.paragon-software.com/de/free/index.html

stellen wir einige Programme kostenlos zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eingeschränkte Versionen unserer kostenpflichtigen Programme. Diese Versionen werden in unregelmäßigen Abständen auf den aktuellen Stand der kostenpflichtigen Programme nachgezogen. Dies lässt sich nicht unbedingt an der Versionsnummer des Programms erkennen. So war zum Beispiel “Backup & Recovery 14 Free” lange Zeit auf dem Stand des “Festplatten Manager 15” und wurde dann sofort durch “Backup & Recovery 16 Free” ersetzt.

Bei diesen Versionen handelt es sich nicht um Demo-/Trial-Versionen.

Support

Für die kostenlosen Versionen unserer Programme leisten wir keinen Support.

Hilfe bei der Benutzung der Programme finden Sie im jeweiligen Handbuch.

Darüber hinaus stellen wir viele Informationen in unserer Wissensdatenbank unter https://kb.paragon-software.com/de/ zur Verfügung.

Weitere Hilfe können Sie im Paragon-Support-Forum finden. Folgen Sie dem Link https://support.paragon-software.com/, um Unterstützung von anderen Benutzern zu bekommen oder eine eventuell bereits beschriebene Lösung für Ihr Problem zu finden. Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein Benutzer-helfen-Benutzern-Forum handelt. Es besteht keinerlei Anspruch darauf, dort Hilfe zu bekommen.

Sicherung und Wiederherstellung von CoreStorage-Laufwerken mit dem Festplatten Manager für Mac

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Inhalt

  • Überblick

1. Was ist Apple CoreStorage?

2. Über FileVault

3. Über Fusion Drive

  • Sicherungsbeispiele

1. Sicherung einer CoreStorage-Konfiguration mit einer physischen Festplatte (Mac-Book-Layout)

2. Sicherung einer Konfiguration mit Fusion Drive (SSD + HDD)

  • Wiederherstellungsbeispiele

1. Ein Rettungsmedium erstellen

2. Wiederherstellung am ursprünglichen Speicherort

3. Wiederherstellung eines Systems mit CoreStorage-Laufwerk auf einen physischen Datenträger ohne CoreStorage

4. Wiederherstellung einer Fusion-Drive-Konfiguration (oder einer beliebigen “CoreStorage Logical Volume Group”) auf mehrere leere Datenträger



Überblick



In herkömmlichen Konfigurationen entsprechen die im Finder angezeigten Laufwerke (“Volumes”) einer physischen Partition auf einem Datenträger. Dies ist bei der mit dem Sammelbegriff Apple CoreStorage bezeichneten Technologie zur Datenträgerverwaltung nicht immer der Fall, was eine andere Herangehensweise bei Sicherung und Wiederherstellung erfordert. Dieser Artikel behandelt die Grundlagen der Technologien Apple CoreStorage, FileVault und Fusion Drive und zeigt Schritt für Schritt, wie diese Konfigurationen mit Paragon Festplatten Manager für Mac gesichert und wiederhergestellt werden können.

Was ist Apple CoreStorage?

Core Storage ist ein Format für logische Datenträger, das die Grundlage der Technologien FileVault (Festplattenverschlüsselung) und Fusion Drive (Verbund von Festplatte und SSD) bildet. Kurzum, Core Storage ist eine zusätzliche Schicht zwischen dem Partitionierungsschema des Datenträgers und dem Dateisystem. Ein oder mehrere phyische Partitionen (“physical volumes”, PV) werden dabei zu einer Datenträgergruppe (“Logical Volume Group”, LVG) zusammengefasst, welche ein oder mehrere virtuellen Laufwerke (“logical volumes”, LV) enthalten kann.

Üblicherweise ist ein PV ein zusammenhängender Abschnitt auf einem physischen Datenträger wie einer SSD (Solid State Drive) oder einer herkömmlichen magnetischen Festplatte (HDD = Hard Disk Drive), kann aber auch ein Festplattenimage (Disk-Image) oder ein RAID-Verbund sein. Ein PV ist immer als Partition in der GPT-Partitionstabelle (GUID Partition Table) des Datenträgers mit einer eindeutigen Kennung (GUID) eingetragen, z.B {53746F72-6167-11AA-AA11-00306543ECAC}. Allerdings kann auf Daten in einem CoreStorage-PV nicht direkt zugegriffen werden, da es kein vom Betriebssystem lesbares Dateisystem besitzt.

Obgleich eine Datenträgergruppe (LVG) auch mehrere virtuelle Laufwerke (LV) umfassen kann, befindet sich darin in der Standardkonfiguration ein einziges LV mit der Gesamtkapazität aller in der LVG enthaltenen PV. Dieses virtuelle Laufwerk (LV) hat ein herkömmliches Dateisystem (wie HFS+), dessen Dateien und Ordner von Betriebssystem und Anwendungsprogrammen aus zugänglich sind.


Über FileVault

FileVault2, seit der OS-X-Version 10.7 (Lion) Teil des Apple-Betriebssystems, ermöglicht die dynamische Verschlüsselung von Festplattenpartitionen. Dabei wird der gesamte Inhalt eines PV verschlüsselt, und der Zugriff auf die Daten vom Betriebsssystem aus erfolgt über die CoreStorage-Struktur. Dies erspart eine Entschlüsselung der Daten nach Eingabe des FileVault-Passworts und Benutzeranmeldung, was die Sicherheit erhöht.

Eine typische FileVault-Konfiguration sieht so aus:

  • /dev/disk0 – ein phyischer Datenträger mit mehreren Partitionen
  • /dev/disk0s3 – eine physische Partition auf /dev/disk0, deren Inhalt verschlüsselt und Teil einer CoreStorage-LVG ist
  • /dev/disk1 – ein virtuelles Laufwerk (LV), das zur LVG gehört und den Eintrittspunkt zum entschlüsselten Inhalt /dev/disk0s3 darstellt.

Über Fusion Drive

Jahrelang oblag es dem Benutzer, die Verwendung verschiedener Datenträger zu optimieren: die schnellste Festplatte für Betriebssystem und die wichtigsten Anwendungen, kostengünstigere langsame, aber große Datenträger für Medien- und andere Daten. Bis vor kurzem gab es keine Möglichkeit, die Verteilung von Dateien auf verschiedene Datenträger zu automatisieren. Da diese Optimierung der Datenträgerverwemdung Zeit und Fachkenntnisse erforderte, konnten viele Benutzer keinen Gebrauch von diesen Möglichkeiten machen. Erst die Fusion-Drive-Technologie von Apple bot eine zuverlässige Lösung dieses Problems.

Eine typische Fusion-Drive-Konfiguration sieht so aus:

  • /dev/disk0s2 – eine Partition auf einer Festplatte, die Teil einer CoreStorage-LVG ist.
  • /dev/disk0s2 – eine Partition auf einer Festplatte, die Teil einer CoreStorage-LVG ist.
  • /dev/disk2 – ein virtuelles Laufwerk (LV), die zur LVG gehört und den Eintrittspunkt zu den Daten auf beiden physichen Datenträgern darstellt.

Ein im Hintergrund arbeitender Filter-Treiber sorgt dafür, dass für den Startvorgang benötigte Betriebssystemdateien und die am häufigsten benutzten Daten auf dem schnellsten Datenträger im Verbund (hier im Beispiel der SSD) gespeichert werden, der Rest auf der langsameren Festplatte. Auf der SSD werden nie mehr als 4 GB frei gelassen.

Vom Betriebssystem aus sieht man ein einziges Laufwerk (das LV) mit der Gesamtkapazität beider PV; letztere sind dem Benutzer im macOS gewöhnlich verborgen. Wie man auf dem Bild sieht, befinden sich auf beiden Datenträgern weitere Partitionen, die nicht zur CoreStorage-Datenträgergruppe (LVG) gehören: die EFI-Systempartition (für den Startvorgang) und die macOS-Wiederherstellungspartition.

FusionDrive_GUI

Anders als das Festplattendienstprogramm oder der Finder verbirgt der Paragon Festplatten Manager für Mac nichts – Sie sehen deshalb sowohl alle physischen als auch alle virtuellen Laufwerke, auch wenn diese nicht eingehängt (“aktiviert” bzw. “gemountet”) sind.

 



Sicherungsbeispiele



Sicherung einer CoreStorage-Konfiguration mit einer physischen Festplatte (Mac-Book-Layout)

Wie wir oben gesehen haben, enthält das virtuelle Laufwerk (LV) die für Benutzer und Anwendung sichtbaren Daten, während das zugrundeliegende phyische Laufwerk (PV) keines der üblichen Dateisysteme hat. Das bedeutet für die Sicherung einer solchen Konfiguration, dass nur das LV gesichert wird, während das PV für diesen Zweck ohne Bedeutung ist.

 

Als erstes Beispiel zeigen wir die Sicherung eines typischen Mac Book mit einem als CoreStorage-Laufwerk eingerichteten macOS-Laufwerk auf einem physischen Datenträger mit dem Festplatten Manager für Mac.

  1. Starten Sie den Sicherungsassistenten. Wählen Sie dafür im oberen Bereich Sichern und Wiederherstellen und klicken Sie dann auf Neues Archiv erstellen.
  2. Das Programm zeigt sämtliche im System vorhandenen physischen und logischen Laufwerke an, auch solche, die nie aktiviert werden, aber für den Systemstart notwendig sind.
  3. Wichtig ist hier: Gleich ob Sie nur das „Macintosh HD“-Laufwerk oder das komplette Betriebssystem sichern wollen, müssen Sie das graue „CoreStorage Physical Volume“ vom Sicherungsvorgang ausschließen.
  4. Sinnvolle Sicherungsoptionen sind hier: Sie wählen …… entweder „OS X [Version] im oberen Bereich – gesichert werden dann „Recovery HD“ und das CoreStorage-LV „Macintosh HD“… oder im unteren Bereich nacheinander die drei Laufwerke „EFI“, „Recovery HD“ und „Macintosh HD“. Eine (je nach Design-Einstellung gelbe, orangefarbene oder blaue) Umrandung zeigt, dass ein bestimmtes Laufwerk ausgewählt ist, ein zweiter Klick hebt eine vorherige Auswahl wieder auf.

