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RMB-Fehlercode 15

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Error code 15 cannot find source wim image

Operation fehlgeschlagen. Fehlercode = 15, Fehlermeldung = Quell-WIM-Image nicht gefunden

RMB2_RESULT_WIM_IMAGE_NOT_FOUND = 0x0F

Prüfen Sie zuerst die Reparaturumgebung von Windows.

  • Wählen Sie “Start (= Windows-Symbol) =>  Alle Programme =>  Zubehör” =>  klicken hier “Eingabeaufforderung” mit rechts an und wählen “Als Administrator ausführen” aus dem Kontextmenü. Ab Windows 8 klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke und wählen aus dem Kontextmenü “Eingabeaufforderung (Administrator)”.
  • Nun befinden Sie sich in einem DOS-Fenster. Geben Sie hier den folgenden Befehl ein. Schließen Sie jede Zeile mit der Enter-Taste ab.

    reagentc /info

Der Rettungsdisk-Konfigurator hat vermutlich keinen Zugriff auf die WinPE-Vorlage im Windows. Sie können versuchen, folgende Reparatur am Windows durchzuführen:

reagentc /disable /enable

Dabei wird vermutlich die Fehlermeldung auftreten: REAGENTC.EXE: Das Windows RE-Image wurde nicht gefunden.

Sollte also nach dieser Reparatur die Erstellung des WinPE-Mediums immer noch nicht möglich sein, ist es nicht möglich, aus dem Windows heraus die WinPE-Umgebung zu generieren.

Daher gibt es nun zwei Möglichkeiten:

  1. Erstellen Sie eine Linux-Umgebung statt der WinPE.
  2. Installieren Sie – je nach Windows-Version – das WAIK oder das ADK und erstellen damit die WinPE-Umgebung.

Eine spezielle Ursache liegt vor, wenn der Test reagentc /info den Fehler REAGENTC.EXE: Operation failed: 5b9 ausgibt. In diesem Fall verwenden Sie eine höhere Windows-Version auf einem 32-Bit-Tablet mit UEFI-Boot. Auf einem solchen Gerät ist unsere Software insgesamt nicht lauffähig. Bitte beachten Sie dazu den Artikel Unterstützung von Tablets.


RMB-Fehlercode 55

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Error message: Can’t lock target volume

Fehlermeldung: Operation fehlgeschlagen. Fehlercode = 55, Fehlermeldung = Fehler beim Schreiben auf den Datenträger, er wird von einem anderen Prozess verwendet oder gesperrt.

RMB2_CANT_LOCK_VOLUME = 0x37,

Mögliche Ursachen:

  • Das Dateisystem auf dem Datenträger ist durch einen anderen Prozess gesperrt und kann nicht bearbeitet werden.
  • Das Dateisystem kann nicht eingehängt werden – es kann kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden, oder das Dateisystem ist nicht eingehängt und gesperrt.
  • Der Datenträger ist nicht als RMB-Rettungsmedium geeignet.

Welche Maßnahmen sind möglich:

  • Formatieren Sie den USB-Stick mit FAT32.
  • Weisen Sie dem Dateisystem einen anderen Laufwerksbuchstaben zu.
  • Deaktivieren Sie Antivirus-Software und andere Schutzprogramme.
  • Stellen Sie sicher, dass keine andere Software den USB-Stick benutzt. Üblicherweise kann das Problem durch Such- und Indexierungsprozesse auf dem Laufwerk hervorgerufen werden.
  • Prüfen Sie, ob Sie über ausreichende Schreib-/Leserechte verfügen, um auf den Datenträger zuzugreifen.
  • Starten Sie den Recovery Media Builder aus der Schnellstartoberfläche (Express-Modus).

[Anleitung] Während Sicherung/Kopie auf “Sektor-für-Sektor-Verarbeitung” umschalten

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Um Partitionen mit unbekannten Dateisystemen zu sichern/kopieren, muss unsere Software in den Sektor-für-Sektor-Modus wechseln. Dies betrifft Herstellerpartitionen und geschützte Systempartitionen auf GPT-Festplatten mit UEFI.

Bei zeitgesteuerten Sicherungen wird der Modus automatisch gewechselt, bei manuell angestoßenen Sicherungen erscheint folgende Benutzerabfrage:

Rueckfrage Moduswechsel

Das Setzen des Hakens bei “Diese Meldung nicht mehr anzeigen” hat nur innerhalb der Software-Sitzung Auswirkung, es ändert nicht die Standardeinstellung.

Das Verhalten der Software kann in den allgemeinen Einstellungen angepasst werden.

Virtuelle Container Einstellungen

Um die Einstellung zu ändern gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Erweiterte Oberfläche aufrufen,
  • Menü “Home => Einstellungen => Sicherung => Virtuelle Container Einstellungen” auswählen.
  • Der Punkt “Richtlinie für unbekannte Partitionstypen” steht standardmäßig auf “Benutzer fragen”. Wenn Sie das auf “Sektor-für-Sektor-Verarbeitung” umstellen, erscheint die Frage während der Sicherung nicht mehr.

Bitte beachten Sie: Da die die betreffende UEFI-Partition für das Booten des Systems unbedingt notwendig ist, kommt die Option “Auslassen” nicht in Frage.

[Problem] Auslagerungsdateien erscheinen trotz Ausschluss in der Archivdatei

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Szenario: In den Einstellungen wurde “Auslagerungsdateien des Betriebssystems überspringen” angehakt. Trotzdem erscheinen Dateien wie pagefile.sys und hiberfil.sys in voller Größe in der Archivdatei

Die “Auslagerungsdateien des Betriebssystems” wie pagefile.sys, hiberfil.sys etc. werden vom Betriebssystem als Erweiterung für den Arbeitsspeicher benutzt. Eine Sicherung dieser Dateien ist also unnötig. Sie müssen aber vorhanden sein, vor allem wenn der Benutzer die diesbezüglichen Windows-Einstellungen geändert hat, um Windows zu hindern, sie automatisch am Standardort und in Standardgröße neu zu erstellen.

Die Dateien werden in folgender Weise gehandhabt: In der Archivdatei werden nur die Eigenschaften der Datei abgelegt, aber nicht der Inhalt. Die Information über die Dateigröße und den Speicherort wird so zwar bereitgestellt. Tatsächlich nehmen die Dateien im Archiv aber keinen Platz ein.

Bei der Wiederherstellung wird Speicherplatz in der Größe und an der Stelle im Dateisystem reserviert, wie es dem Zustand im Quellsystem zum Zeitpunkt der Sicherung entspricht.

In früheren Versionen unserer Programme war es möglich, die Auslagerungsdateien von Windows aktiv von der Sicherung auszuschließen. Dazu gab es das Auswahlfeld “Auslagerungsdateien des Betriebssystems überspringen”. Dies konnte in den allgemeinen Einstellungen und über das Auswahlfeld “Sicherungseinstellungen ändern” auch nur für die jeweilige Sicherung eingestellt werden. Seit der Version 14 werden die Dateien automatisch wie oben beschrieben behandelt. Die Option in den Einstellungen wurde entfernt.

Testartikel

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Virenwarnung wegen veralteter 7zip-Dateien

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Szenario: Sie bekommen von einem Sicherheitsprogramm regelmäßig Warnungen über veraltete 7zip-Dateien aus dem Paragon-Programmverzeichnis

  1. In letzter Zeit bekommen wir vermehrt Hinweise, dass die Komponente 7zip aus unserem Programmverzeichnis von Sicherheitsprogrammen als riskant eingestuft wird.
  2. Das Programm 7zip ist eines der meistgenutzten Packprogramme und keineswegs unsicher.
  3. Diese Komponente wird im RMB3 eingesetzt. Sie wird für die Erstellung der Linux-Rettungsumgebung benötigt.
  4. Die mit unserem Programm auf den Rechner gebrachte Version ist relativ alt (Version 9.20, aktuell ist 16). Dies ist vermutlich die Ursache für das Anschlagen der Sicherheitssoftware.
  5. Die problematischen Dateien 7z.exe und 7z.dll befinden sich im Programmverzeichnis des Recovery Media Builders – normalerweise C:\Program Files\Paragon Software\[Produktname]\rmb2\.

Lösung 1: Die 7zip-Komponenten werden ausschließlich im Zusammenhang mit der Linux-Rettungsumgebung benötigt. Solange Sie nur eine WinPE-Umgebung verwenden, können Sie die beiden 7z.*-Dateien löschen.

Lösung 2: Wir haben die entsprechenden Dateien aus der Version 16.02 für Sie zum Download bereitgestellt:

7z für Windows 32 Bit: http://ftp.paragon.eu.com/support/KB_downloads/7z/7z_x86.zip

7z für Windows 64 Bit: http://ftp.paragon.eu.com/support/KB_downloads/7z/7z_amd64.zip

Diese Dateien können Sie auf eigene Verantwortung herunterladen und wie folgt verwenden. Entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und verschieben die Dateien 7z.exe und 7z.dll in das Programmverzeichnis des Recovery Media Builders.