    Nur wenn die „EFI“-Partition mitgesichert wird, können Sie aus der Sicherung auf einen leeren Datenträger ein startfähiges System wiederherstellen.

    Nach Abschluss der Auswahl klicken Sie auf Fortfahren.

  5. Klicken Sie im folgenden Dialogfenster auf den Pfeil am Ende der Zeile „Sicherungsort“. Sicherungsarchive können auf lokalen Laufwerken, externen Speichern oder im Netzwerk gespeichert werden. Wir empfehlen als sichere Speicherorte nicht ständig (via USB, ThunderBolt, FireWire) angeschlossene externe Speichermedien oder das Netzwerk. Bitte beachten Sie die Parameter “Verfügbarer Speicherplatz” und “Geschätzte Archivgröße” – übersteigt die Archivgröße den verfügbaren Speicherplatz, wird die Operation nicht fortgesetzt. Wenn Sie das Sicherungsarchiv mit einem eindeutige Namen und einer Beschreibung versehen, können Sie es später leicht von anderen unterscheiden.
  6. Das war’s schon. Mit einem Klick auf Sichern starten Sie den Vorgang, der eine Weile dauern kann (je nach Datenmenge, die es zu verarbeiten gilt).

 Eine ‚Fusion Drive‘-Konfiguration (SSD + HDD) sichern

Im vorangegangenen Beispiel war es wichtig, ein CoreStorage-PV von der Sicherung auszuschließen. Bei ‘Fusion Drive’-Konfigurationen sind mindestens zwei PV vorhanden.

  1. Wählen Sie im oberen Bereich Sichern und Wiederherstellen und klicken Sie auf Neues Archiv erstellen.
  2. Hier gilt wie beim vorangegangenen Beispiel: Sie müssen unbedingt alle CoreStorage-PV vom Sicherungsvorgang ausschließen, aber zusätzlich zum LV „Macintosh HD“ die  auf beiden physischen Datenträgern vorhandenen Service-Partitionen (EFI, Boot OS X, Wiederherstellungspartition) auswählen.
  3. Klicken Sie im folgenden Dialogfenster auf den Pfeil am Ende der Zeile „Sicherungsort“. Sicherungsarchive können auf lokalen Laufwerken, externen Speichern oder im Netzwerk gespeichert werden. Wir empfehlen als sichere Speicherorte nicht ständig (via USB, ThunderBolt, FireWire) angeschlossene externe Speichermedien oder das Netzwerk. Bitte beachten Sie die Parameter “Verfügbarer Speicherplatz” und “Geschätzte Archivgröße” – übersteigt die Archivgröße den verfügbaren Speicherplatz, wird die Operation nicht fortgesetzt. Wenn Sie das Sicherungsarchiv mit einem eindeutige Namen und einer Beschreibung versehen, können Sie es später leicht von anderen unterscheiden.
  4. Das war’s schon. Mit einem Klick auf Sichern starten Sie den Vorgang, der eine Weile dauern kann (je nach Datenmenge, die es zu verarbeiten gilt).
  5. Sobald das Sicherungsarchiv erstellt wurde, können Sie es in der Archivdatenbank auswählen und dann dessen Inhalt sehen. Bitte beachten Sie, dass anstelle der CoreStorage-PV zwei Blöcke freien Speicherplatzes erscheinen.


Wiederherstellungsbeispiele



Ein Rettungsmedium erstellen

Das Rettungsmedium hilft Ihnen, wenn Ihr Mac OS X nicht mehr startet oder wenn – wie bei Änderungen der Partitionierung der Systemfestplatte oder der Wiederherstellung des Systems aus einer Sicherung – exklusiver Zugriff benötigt wird. Sie können damit Ihren Mac in eine Rettungsumgebung booten.
Das Rettungsmedium umfasst Standard-Dienstprogramme (Terminal, ‘OS X’-Installationstool usw.) und alle Funktionen des Festplatten Manager für Mac.
Dieser verfügt über einen benutzerfreundlichen Assistenten, der Sie Schritt für Schritt durch die Schritte leitet, mit denen Sie ein Rettungsmedium entweder auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte erstellen..
  1. Öffnen Sie den Rettungsdisk-Konfigurator. Wählen Sie dazu im Hauptmenü: Assistenten > Rettungsmedium erstellen.
  2. Wählen Sie in der Liste einen USB-Flash-Datenträger („USB-Stick“) oder eine externe Festplatte.

  3. Im folgenden Dialog gibt es je nach Art des ausgewählten Datenträgers wahlweise die* Option “Unwiederbringlich löschen”: Erscheint bei jeder Art Rettungsdatenträger.
    Aktion: Alle Partitionen auf dem Datenträger werden gelöscht, erstellt wird:
    EFI-Systempartition (209,74 MB FAT32), “User Data” (leere HFS+-Partition über fast den gesamten nicht benötigten Teil des Datenträgers, “HDM Recovery” (650,12 MB, HFS+), die eigentliche Festplatten-Manager-Rettungsumgebung, ein leerer Bereich am Ende (20,95 MB unabhängig von der Größe des Datenträgers* Option “Daten speichern”: Nur möglich bei GPT-Festplatten (nicht bei USB-Flash-Wechseldatenträgern und nicht bei Partitionierungsschema MBR) ohne existierende FM-Rettungsumgebung, wenn die letzte Partition um ca. 671 MB verkleinert werden kann oder entsprechend viel unpartitionierter Speicherplatz am Festplattenende vorhanden ist.
    Aktion: Am Ende der Festplatte werden die Partition “HDM Recovery” (650,12 MB, HFS+), die eigentliche Festplatten-Manager-Rettungsumgebung, sowie ein leerer Bereich von 20,95 MB Größe erstellt, nötigenfalls wird die letzte Partition entsprechend verkleinert, alle anderen Partitionen bleiben unverändert.

  4. Der Vorgang dauert einige Minuten.
  5. Nach Fertigstellung werden Sie aufgefordert, Ihren Mac vom gerade erstellten Rettungsmedium neu zu starten. Wollen Sie das im Moment nicht, klicken Sie auf Nicht neu starten.
  6. Soll der Computer vom Rettungsmedium starten, starten Sie Ihren Mac neu. Halten Sie sofort die Wahltaste (alt) gedrückt bis der Startup-Manager angezeigt wird. Wählen Sie dann den Festplatten Manager („HDM Recovery“) als Startquelle. Oder Sie nutzen das Symbol “Startlaufwerk” in den “Systemeinstellungen”.

Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen

Die Wiederherstellungsoption „Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen“ hilft, einen Mac wieder zum Laufen zu bringen, wenn er nach dem versehentlichen Löschen der Systempartition oder einiger Systemdateien nicht mehr startet. Sie ist nur möglich, wenn auf die Wiederherstellung auf den bzw. die Quelldatenträger erfolgen soll und dessen bzw. deren Partitionsstruktur exakt gleich geblieben ist. Sonst kommt die Meldung „Zieldatenträger nicht gefunden. Die Attribute des Zieldatenträger entsprechen nicht denen von dem ausgewählten Archiv!“ [Grammatikfehler im Original], die zur Wahl einer anderen Wiederherstellungsoption zwingt.

  1. Starten Sie Ihren Mac vom Rettungsmedium neu und halten Sie dabei die Wahltaste (alt) gedrückt, bis der Startup Manager angezeigt wird. Wählen Sie dann den Festplatten Manager („HDM Recovery“) als Startquelle.
  2. Gehen Sie dann auf ein Sicherungsarchiv und klicken Sie auf Archiv wiederherstellen. Befindet sich das Sicherungsarchiv auf einem Netzlaufwerk, stellen Sie sicher, dass es mit dem System verbunden ist. Ansonsten kann nicht auf das Archiv zugegriffen werden.
  3. Wählen Sie Am ursprünglichen Ort wiederherstellen.
  4. Das Programm zeigt den Inhalt des gewählten Sicherungsarchivs an. Legen Sie fest, was wiederhergestellt werden sollen.
  5. Überprüfen Sie das künftige Festplatten-Layout. In unserem Beispiel werden 12,8 GB Daten wiederhergestellt. Mit einem Klick auf Wiederherstellen starten Sie den Vorgang, der eine Weile dauern kann (je nach Datenmenge, die es zu verarbeiten gilt).

  6. Starten Sie nach der Wiederherstellung den Mac neu, und zwar vom internen Speichermedium.

    Screen Shot 2016-03-02 at 13.03.36

Wiederherstellung eines Systems mit CoreStorage-Laufwerk auf einen physischen Datenträger ohne CoreStorage

Der Festplatten Manager für Mac bietet die Möglichkeit, ein CoreStorage-LV als gewöhnliche physische Partition ohne CoreStorage wiederherzustellen. Dieses Szenario hilft bei der Wiederherstellung eines Sicherungsarchivs, wenn die Partitionsstruktur auf der Quellfestplatte massiv verändert wurde, etwa durch das Löschen der CoreStorage-LVG, oder wenn die Wiederherstellung an einem neuen Speicherort stattfinden soll.

Alle bisher auf dem Zieldatenträger vorhandene Daten werden bei diesem Szenario gelöscht.

Der Wiederherstellungsprozess besteht hier aus zwei Phasen.

Phase 1: Zuerst müssen die Partitionen im Sicherungsarchivs wiederhergestellt werden, die nicht zur CoreStorage-LVG gehören:

  1. Starten Sie Ihren Mac vom Rettungsmedium neu und halten Sie dabei die Wahltaste (alt) gedrückt, bis der Startup-Manager angezeigt wird. Wählen Sie dann den Festplatten Manager („HDM Recovery“) als Startquelle.
  2. Gehen Sie dann auf ein Sicherungsarchiv und klicken Sie auf Archiv wiederherstellen. Befindet sich das Sicherungsarchiv auf einem Netzlaufwerk, stellen Sie sicher, dass es mit dem System verbunden ist. Ansonsten kann nicht auf das Archiv zugegriffen werden.
  3. Wählen Sie das zweite Wiederherstellungsszenario Auf gewählten Datenträger wiederherstellen.
  4. Es wird der gesamte Inhalt des Sicherungsarchivs angezeigt. Für die Wiederherstellung wählen Sie nur diejenigen physischen Partitionen, die nicht zur CoreStorage-Laufwerksgruppe gehören (hier im Beispiel: „EFI“ und „Recovery HD“), den Rest (d.h. das CoreStorage-LV „Macintosh HD“) schließen Sie aus.
  5. Wählen Sie eine Zielfestplatte mit ausreichend Speicherkapazität aus.
  6. Überprüfen Sie das künftige Festplatten-Layout. Die Option “Unverändert wiederherstellen” muss aktiviert sein!
  7. Bestätigen Sie den Vorgang und klicken Sie dann auf Wiederherstellen.

Phase 2: Jetzt wird das bisherige  CoreStorage-LV als einzelne physische Partition ohne CoreStorage wiederhergestellt:

  1. Wählen Sie ein Sicherungsarchiv und klicken Sie auf Archiv wiederherstellen.
  2. Wählen Sie das dritte Wiederherstellungsszenario Einzelne Partition wiederherstellen.
  3. Das Programm zeigt den Inhalt des gewählten Sicherungsarchivs an. In diesem Fall werden nur logische Sicherungsobjekte (hier das CoreStorage-LV „Macintosh HD“) zur Wiederherstellung ausgesucht, der Rest wird ausgeschlossen.
  4. Wählen Sie den zusammenhängenden Abschnitt auf der Zielfestplatte, der am Ende der ersten Phase frei geblieben war, als Zielort der Wiederherstellung.
  5. Mit Hilfe der Schieberegler legen Sie die Größe der wiederherzustellenden Partition fest.
  6. Überprüfen Sie das künftige Festplatten-Layout. Mit einem Klick auf Wiederherstellen starten Sie den Vorgang, der eine Weile dauern kann.


 Wiederherstellung einer Fusion-Drive-Konfiguration (oder einer beliebigen CoreStorage-Laufwerksgruppe) auf einen oder mehrere leere Datenträger

Im Falle eines kompletten Datenverlustes auf SSD und mechanischer Festplatte einer Fusion-Drive-Konfiguration, bei dem auf beiden Datenträgern die Formatierung verloren ging, gehen Sie folgendermaßen vor:

 

Screen Shot 2016-03-13 at 20.43.56

Zunächst müssen Sie eine neue CoreStorage-LVG einrichten und dann die Daten dorthin wiederherstellen.

  1. Starten Sie Ihren Mac vom Rettungsmedium neu und halten Sie dabei die Wahltaste (alt) gedrückt, bis der Startup-Manager angezeigt wird. Wählen Sie dann den Festplatten Manager („HDM Recovery“) als Startquelle.
  2. Wählen Sie dann Dienstprogramme > Terminal.
  3. Erstellen Sie eine neue CoreStorage-LVG mithilfe des “diskutil”-Befehls:diskutil coreStorage create LOGICAL_VOL_GROUP_NAME DRIVE_1 DRIVE_2

    Erläuterung:

    LOGICAL_VOL_GROUP_NAME ist der Name des Verbundes

    DRIVE_1, DRIVE_2 usw. sind die physischen Datenträger oder Partitionen, welche die CoreStorage-LVG beherbergen, wobei /dev/diskX für einen gesamten Datenträger und /dev/diskXsY für eine physische Partition mit den Nummern X bzw. Y stehen.

    Hier im Beispiel wird auf den beiden gesamten Datenträgern 0 und 1 eine CoreStorage-LVG namens „FusionDrive“ eingerichtet.


    *Der Befehl “diskutil coreStorage create” funktioniert mit jeder beliebigen Anzahl an Festplatten oder HFS+-Partitionen (z. B.: diskutil cs create NewLVG /dev/disk0 /dev/disk1s2 /dev/disk2s2). Während des Prozesses werden die beteiligten Datenträger mit dem GPT-Partitionsschema und den für den Bootvorgang notwendigen Systempartitionen versehen sowie die Partitionen im verbleibenden Speicherplatz in den ”GPT-Dateisystemtyp “Apple Core Storage“ konvertiert.*

  4. Erstellen Sie ein neues virtuelles Laufwerk (LV) auf der Laufwerksgruppe. Syntax: diskutil coreStorage createVolume lvgUUID type name size
    Erläuterung:lvgUUID ist die Kennung der im letzten Schritt erzeugten CoreStorage-LVG,

    type ist das Dateisystem – für Mac-Systempartitionen immer jhfs+

    name der später im Finder angezeigte Laufwerksname (Anführungszeichen müssen verwendet werden, wenn der Name Leerzeichen enthält)

    size in Prozent der Anteil an der Gesamtkapazität der LVG

  5. Schließen Sie das Dienstprogramm Terminal und öffnen Sie Festplatten Manager für Mac.
  6. Es sollte das zuletzt erstellte CoreStorage-LV wie ein Datenträger (mit dem Zusatz „CoreStorage Logical Volume“ anstelle des Partitionsschemas) in der graphischen Datenträgeransicht des Festplatten Manager für Mac angezeigt werden. Jetzt kann die Wiederherstellung beginnen.
  7. Wählen Sie ein Sicherungsarchiv und klicken Sie auf Archiv wiederherstellen.
  8. Wählen Sie Einzelne Partition wiederherstellen.
  9. Wählen Sie das CoreStorage-LV (“FusionDrive” in diesem Fall).
  10. Wählen Sie das zuvor erstellte LV als „Zielfestplatte“.
  11. Überprüfen Sie das künftige Festplatten-Layout. Mit einem Klick auf Wiederherstellen starten Sie den Vorgang,

  12. Sind alle Operationen beendet, schließen Sie Festplatten Manager für Mac und gehen auf das “Startlaufwerk”-Menü. Wählen Sie “Macintosh HD” auf der internen Festplatte als Startlaufwerk und bestätigen Sie den Neustart.


Aufträge verschwunden nach Update auf BR 16 SP2

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Die Sicherungsaufträge und Archive werden in einer Datenbank verwaltet. Diese enthält sowohl die Protokolle als auch die Verwaltung der aktiven Aufträge und Archive. Ausgeführt werden die Aufträge letzten Endes von der Windows-Aufgabenplanung.

Die Job-Datenbank befindet sich in einem versteckten Verzeichnis – in aller Regel C:\ProgramData\Paragon Software\[Produktname]\storage\jdb. Es handelt sich um die Dateien jdb.db und jdb_history.db.

Das Programm “Backup & Recovery 16” mit der Buildnummer 10.1.28.224 und älter legt seine Datenbankdateien im Verzeichnis C:\ProgramData\Paragon Software\Backup and Recovery\storage\jdb ab. Die neue Version 10.2.0 (SP2) schreibt die Dateien in C:\ProgramData\Paragon Software\Backup & Recovery\storage\jdb.

Diese Datenbankdateien sind vollständig kompatibel. Sie setzen voraus, dass die Archive am angegebenen Ort gespeichert sind und die Aufträge exakt mit den Einträgen in der Windows-Aufgabenplanung übereinstimmen.

Wenn also das Backup & Recovery 16 auf demselben Rechner – also in derselben Umgebung – upgedatet wurde, ist folgendes Vorgehen möglich, um die Informationen aus dem alten in das neue Programm zu übernehmen:

  • Schließen Sie das Programm Backup & Recovery 16, falls es geöffnet sein sollte.
  • Machen Sie das Verzeichnis C:\ProgramData sichtbar. Aktivieren Sie dazu in den Ordnereigenschaften des Windows-Explorers die Anzeige von versteckten Dateien.
  • Wechseln Sie in das Verzeichnis C:\ProgramData\Paragon Software\Backup & Recovery\storage. Benennen Sie das Verzeichnis “jdb” um in z. B. “jdb.alt”.
  • Wechseln Sie in das Verzeichnis C:\ProgramData\Paragon Software\Backup and Recovery\storage. Wählen Sie das Verzeichnis “jdb” aus und kopieren es in die Zwischenablage (“Rechtsklick => Kopieren” ODER Strg+C).
  • Wechseln Sie in das Verzeichnis C:\ProgramData\Paragon Software\Backup & Recovery\storage. Fügen Sie das Verzeichnis “jdb” ein (“Rechtsklick => Einfügen” ODER Strg+V).
  • Öffnen Sie das Programm Backup & Recovery 16. Nun sollten Ihre alten Sicherungen und die Aufgaben wieder zur Verfügung stehen.
  • Deaktivieren Sie zu Ihrer Sicherheit in den Ordnereigenschaften des Windows-Explorers die Anzeige von versteckten Dateien.