Das Erstellen einer Linux-Rettungsumgebung wird weiterhin funktionieren und die Sicherheitssoftware wird nicht mehr anschlagen.

Wo finde ich den Backup-Strategie-Assistenten?

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Im deutschen Handbuch unserer Programme mit der Version 15 wird der “Backup-Strategie-Assistent (virtueller Container)” beschrieben.

Mit diesem Assistenten ist einstellbar, wieviele Voll-Backups oder wieviele Backup-Sets aufbewahrt werden sollen, und wieviele Backups ein Set enthalten soll. Ein Set besteht aus einem Voll-Backup und einer beliebigen Anzahl von inkrementellen Backups. Angegeben wird die Gesamtzahl in einem Set – also z. B. 1 Voll-Backup + 4 Inkremente = 5 Backups.

Bei der Übertragung der Oberfläche ins Deutsche wurde dieser Assistent dann aber mit “Retention-Assistent (virtuelle Container)” übersetzt – obwohl “Backup-Strategie-Assistent (virtueller Container)” eigentlich bei Licht betrachtet der bessere Name wäre.

Wir bitten, diese Verwirrung zu entschuldigen.

Einschränkungen in den Demo-Versionen

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Verfügbare Typen von Evaluierungsversionen:

Trial

  • Eingeschränkte Funktionalität
    (begrenzter Funktionsumfang,
    manche Operationen können nicht physisch auf der Festplatte ausgeführt werden)
  • Zeitlich beschränkt

Demo

  • Nicht ausführbar
    (Operationen können nicht physisch auf der Festplatte ausgeführt werden)

Free

  • Funktionsfähig
    (begrenzter Funktionsumfang)

Products for Windows

Hard Disk Manager 15

Personal (Suite):
30 days trial

  • Some operations (e.g. advanced partitioning and migration) can not be applied physically on the hard disk.

Professional:
30 days trial

  • Some operations (e.g. advanced partitioning and migration) can not be applied physically on the hard disk.
  • No Recovery Media Builder included in the installation package.

Drive Copy 15

Professional:
Demo

  • Unified (x32/x64) demo MSI Package.
  • No operations can be applied physically on the hard disk.

Partition Manager 15

Free
Available operations:

  • Basic partitioning
    (Create partition, format partition, assign drive letter
    Move, resize, delete partitions
    Automatic partition alignment
    Convert file system)

Backup & Recovery 15

Home:
30 days trial

  • No Paragon Recovery Media Builder included in the installation package.

Disk Wiper

Professional:
Demo

  • No operations can be applied physically on the hard disk.

HFS+ for Windows

10 days trial

  • Fully functional

Products for Mac

NTFS for Mac 14

10 days trial

  • Fully functional

Camptune X

Demo

  • No operations can be applied physically on the hard disk.

ExtFS for Mac

10 days trial

  • Fully functional

Products for Small Business

Hard Disk Manager 15

Business:
30 days trial

  • Paragon Boot Media Builder and Paragon Recovery Media Builder add-on (stand-alone wizards that help to prepare a WinPE-based bootable environment) are not available in Trial version
  • no WinPE based Recovery Media can be created
  • Cannot be applied physically:
    Copy Hard Disk Wizard
    Schedule Copy Hard Disk Wizard
    Copy Partition Wizard
    Schedule Copy Partition Wizard
    Install New OS Wizard
    Manage Backup Capsule Wizard
    Split Partition Wizard
    Merge Partitions Wizard
    Redistribute Free Space Wizard
    Express Resize Partitions Wizard
    Undelete Partition Wizard
    Wipe Wizard
    Move/Resize Partition
    Convert File System
    Change Cluster Size
    Make Partition Logical/Primary
    Wipe Partition
    Clear Free Space
    Convert Dynamic to Basic
    Convert GPT to Basic MBR
    Convert Basic MBR to Basic GPT
    Wipe Hard Disk
  • Fully functional during the evaluation period:
    Smart Backup Wizard
    Incremental Backup Wizard
    Differential Backup Wizard
    Restore Wizard
    Cyclic Backup Wizard
    Create Increment File Archive
    Create File Complement
    Create Partition Wizard
    Express Create Partition Wizard
    Format Partition Wizard
    Delete Partition Wizard
    Back Up Partition
    Burn Partition to CD/DVD/BD
    Restore Partition
    Assign/Remove Drive Letter
    Hide/Unhide Partition
    Mark Partition as Active/Inactive
    Change Volume Label
    Change Serial Number
    Change Partition ID
    Edit Sectors
    Back Up Hard Disk
    Burn Hard Disk to CD/DVD/BD
    Restore Hard Disk
    Update MBR
    Change Primary Slots
    Log Saver Wizard
    Check Archive Integrity Wizard
    Synthetic Backup Wizard
    File Transfer Wizard
    Boot Manager
    Defragment MFT
    Compact MFT
    Downgrade NTFS version
    Test Surface
    Check File System Integrity
    View Sectors