Versteckte Dateien sichtbar machen

Sollten nun irgendwelche Probleme auftreten, die offensichtlich mit der Änderung zusammenhängen, können Sie den alten Zustand wie folgt wiederherstellen: Beenden Sie das Programm. Löschen Sie das Verzeichnis C:\ProgramData\Paragon Software\Backup & Recovery\storage\jdb und benennen Sie das Verzeichnis “jdb.alt” wieder in “jdb” um. Alle gewünschten Aufgaben müssen nun neu erstellt werden.

Netzlaufwerk als Speicherziel einrichten unter "Backup & Recovery 16"

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Dieser Artikel beschreibt, wie in “Backup & Recovery 16” die Sicherung auf ein Netzlaufwerk angelegt wird. Bitte beachten Sie, dass unsere Software im Windows-Explorer eingerichtete “Verbundene Netzlaufwerke” nicht benutzen kann. Dies wird in der Regel durch die Windows-Benutzerkontensteuerung verhindert.

Bitte gehen Sie zum Anlegen einer Netzverbindung wie folgt vor:

  • Wählen Sie auf dem Reiter “Speicherort” links “Netzlaufwerke”.
  • Klicken Sie auf “Hinzufügen”.
  • Vergeben Sie im Feld “Name” einen frei gewählten Namen für die neue Netzverbindung.
  • Tragen Sie in den Feldern “Benutzername” und “Passwort” die Daten eines Benutzers ein, der auf der Netzressource über volle Lese- und Schreibrechte verfügt.
  • Tragen Sie nun als Letztes im Feld “Netzlaufwerk” den UNC-Pfad im Format “\\ServerName\FreigabeName” oder “\\IP-Adresse\FreigabeName” ein. Beachten Sie bitte unbedingt, dass bei “FreigabeName” die Groß-/Kleinschreibung unbedingt beachtet werden muss, wenn das Netzlaufwerk von einem Linux, MacOS oder einem anderen unixoiden Betriebssystem bereitgestellt wird.
  • Benutzen Sie NICHT die “Durchsuchen”-Schaltfläche. Diese produziert oft eine irreführende Fehlermeldung von Windows, dass die mögliche Anzahl der Verbindungen überschritten sei.

Mit diesen Informationen sollte eine Verbindung immer möglich sein. Eine in dieser Weise erstellte Netzverbindung wird zukünftig unter “Netzlaufwerke” und “Letzte Speicherorte” zur Auswahl stehen.

Netzlaufwerk als Speicherziel einrichten unter "Backup & Recovery 16"

Rettungsumgebung mithilfe des WAIK erstellen

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WAIK benutzen (Windows XP und Vista)

Die Benutzung des ADK wird im Artikel “Rettungsumgebung mithilfe des ADK erstellen” beschrieben.

Starten Sie den Recovery Media Builder (RMB) über den Menüpunkt “Home => Rettungsdisk erstellen” oder die Kachel “Rettungsdisk-Konfigurator”. In älteren Versionen ist der Boot Media Builder (BMB) als eigenständiges Programm vorhanden. Setzen Sie auf dem Einstiegsdialog den Haken bei “ADK/WAIK verwenden”. Durchlaufen Sie dann in der gewünschten Weise die Konfiguration der Rettungsumgebung bis zu dem Dialog, auf dem der Pfad zum WAIK angegeben werden muss. Wenn das WAIK auf Ihrem Rechner noch nicht installiert ist, richten Sie sich bitte nach der folgenden Anleitung.

Sie werden aus dem Recovery Media Builder (RMB) über die Schaltfläche “WAIK/ADK herunterladen” (BMB – Boot Media Builder: “ADK-Tools herunterladen”) direkt zur Download-Seite des WAIK von Microsoft geleitet. Achten Sie bitte darauf, dass in dem Auswahlfeld für die Sprachauswahl die richtige Sprache ausgewählt ist.

Nach dem Download befindet sich das WAIK als ISO-Datei auf Ihrem Computer.

Bei einer ISO-Datei handelt es sich um eine Archivdatei, die mit Hilfe einer Brennsoftware direkt und unkompliziert auf DVD gebrannt werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, die Datei als ISO-Datei bzw. ISO-Image zu brennen und nicht einfach als normale Datei. Ab Windows Vista kann die ISO-Datei durch einfaches Doppelklicken oder durch Rechtsklick => “Datenträgerabbild brennen” gebrannt werden.

Nach dem Brennvorgang verfügen Sie über eine DVD, die Sie in das CD-/DVD-Laufwerk einlegen können. Starten Sie nun die Installation des Microsoft WAIK.

Auf der DVD befinden sich zusätzlich noch einige Systemkomponenten, die das WAIK benötigt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um MSXML oder das .net-Framework. Wenn diese Komponenten auf Ihrem System nicht vorhanden sind, werden Sie zur Installation aufgefordert. Starten Sie dann den entsprechenden Menüpunkt. Wenn die Systemkomponente fertig installiert ist, wiederholen Sie die Installation des WAIK.

Hinweis: Wenn Sie Windows XP verwenden, benutzen Sie bitte unbedingt den oben erwähnten Button “WAIK herunterladen”. Suchen Sie nicht selber im Internet. Es gibt nur eine Version des WAIK für Vista(!), die mit unseren Media Buildern funktioniert.

Hinweis: Alternativ zum Brennen können Sie auch mit Hilfe entsprechender Software-Tools aus dem Internet die ISO-Datei lesbar machen und direkt öffnen. So sehen Sie alle einzelnen Dateien aus diesem Archiv und können direkt die Installationsdatei (StartCD.exe) ausführen. Sie sparen sich somit das Brennen der ISO-Datei auf eine DVD.

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WAIK installieren

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Pfad zum WAIK überprüfen oder korrigieren

Pfad zum WAIK überprüfen oder korrigieren

Sicherung auf (S)FTP

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Mit den Paragon-Programmen bis zur Version 15 ist es möglich, Sicherungen direkt über das FTP– oder SFTP-Protokoll auf einen FTP-Server durchzuführen.

Eine direkte Sicherung auf einen FTP-Server ist allerdings sehr unkomfortabel:

  • Eine Wiederherstellung der Sicherung ist über FTP nicht möglich. Zu diesem Zweck muss zuerst das Archiv mit einem FTP-Client-Programm auf ein lokales Laufwerk heruntergeladen werden, um es dann von diesem lokalen Datenträger wiederherzustellen.
  • Auch eine differentielle oder inkrementelle Sicherung ist über FTP nicht möglich. Für eine inkrementelle/differentielle Sicherung muss das Basisarchiv geöffnet werden, um den Stand des Archivs mit dem Ist-Zustand der Sicherungsquelle zu vergleichen. Diese Möglichkeit bietet das FTP-Protokoll nicht, da es ausschließlich zur Dateiübertragung geeignet ist (FTP = File Transfer Protocol = Dateiübertragungsprotokoll).

Eine Sicherung auf FTP oder SFTP ist nur mit dem alten PBF-Archivformat möglich. Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte den Beitrag “Archivformate” in unserer Wissensdatenbank.

Mit dem neuen Archivformat “Virtueller Container” ist es technisch nicht möglich, über das FTP-Protokoll zu sichern. Ein Virtueller Container ist vom Dateiformat her eine Virtuelle Festplatte. Für eine Sicherung wird eine leere Virtuelle Festplatte erstellt. In diese werden die zu sichernden Objekte kopiert. Dieser Datenstrom in eine geöffnete Datei ist über das FTP-Protokoll nicht realisierbar.

Wenn Sie direkt über FTP sichern wollen, benutzen Sie bitte das alte PBF-Sicherungsformat. Um das alte Sicherungsformat zu verwenden, klicken Sie auf das Werkzeugsymbol rechts oben in der Menüleiste und wählen dort “Kompatibilitätsansicht”.

Da das PBF-Format in dem neuen Backup & Recovery 16 und dann später im Festplatten Manager 16 nicht mehr unterstützt wird, wird dort auch FTP gar nicht mehr als Sicherungsziel angeboten. Daher empfehlen wir, im Netzwerk über andere Protokolle zu sichern.

Wenn Sie Ihre Sicherungen auf einer FTP-Ressource ablegen wollen, ist folgende Vorgehensweise zu empfehlen:

  • Erstellen Sie eine Sicherung auf einen lokalen Datenträger.
  • Übertragen Sie das so erstellte Archiv per FTP-Client auf den FTP-Server.

Wenn dann eine Wiederherstellung notwendig wird, kann diese lokal erfolgen. Erst wenn auch das lokale Archiv nicht mehr verfügbar ist, muss der umständliche Zugriff auf den FTP-Server erfolgen.

Das wird so auch bei allen kommenden Festplatten Managern und Archivformaten möglich sein.


Praxistipp: Backup-Festplatte

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Im folgenden beschreiben wir unverbindlich ein mögliches Szenario für die Erstellung einer externen Backup-Festplatte. Die Verwirklichung dieses Vorschlags liegt in Ihrer eigenen Verantwortung.

Voraussetzung ist das Vorhandensein einer externen MBR-Festplatte (USB oder eSATA) von bis zu 2 TB Größe.

Ziel ist eine bootfähige Festplatte, auf der die Sicherungen untergebracht werden können. Zur Wiederherstellung der Sicherungen wird die WinPE-Umgebung mit dem Paragon-Programm gebootet. Von dort kann die Wiederherstellung problemlos durchgeführt werden.

  • Starten Sie den Recovery Media Builder (RMB) aus dem Paragon-Programm heraus.
  • Schließen Sie Ihre externe Festplatte an einen USB-2.0- oder eSATA-Anschluss an.
  • Gehen Sie zur Erstellung der Rettungsumgebung vor wie im Artikel “Rettungsumgebung auf USB-Stick erstellen” beschrieben. Wählen Sie dabei als Ziel Ihre externe Festplatte aus. Beachten Sie, dass alle Partitionen – und damit ALLE Daten – auf dieser Festplatte gelöscht werden.
  • Der RMB wird nun am Anfang dieser Festplatte eine bootfähige Partition anlegen. Diese Partition wird 32 GB groß sein und mit dem Dateisystem FAT32 formatiert. Sie enthält die Rettungsumgebung mit Ihrem Paragon-Programm.
  • Prüfen Sie, ob diese Festplatte bootet. Am besten probieren Sie es einfach aus.
  • Wenn Sie die Bootfähigkeit sichergestellt haben, erstellen Sie hinter dieser kleinen FAT32-Partition auf dem Rest der Festplatte eine NTFS-Partition.
  • Schreiben Sie Ihre Sicherungen in diese NTFS-Partition.

Im Schadensfall booten Sie einfach von dieser Festplatte und stellen die gewünschte Sicherung wieder her.

Bitte beachten Sie:

  • Ziehen Sie die Festplatte nach einem Backup immer sofort ab.
  • Lassen Sie die Festplatte NIE auf Dauer angeschlossen.
  • Um Viren gar keine Chance zu geben, können Sie Ihre Backups auch aus der Rettungsumgebung heraus erstellen. Das ist zwar weniger komfortabel, aber noch sicherer.
  • Bei Virenbefall schalten Sie zuerst den Rechner aus. Schließen Sie dann erst die Festplatte an. Stellen Sie unbedingt sicher, dass der Rechner in die Rettungsumgebung bootet. Insbesondere bei Verschlüsselungstrojanern ist anderenfalls sofort auch die Backup-Festplatte verschlüsselt.
  • Bei den meisten Viren und Verschlüsselungstrojanern ist es ausreichend, diese Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Bei Root Kits hilft das nicht. Allerdings kommen diese zum Glück selten vor.
  • Diese Anleitung funktioniert ausschließlich mit USB-Festplatten, nicht mit USB-Sticks – egal wie groß sie sind. Auf einem USB-Stick kann Windows nur eine einzige Partition anlegen und verwalten, die die gesamte Kapazität des Sticks ausfühlt. Daher wird bei einem Stick mit einer Größe bis 32 GB der gesamte Stick formatiert. Bei einem größeren Stick wird ebenfalls eine 32-GB-Partition angelegt, der Rest bleibt ungenutzt und unbenutzbar. Wenn man vorher eine größere FAT-32-Partition anlegt, wird diese zwar verwendet, bootet aber nicht; dies gilt ebenso, wenn man sie im Nachhinein vergrößert. Wenn man im Vorhinein eine NTFS-Partition anlegt, wird diese für die Rettungsumgebung verwendet, bootet aber nicht auf UEFI-Systemen.

Backup-Container

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Was ist ein Backup-Container?

Bei einem Backup-Container handelt es sich um eine Partition. Diese Partition ist versteckt und wird daher im Windows-Explorer nicht angezeigt. Auf diese Weise sind die darin gespeicherten Archive gegen versehentliches Löschen geschützt.

Hinweis zu BR 16/FM 16: Das Konzept des Backup-Containers wird in BR 16/FM 16 nicht weiter verfolgt. Eine Sicherung auf Partitionen ohne Laufwerksbuchstaben ist generell nicht mehr vorgesehen. Wenn Ihre Festplatte nur den Backup-Container enthält, wird sie als Sicherungsziel unter keiner der Rubriken angezeigt, da dort keine Festplatten, sondern nur gemountete Partitionen aufgelistet werden. Unter “Mein Computer” sollte die Festplatte und der Backup-Container angezeigt werden. Außerdem können Archive mit Hilfe des Dateiübertragungsassistenten aus dem Backup-Container auf eine Partition mit Laufwerksbuchstaben kopiert werden, um sie von dort aus wiederherzustellen.

Wie kann ich einen bootfähigen Backup-Container einrichten?

Ein Backup-Container kann auf einer bootfähigen Festplatte als bootbar eingerichtet werden. Dies kann keine externe Festplatte sein. Es muss eine interne Festplatte sein, auf der sich bereits ein Bootloader befindet.

MBR-System: Auf einer MBR-Festplatte wird ein Backup-Container (BC) als versteckte Partition mit der Partitions-ID 0xBC angelegt. Diese ID bewirkt, dass die Partition unter Windows nicht zugängig ist.

Wenn der Backup-Container bootfähig gemacht werden soll, wird standardmäßig die Linux-Rettungsumgebung in den BC kopiert. Dann wird eine Boot-Meldung in den MBR geschrieben. Diese lautet ungefähr: “Press F1 to start recovery from Backup Capsule”. Bei der Einrichtung des BC kann man entscheiden, wie lange die Boot-Meldung stehenbleiben soll und über welche F-Taste der Boot-Vorgang aus dem Backup-Container ausgelöst werden kann.

EFI-System: Die Erstellung eines Backup-Containers ohne Boot-Fähigkeit verläuft auf einem GPT-/UEFI-System wie oben. Wenn das System aus dem Backup-Container booten soll, ist der Ablauf aber so nicht mehr möglich. Mit UEFI kann die Boot-Auswahl allerdings sogar grafisch dargestellt werden. Für den Boot-Vorgang ist unbedingt eine WinPE-Umgebung erforderlich. Diese muss zuerst mit dem RMB/BMB erstellt werden und als ISO-Datei auf der Festplatte liegen. Bei der Einrichtung des Boot-Vorgangs sind keine Einstellungen außer der Wartezeit möglich. Es werden zwei Partitionen am Ende der Festplatte erstellt. Die erste ist der Backup-Container, in die zweite Partition wird die ISO-Datei als Boot-Umgebung übertragen. Beide Partitionen haben die Typ-GUID einer einfachen Datenpartition (=> {EBD0A0A2-B9E5-4433-87C0-68B6B72699C7}). Die Boot-Umgebung wird als bootfähige Partition ins UEFI eingetragen.

Während des Bootens wird nach dem Aufbau der grafischen Umgebung ein Bildschirm präsentiert, in dem das/die Windows-System(e) und der Boot-Container zur Auswahl angeboten werden. Die Auswahl kann mit einem Mausklick getroffen werden.

Wie kann ich Archive aus einem Backup-Container löschen?

Um Archive aus dem Backup-Container (BC) zu löschen, eignet sich zum Beispiel eine der folgenden Methoden:

Löschmethode Dateiübertragungsassistent

  • Starten Sie den Dateiübertragungsassistenten.
  • Wechseln Sie im Auswahlmenü “Quelle” auf den BC.
  • Wählen Sie das Archiv aus.
  • Drücken Sie auf der Tastatur die Taste “Entf”.
  • Bestätigen Sie die Warnmeldung mit OK.
  • Wenn das Archiv gelöscht wurde, beenden Sie den Dateiübertragungsassistenten mit “Abbrechen”.
Archiv über den Dateiübertragungsassistenten aus Backup-Container löschen.

Archiv über den Dateiübertragungsassistenten aus Backup-Container löschen.

Löschmethode Archivdatenbank

(Siehe dazu auch “Archivdatenbank (bis Version 15)“.)

  • Wechseln Sie auf den Reiter “Archivdatenbank”.
  • Setzen Sie die richtigen Filter, um das Archiv anzuzeigen, das Sie löschen wollen.
  • Klicken Sie das zu löschende Archiv mit der rechten Maustaste an und wählen “Archiv aus Datenbank löschen …”.
  • Im folgenden Fenster achten Sie bitte darauf, dass der Haken bei “Archivdateien vom Laufwerk löschen” gesetzt ist. Dann wird nicht nur der Eintrag in der Datenbank, sondern es werden auch physisch die Archivdateien von der Festplatte gelöscht. Das Archivverzeichnis hingegen wird nicht gelöscht, da es auch noch andere Archive enthalten kann. Ein leeres Verzeichnis belegt aber nur wenige Byte Speicherplatz.
  • Wenn ein Archiv inkrementelle oder differentielle Zusatzsicherungen enthält, löschen Sie bitte zuerst diese Zusatzsicherungen vom Ende her. Differentielle Sicherungen können wahlfrei gelöscht werden, bevor das Basisarchiv gelöscht werden kann. Inkrementelle Sicherungen müssen von der jüngsten zur ältesten Sicherung gelöscht werden, bevor das Basisarchiv gelöscht werden kann.
Archiv über die Archivdatenbank aus Backup-Container löschen.

Archiv über die Archivdatenbank aus Backup-Container löschen

Keine Eingaben möglich

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Sie möchten auf einer Dialogseite wie zum Beispiel “Mein Computer” eine Operation durchführen. Dabei stellen Sie aber fest, dass die notwendigen Bedienelemente nicht vorhanden sind.

Die Ursache dafür ist in der Regel unproblematisch. Sie liegt meist darin, dass Sie einen Assistenten wie “Sicherungsauftrag erstellen” oder “Einmalsicherung” gestartet haben.

Dadurch entsteht am unteren Rand der Reiter “Sicherungsauftrag erstellen” oder “Einmalige Sicherung erstellen”.

Solange der jeweilige Assistent geöffnet ist, können Sie zwar auf andere Reiter wechseln. Sie können dort aber keine Eingaben machen, da der Assistent diese blockiert.

Bedienelemente werden durch Assistenten blockiert

Um andere Operationen durchführen zu können, führen Sie bitte zuerst den Assistenten bis zum Ende aus oder brechen ihn ab.

Assistenten beenden, um Bedienelemente freizugeben

Dann sind alle Dialoge wieder bedienbar.

Nach Beendigung des Assistenten sind Bedienelemente wieder verfügbar

Farblegende

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Bis zur Version 15 einschließlich werden die Partitionen in der Grafischen Laufwerksanzeige farblich gekennzeichnet. Die Farben signalisieren, mit welchem Dateisystem eine Partition formatiert ist. Eine Festplatte mit nahezu allen von Paragon unterstützten Dateisystemen würde wie folgt dargestellt:

GPT-Festplatte mit mehreren Dateisystemen

Welche Farbe welches Dateisystem kennzeichnet, entnehmen Sie bitte der folgenden Auflistung.

NTFS - blau

NTFS – Farbe Blau. Das Standard-Dateisystem von Windows ist NTFS (New Technology File System).

FAT16 - grün

FAT16 – Farbe Grün. Altes Dateisystem von Microsoft, wird nur noch für Service-Partitionen verschiedener Computer-Hersteller verwendet (File Allocation Table 16).

FAT32 - grün

FAT32 – Farbe Grün. Altes Dateisystem von Microsoft, wird immer noch oft – beispielsweise für externe Festplatten – verwendet, da es von den meisten Betriebssystemen ohne Hilfsprogramme verarbeitet wird (File Allocation Table 32).

Linux ext2 - hellgelb

Linux ext2 – Farbe Hellgelb. Lange Zeit das Standard-Dateisystem unter Linux (Second Extended File System).

Linux ext3 - hellgelb

Linux ext3 – Farbe Hellgelb. Weiterentwicklung von ext2 mit Journaling (Third Extended File System).

Linux ext4 - hellgelb

Linux ext4 – Farbe Hellgelb. Weiterentwicklung von ext3 (Fourth Extended File System).

Apple HFS - lila

Apple HFS – Farbe Lila. Dateisystem für Apple Macintosh (Hierarchical File System).

Unpartitionierter Speicherplatz - grasgrün

Unpartitionierter Speicherplatz – Farbe Grasgrün. Diese Farbe kennzeichnet unpartitionierte Bereiche – also Bereiche auf der Festplatte, die keine Partition enthalten und daher nicht beschrieben werden können. In unpartitioniertem Speicherplatz kann eine Partition angelegt werden.

OEM-Service-Partition - grau

Service-Partition – Farbe Grau. Service-Partitionen sind Partitionen, die für die Funktion einer Festplatte benötigt werden wie zum Beispiel die EFI-Partition auf einer GPT-Festplatte.

Unformatiert - Farbe Rot

Unformatiert – Farbe Rot. Die Partition ist in Bezug auf Größe, Start- und Endsektor definiert, hat aber kein Dateisystem. Oder das Dateisystem ist beschädigt oder weist einen Geometriefehler auf. Bei älteren Versionen kann statt “Unformatiert” auch “Ungültig” angezeigt werden. Siehe auch Partition wird rot und “ungültig” angezeigt.

Bitlocker - Farbe Braun

Verschlüsselt – Farbe Braun. Die Partition ist mit Bitlocker verschlüsselt. Verschlüsselungen mit anderen, proprietären Verschlüsselungsprogrammen erkennt unsere Software nicht. Diese werden als “Unformatiert – Rot” angezeigt.

Migration Methoden

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Was ist eigentlich Betriebssystem- oder Datenmigration?

Vereinfacht gesagt ist damit die Datenübertragung von einem Ort zum anderen gemeint. Der andere Ort kann dabei z. B. ein neuer PC, eine andere Festplatte/SSD oder auch ein USB-Stick sein. Um lediglich ein paar Daten, wie z. B. ein Foto oder eine MP3 von dem PC auf einen USB-Stick zu übertragen, braucht es natürlich keine Migrationssoftware. Einfaches Hin-und-Her-Kopieren reicht völlig. Was aber, wenn es sich um eine ganze Partition oder Festplatte oder gar um das Betriebssystem handelt?

Mit den Migrationswerkzeugen des Paragon Festplatten Managers gelingen Migrations- oder Klonoperationen in einem Arbeitsschritt. Das unter Umständen sonst zusätzlich notwendige Erstellen, Formatieren und Verschieben von Partitionen und Festplatteninhalten entfällt.
Eine bestehende Windows-Installation auf neue Hardware umziehen:
Ein Betriebssystem kann nicht einfach per „Drag-and-Drop“ oder „Copy-Paste“ auf eine neue Hardware umgezogen werden. Will man also ein bestehendes Windows-System samt allen Einstellungen und Programmen auf einen komplett neuen PC oder auch nur auf eine neue Systemfestplatte umziehen, ist die Migration des Betriebssystems die richtige Wahl.

Die Software erkennt automatisch alle für das Betriebssystem relevanten Partitionen und schließt diese in die Auswahl ein.

Befindet sich eine Windows-Installation (ab Windows 7) auf dem PC, kann diese nach einer kurzen Überprüfung durch die Software auf eine neue Festplatte migriert werden. Das Quellsystem bleibt dabei natürlich unangetastet.

Sollte der Speicherplatz auf der Zielfestplatte nicht für das gesamte System ausreichen, bietet der Migrationsassistent die Möglichkeit, bestimmte Dateien, Ordner oder Dateitypen auszuschließen. Gibt es z. B. große Mengen an Bildern oder Musikdateien auf der Systemfestplatte (C:), können diese am einfachsten über einen allgemeinen Dateifilter „aussortiert“ werden.

Je nach Zielsetzung können hier auch einzelne Programmdateien „entfernt“ werden. Dies sollte aber nur von erfahrenen Anwendern durchgeführt werden, da eine falsche Auswahl leicht zu unerwünschtem Verhalten des migrierten Systems führen kann.

Unerfahreneren Anwendern empfehlen wir daher, Dateiausschlüsse vor allem im persönlichen Profilordner vorzunehmen.

Den Boot-Manager modifizieren, ja oder nein?

Der Migrationsassistent bietet die Möglichkeit, die Einträge im Windows-Bootmanager zu ändern. Diese Option ist generell vorausgewählt und bedingt, dass der PC nach Abschluss der Migrationsoperation von der Zielfestplatte, also der Festplatte auf die das System „umgezogen“ wurde, bootet.

Neue Systemfestplatte in bestehendem PC

Diese Einstellung ist vor allem dann sinnvoll, wenn man die Quellfestplatte durch eine neue Festplatte (die Zielfestplatte) ersetzen will, beispielsweise die alte Systemfestplatte durch eine schnellere SSD oder einfach generell die alte Systemfestplatte durch eine neue.

Bestehendes Windows auf neuen PC übertragen

Soll hingegen eine bestehende Windows-Installation auf einen neuen PC umgezogen werden, empfiehlt es sich die Option „Bootmanager ändern“ zu deaktivieren.

Eine bestehende Festplatte auf eine neue Festplatte migrieren

Für die Migration einer bestehenden Festplatte auf eine neue hält die Software ebenfalls eine spezielle Funktion bereit.

Anders als bei einfachem Kopieren des Festplatten- und Partitionsinhalts, also einem Kopieren der enthaltenen Daten, wird beim Migrieren der Festplatte die gesamte Datenstruktur inkl. Partitionen und Dateisystem(en) übertragen. Das Resultat einer Festplattenmigration ist im Grunde genommen also eine Eins-zu-Eins-Kopie der Quellfestplatte, weshalb die Zielfestplatte anschließend z. B. auch Eins-zu-Eins die Funktion der Quellfestplatte übernehmen kann.

Aus welchem Grund eine Festplatte migrieren/klonen?

Das Ziel einer solchen Migration ist es also, ein genaues Abbild der Quellfestplatte zu erstellen. Man spricht in diesem Fall auch gerne davon, eine Festplatte zu klonen bzw. einen Festplattenklon zu erstellen. Gründe für eine derartige Operation gibt es viele, z. B.

– Die bestehende Festplatte wird zu klein und soll durch eine größere ersetzt werden.

– Die bestehende Festplatte hat bereits fehlerhafte Bereiche und soll aus Gründen der Datensicherheit ersetzt werden.

– Die bestehende Festplatte ist zu langsam und soll durch eine schnelle SSD ersetzt werden.

Die Migration von einer Standardfestplatte auf eine SSD ist unter Umständen komplizierter, da eine SSD meist kleiner ist und nicht alle Daten der Quellfestplatte aufnehmen kann. Mit dem Migrationsassistenten des Paragon Festplatten Managers gehört dieses Problem allerdings der Vergangenheit an. Im Verlauf einer Migration bietet der Assistent die Möglichkeit, bestimmte Dateien und Ordner oder Listen von Dateitypen von der Migration auszuschließen.

Gerade letztere Option bietet die Möglichkeit, weniger wichtige Dateien von der Migration en bloc auszuschließen. Dies ist z. B. dann praktisch, wenn man auf die neue SSD vor allem Programmdaten legen will, aber aus Platzgründen nicht unbedingt die Video- oder MP3-Sammlung darauf speichern möchte.

Migration einzelner Partitionen

Als dritte Option bietet der Migrationsassistent die Funktion zum Klonen oder Migrieren von Partitionen.

Diese Option ist von Ihrer Funktionsweise der Festplatten-Migration recht ähnlich. Im Gegensatz zum Klonen einer Festplatte werden bei einer Partition aber nur partitionsrelevante Daten migriert und nicht wie bei einem Festplattenklon auch übergeordnete Ebenen, wie z. B. die vom MBR (Master Boot Record) bzw. GPT (Guid Partition Table) belegten Bereiche.

Bei der Migration von Partitionen stehen Ihnen dieselben Filteroptionen wie beim Migrieren des Betriebssystems oder einer Festplatte zur Verfügung. Das heißt, auch hier ist eine Verkleinerung der Partition möglich – sollte z. B. nicht genügend Platz auf der Zielfestplatte zur Verfügung stehen.

Sektor-für-Sektor-Modus

Die Option ‚Im Sektor-für-Sektor-Modus kopieren‘ (engl. Raw copy) bedeutet, dass die Partition, wie der Name schon sagt, Sektor für Sektor kopiert wird. Ohne diese Einstellung wird eine Partition auf Dateisystem-Ebene kopiert – d. h. das Dateisystem und die Datenstruktur bleiben 1:1 erhalten, die Belegung der Festplatten-Sektoren kann aber von der Originalpartition abweichen und es werden nur Bereiche, die tatsächlich Daten enthalten, übertragen.

Wählt man den Sektor-für-Sektor-Modus, dann überträgt die Software wirklich jeden Sektor, ohne dass deren Inhalt berücksichtig würde (leere Sektoren werden dabei ebenfalls übertragen). Das Resultat einer Sektor-für-Sektor-Kopie ist daher in der Regel größer als bei einer „normalen“ Kopie (es sei denn alle Sektoren der Originalfestplatte sind mit Daten befüllt). Außerdem dauert eine Sektor-für-Sektor Kopie in der Regel länger.

Die Sektor-für-Sektor-Option sollte immer dann gewählt werden, wenn das Dateisystem nicht bekannt ist (z. B. der Bootloader bei Linuxpartitionen) bzw. von der Paragon-Software nicht nativ unterstützt wird oder die Migration aus Gründen der Datenrettung geschieht.

Weist die Partition oder Festplatte beispielsweise unlesbare Bereiche auf und man will mit forensischen Methoden versuchen, die darauf befindlichen Daten zu rekonstruieren, wird generell ein exaktes Abbild benötigt – inkl. etwaiger leerer Sektoren.

Löschstempel

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In den Einstellungen für den Löschvorgang finden Sie eine neue Option “Löschstempel”. Ein “Löschstempel” wird zum MBR (Master Boot Record) der Festplatte hinzugefügt. Er enthält Informationen über den Löschvorgang.

Diese Option ist folgerichtig nur verfügbar, wenn Sie die gesamte Festplatte unwiderruflich löschen. Beim Löschen von Partitionen oder freiem Speicherplatz steht die Option nicht zur Verfügung.

Um den Löschstempel zu setzen, haken Sie bitte die entsprechende Checkbox an, bevor Sie mit dem Löschen fortfahren.

Screenshot “Einstellungen” folgt

Wenn Sie von der gelöschten Festplatte booten, wird die folgende Information auf dem Bildschirm angezeigt:

Screenshot “Löschstempel” folgt

Dabei handelt es sich um den Löschstempel. Die angezeigten Informationen umfassen das Software-Produkt, das zum Löschen verwendet wurde, den verwendeten Algorithmus und Zeitstempel für Anfang und Ende der Löschoperation.

Windows-Benutzerkonten ohne Passwort erlauben

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Um die Benutzung von Windows-Benutzerkonten zu erlauben, die kein Passwort haben, ist eine Änderung der lokalen Gruppenrichtlinien erforderlich. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:

Starten Sie den “Editor für lokale Gruppenrichtlinien”. Öffnen Sie dazu das “Ausführen”-Fenster mit einer der folgenden Methoden:

  • Tastatur: Windows-Taste+R
  • Rechtsklick in die linke untere Ecke und Auswahl “Ausführen”
  • Klick auf “Start => Ausführen”

Tippen Sie in das Textfeld gpedit.msc ein und klicken auf “OK”. (Beachten Sie bitte, dass die Erweiterung .MSC sein muss.)

Tippen Sie in das Textfeld gpedit.msc ein und klicken auf "OK".

Wählen Sie Richtlinien für Lokaler Computer => Computerkonfiguration => Windows-Einstellungen => Sicherheitseinstellungen => Kontorichtlinien => Kennwortrichtlinien

Richtlinien für Lokaler Computer - Computerkonfiguration - Windows-Einstellungen - Sicherheitseinstellungen - Kontorichtlinien - Kennwortrichtlinien

Setzen Sie den Parameter Minimale Kennwortlänge auf den Wert 0

"Minimale Kennwortlänge" auf den Wert "0"

Setzen Sie den Parameter Kennwort muss Komplexitätsvoraussetzungen entsprechen auf den Wert Deaktiviert

"Kennwort muss Komplexitätsvoraussetzungen entsprechen" auf den Wert "Deaktiviert"

Wählen Sie Richtlinien für Lokaler Computer => Computerkonfiguration => Windows-Einstellungen => Sicherheitseinstellungen => Lokale Richtlinien => Sicherheitsoptionen

Richtlinien für Lokaler Computer - Computerkonfiguration - Windows-Einstellungen - Sicherheitseinstellungen - Lokale Richtlinien - Sicherheitsoptionen

Setzen Sie den Parameter Konten: Lokale Kontenverwendung von leeren Kennwörtern auf Konsolenanmeldung beschränken auf den Wert Deaktiviert

"Konten: Lokale Kontenverwendung von leeren Kennwörtern auf Konsolenanmeldung beschränken" auf den Wert "Deaktiviert"


Wie stelle ich einzelne Dateien/Verzeichnisse aus einem klassischen PBF-Archiv wieder her?

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Die selektive Wiederherstellung aus einem Virtuellen Container wird im Artikel “Wie stelle ich einzelne Dateien/Verzeichnisse aus einem Virtuellen Container wieder her?” beschrieben.

Die hier beschriebenen Methoden gelten für die Programme bis Version 15.

Zum Unterschied zwischen “Virtuellen Containern” und klassischen PBF-Archiven beachten Sie bitte den Artikel “Archivformate“.

Voraussetzung für die folgenden Maßnahmen ist, dass das betreffende Archiv in der Archivdatenbank eingetragen ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann die Archivdatenbank im Fenster “Archivdatenbank” über “Archiv hinzufügen” (grünes Plus-Symbol) manuell wieder gefüllt werden. Sie können die Archive direkt auf der Festplatte suchen: siehe unter “Dateinamenskonvention für Archivnamen im PBF-Format“.

Mit den folgenden Methoden lassen sich einzelne Dateien und Verzeichnisse aus einem Festplatten- oder Partitionsarchiv extrahieren.

Wechseln Sie dazu auf den Reiter “Archivdatenbank”.

Schalten Sie in dem Dropdown-Feld von “Alle Sicherungen” auf “Partitionsicherungen” um. Nun werden Ihnen alle Partitionssicherungen angezeigt. Festplattensicherungen werden in ihre einzelnen Partitionssicherungen aufgeteilt.

  1. Dateiübertragungsassistent
    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Partitionssicherung und wählen Sie aus dem Kontextmenü ganz unten “Datei aus Sicherungsarchiv wiederherstellen”. Nun öffnet sich das Archiv im Dateiübertragungsassistenten.
    • Markieren Sie die wiederherzustellende Datei/Ordner und übertragen sie mit dem grünen Pfeil nach links in die Zwischenablage. Alles, was sich nachher links in der Zwischenablage befindet, wird wiederhergestellt.
    • Im nächsten Schritt können Sie dann das Ziel der wiederherzustellenden Daten bestimmen.
  2. Volume Explorer
    • Den Volume Explorer finden Sie im oberen Fensterbereich der Grafischen Laufwerksanzeige. Dort finden Sie links verschiedene senkrechte Registerkartenreiter. Dort können Sie die Karte “Volume Explorer” auswählen.
    • Klappen Sie die Festplatte, auf der sich das Archiv befindet, mit einem Doppelklick auf.
    • Bewegen Sie sich weiter ins Dateisystem hinein, bis der Ordner, der die Archivdateien enthält, angezeigt wird.
    • Öffnen Sie diesen durch Doppelklick, um sich die einzelnen Archivdateien anzeigen zu lassen.
    • Mit einem Doppelklick auf die sehen Sie Ihre gesicherten Dateien/Ordner. Klicken Sie die einzelnen Dateien/Ordner, die Sie wiederherstellen wollen, mit der rechten Maustaste an und wählen “Exportieren”.
    • Sollte sich die “arc_*.PBF” nicht öffnen lassen, können Sie es auch mit der Datei “*.000” versuchen. Bitte stellen Sie auf jeden Fall in Rechnung, dass das Öffnen je nach Größe des Archivs lange dauern kann – durchaus mehrere Minuten.
    • Im nächsten Fenster können Sie nun das Ziel angeben, wohin die wiederhergestellten Dateien/Ordner geschrieben werden sollen.
  3. Archiv mounten
    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Partitionssicherung und wählen Sie aus dem Kontextmenü ganz unten “Dem gewählten Archiv einen Laufwerksbuchstaben zuweisen …”. => Nun öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen der freien Laufwerksbuchstaben für das Archiv auswählen können.
    • Wechseln Sie in den Windows Explorer. Hier finden Sie nun ein weiteres Laufwerk mit dem gewählten Buchstaben. Dieses Laufwerk enthält den Inhalt des Archivs. Sie können nun Dateien/Verzeichnisse auf einen anderen Datenträger herauskopieren. Da das Archiv nur mit Leserechten gemountet ist, ist das Hineinkopieren von Dateien/Verzeichnissen nicht möglich.
    • Nach einem Neustart des Rechners ist diese Zuweisung aufgehoben. Manuell können Sie den Laufwerksbuchstaben wieder entfernen, indem Sie unter “Archivdatenbank” das Archiv wiederum mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü “Zuweisung des Laufwerksbuchstaben aufheben …” wählen.

Hinweise:

  • Die Punkte 1. und 2. lassen sich auch von der WinPE-CD aus durchführen. Hier gibt es allerdings nicht den Zugang über die Archivdatenbank. Den Dateiübertragungsassistenten finden Sie im Menü unter “Allgemein”. Das Öffnen funktioniert im rechten Fensterbereich ganz ähnlich wie unter Punkt 2 beschrieben.
  • Den Dateiübertragungsassistenten finden Sie auch auf der einfachen Rettungs-CD. Daher kann der Punkt 1 auch in den Linux- und DOS-Rettungsumgebungen ausgeführt werden.
  • Über die Funktion “Archiv mounten” verfügt nur der Festplatten Manager Professional und unsere Serverversionen.
  • Die Punkte 1. und 2. lassen sich auch durchführen, wenn das Archiv auf einem Netzlaufwerk liegt. Die Funktion “Archiv mounten” kann übers Netz nicht ausgeführt werden.

“Systemerweiterung blockiert” nach Installation eines Paragon-Programms unter macOS 10.13 High Sierra

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Problem

Während der Installation einer mit macOS 10.13 High Sierra kompatiblen Version eines Paragon-Programms (NTFS for Mac 15, ExtFS for Mac 11, Festplatten Manager für Mac, CampTune) erscheint eine übergehbare und insgesamt nur 30 Minuten lang sichtbare Fehlermeldung:

Systemerweiterung blockiert

 
Danach lässt sich die Installation scheinbar fehlerfrei fortsetzen, aber das Programm funktioniert nach der Installation nicht richtig, ohne dass weitere Fehlermeldungen ausgegeben werden (z.B. Aktivierung von Laufwerken mit NTFS for Mac 15 oder ExtFS for Mac 11 nicht möglich, aber auch kein Auswerfen über das Festplattendienstprogramm).

 

Lösung

Bestätigen Sie die Fehlermeldung mit OK und setzen den Installationsvorgang fort.

Gehen Sie danach zu Systemeinstellungen -> Sicherheit und wählen die Registerkarte “Allgemein”.
In der unteren Fensterhälfte sehen Sie einen Eintrag “Laden der Systemsoftware des Entwicklers “Paragon Software GmbH” wurde blockiert.”

Klicken Sie auf die Schaltfläche “Erlauben” hinter dem Eingtrag, um das Laden von Systemerweiterungen von “Paragon Software GmbH” zuzulassen.
Paragon-Systemerweiterungen zulassen

Danach wird die Software einwandfrei funktionieren.

Die Erlaubnis muss nach Installation von macOS 10.13 High Sierra nur einmal erteilt werden und gilt dann für alle Paragon-Programme. Für Update- und Upgradeinstallationen nach Erteilung der Erlaubnis bleibt diese gültig.

Betroffene Versionen:
NTFS for Mac 15 bis 15.0.911
ExtFS for Mac 11 bis 11.0.320
Festplatten Manager für Mac [noch keine High-Sierra-kompatible Version erschienen]  

Nicht betroffen:
CampTune (bis 10.13.283) enthält keine Systemerweiterungen.

Hinweis: Im Zuge der nächsten Updates der betroffenen Paragon-Programme wird es möglich sein, diese Änderung der Sicherheitseinstellungen während des Installationsvorgangs vorzunehmen.

Rettungsumgebung: Probleme unter Windows Fall Creators Update 1709

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Problem: Eine Rettungsumgebung, die unter der Windows-10-Version 1709 erstellt wurde, bootet in einen schwarzen oder blauen Bildschirm und bleibt dort hängen. Nur der Mauszeiger lässt sich bewegen.

Ursache: In dem Startskript, mit dem nach dem WinPE-Start die Paragon-Umgebung aufgebaut wird, müssen zuerst einige Windows-Dienste gestoppt werden. Der dafür notwendige Befehl erfordert bei dem neuen Windows 10 1709 im Gegensatz zu allen bisherigen Windows-Versionen einen zusätzlichen Optionsparameter.

Lösung: Lokalisieren Sie die Datei “startnet.cmd”. Diese Datei befindet sich nur einmal im Programmverzeichnis der Software. Sie liegt je nach Programm in einem anderen Pfad.

Festplatten Manager 15 SP5:
C:/Program Files/Paragon Software/[Produktname]/rmb2/winpe_custom_x64/Windows/system32

Backup & Recovery 16:
C:/Program Files/Paragon Software/[Produktname]/program/winpe_custom_x64/Windows/system32

* Bitte rufen Sie den Windows Explorer auf und wechseln in das Verzeichnis, in dem die Datei liegt.

* Erstellen Sie zur Sicherheit eine Kopie der Datei.

* Rufen Sie die Datei in einem reinen Texteditor wie notepad++.exe oder zur Not notepad.exe auf. (Word oder WordPad sind KEINE Texteditoren.)

* In ungefähr Zeile 32 bis 34 stehen folgende Befehle:

net stop MpsSvc > %WinDir%\temp\log.log
net stop IKEEXT > %WinDir%\temp\log.log
net stop BFE > %WinDir%\temp\log.log

* Ändern Sie diese wie folgt, indem Sie jeweils den Parameter /y ergänzen:

net stop MpsSvc /y > %WinDir%\temp\log.log
net stop IKEEXT /y > %WinDir%\temp\log.log
net stop BFE /y > %WinDir%\temp\log.log

* Speichern Sie die Datei ab und erstellen eine neue Rettungsumgebung.

Linux RCD: Die Rettungsumgebung auf Linux-Basis scheint dasselbe Problem zu haben. Leider ist kein Zugriff auf den Inhalt des Mediums möglich, um das Problem zu beseitigen. Erstellen Sie in diesem Fall bitte eine WinPE-Umgebung.

Beachten Sie bitte: Im Programmverzeichnis darf nur ein Administrator schreiben. Klicken Sie daher den Texteditor mit der rechten Maustaste an und wählen “Als Administrator ausführen” aus dem Kontextmenü. Öffnen Sie dann die Datei aus dem Programm heraus.

Hinweis: Dies betrifft ausschließlich “Backup & Recovery 16” 10.2.0 und das Service Pack 5 (SP5) der “Festplatten Manager 15”. Im “Festplatten Manager 16” sind die Zeilen bereits geändert. Alle anderen Paragon-Programme (auch BR 16 vor 10.2.0) unterstützen Windows 10 1709 nicht.

Hinweis: Bei Windows 10 32 Bit sollte das Problem nicht auftreten.

Festplatten Manager 16 – Fehlersuche

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Bevor Sie nach anderen Lösungen für Ihr Problem suchen, beachten Sie bitte zuerst die Hinweise unter

Allgemeine Empfehlungen

  • Stellen Sie sichern, dass Sie die aktuelle Version installiert haben. Diese ist jederzeit in Ihrem MyParagon-Konto zu finden.
  • Die meisten Operationen können nocht erfolgreich ausgeführt werden, wenn Ihr Dateisystem in einem schlechten Zustand ist. Bitte prüfen und reparieren Sie alle betroffenen Partitionen mit chkdsk nach folgender Anleitung “Anleitung: Wie man chkdsk benutzt“.
  • Die Benutzung der Rettungsmedien erlaubt es Ihnen, in einer isolierten Umgebung mit Ihren Festplatten zu arbeiten. Wenn Partitionen bei der Arbeit in Windows gesperrt sind, verwenden Sie diese Methode. Außerdem ist es dringend zu empfehlen, eine Kopie oder Migration der Festplatte mit dem laufenden Betriebssystem von einem Rettungsmedium aus durchzuführen. How To Create USB Recovery Media In HDM16 Product Family

Benötigen Sie weitere Hilfe? Beachten Sie die folgenden Themenbereiche:

Funktionsprobleme


Kompatibilitätsprobleme

Festplatten Manager 16 – Fehlersuche bei Kompatibilitätsproblemen


Installationsprobleme

Festplatten Manager 16 – Fehlersuche bei Installationsproblemen


Probleme mit den Rettungsumgebungen

Festplatten Manager 16 – Fehlersuche bei Problemen mit den Rettungsumgebungen


Programm-Fehler

Festplatten Manager 16 – Fehlersuche bei Programm-Fehlern


Betriebssystem-Abstürze

Fehlersuche bei Betriebssystem-Abstürzen


Sonstige Probleme

Festplatten Manager 16 – Fehlersuche bei Sonstigen Problemen

Festplatten Manager 16: Was bedeutet “Basic” und “Advanced”

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Zur Zeit ist der Festplatten Manager 16 in zwei Lizenzvarianten verfügbar: Basic und Advanced.

Die “Basic“-Lizenz bietet begrenzte Funktionalität (Reiter “Backup & Recovery” sowie einige Partitionierungsfunktionen unter dem Reiter “Partitionierung”). Sie wird dadurch aktiviert, dass Sie sich über die Anmeldeseite in Ihrem Kundenkonto anmelden.

Beachten Sie bitte, dass das Produkt “Festplatten Manager 16 Basic” auch nach der Aktivierung im Status “Basic” bleibt.

Der “Advanced-Status ist eine Lizenz, bei der ein spezieller Aktivierungscode (Coupon) für die Aktivierung verwendet wurde. Damit ist das Produkt vollständig entsperrt, und man kann alle Funktionen verwenden.

Nach dem Entsperren mithilfe des gekauften Aktivierungscodes (Coupon) werden die Reiter im Programm von “Free” zu “Advanced” wechseln, und von diesem Augenblick an wird der “Festplatten Manager 16 Advanced” vollständig entsperrt und aktiviert sein.

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