Products for Medium and Large Business

Protect & Restore

VMware vSphere:
Free:

  • Not available:
    Backup & Restore of Physical Windows Machines
    Non-Destructive Microsoft Exchange Support
    Instant Restore (P2V)
    Recovery Media Builder
    Application-Level Protection
    Remote Deployment
    Scalability
  • Demo only:
    Launch Backup
  • Upgrade Assurance: Manual reinstallation of new versions

Windows Workstation:
Free:

  • Limited:
    Backup & Restore of Physical Windows Machines: 5 workstations
  • Not available:
    Backup & Restore of Guest VMs
    Replication & Failover of Guest VMs
    Non-Destructive Microsoft Exchange Support
    Instant Restore (P2V)
    Near CDP
    Migration to Different ESX-storage
    ESX Bridge
    Launch Backup
    Change Block Tracking
    Application-Level Protection
    Remote Deployment
    Scalability
  • Demo only:
    Backup & Restore of Physical Windows Machines: servers
  • Upgrade Assurance: Manual reinstallation of new versions

Ultimate:
90 days trial

  • Limited:
    Launch Backup – experimantal
  • Upgrade Assurance: Automatic upgrades during the evaluation period

Hard Disk Manager 15

Premium:
30 days trial

  • Cannot be applied physically:
    P2V Copy Wizard
    P2V Restore Wizard
    P2V Adjust OS Wizard
    Create VD Wizard
    Copy Hard Disk Wizard
    Schedule Copy Hard Disk Wizard
    Copy Partition Wizard
    Schedule Copy Partition Wizard
    Install New OS Wizard
    Manage Backup Capsule Wizard
    Split Partition Wizard
    Merge Partitions Wizard
    Redistribute Free Space Wizard
    Express Resize Partitions Wizard
    Undelete Partition Wizard
    Wipe Wizard, Move/Resize Partition
    Convert File System
    Change Cluster Size
    Make Partition Logical/Primary
    Wipe Partition
    Clear Free Space
    Convert Dynamic to Basic
    Convert GPT to Basic MBR
    Convert Basic MBR to Basic GPT
    Wipe Hard Disk
  • Fully functional during the evaluation period:
    Connect VD
    Backup to VD Wizard
    Incremental Backup to VD Wizard
    Cyclic Backup to VD Wizard
    Restore from VD Wizard
    Smart Backup Wizard
    Incremental Backup Wizard
    Differential Backup Wizard
    Restore Wizard
    Cyclic Backup Wizard
    Create Increment File Archive
    Create File Complement
    Create Partition Wizard
    Express Create Partition Wizard
    Format Partition Wizard
    Delete Partition Wizard
    Back Up Partition
    Burn Partition to CD/DVD/BD
    Restore Partition
    Assign/Remove Drive Letter
    Hide/Unhide Partition
    Mark Partition as Active/Inactive
    Change Volume Label
    Change Serial Number
    Change Partition ID
    Edit Sectors
    Back Up Hard Disk
    Burn Hard Disk to CD/DVD/BD
    Restore Hard Disk
    Update MBR
    Change Primary Slots
    Log Saver Wizard
    Check Archive Integrity Wizard
    Check VD Integrity Wizard
    Synthetic Backup Wizard
    File Transfer Wizard
    Boot Manager
    Defragment MFT
    Compact MFT
    Downgrade NTFS version
    Test Surface
    Check File System Integrity
    View Sectors
  • Not available:
    Boot Media Builder and Recovery Media Builder add-on (therefore no WinPE bootable media can be created)

Deployment Manager 11

30 days trial

  • Fully functional

Fehler 1325: PRMSTORAGE ist kein gültiger kurzer Dateiname

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Szenario: Die Installation des Paragon-Programms scheitert mit der Fehlermeldung “PRMSTORAGE ist kein gültiger kurzer Dateiname”. Wie löse ich das Problem?

“Fehler 1325: PRMSTORAGE ist kein gültiger kurzer Dateiname” ist eine Fehlermeldung, die offenbar gelegentlich im Zusammenhang mit dem Windows Installer aufzutreten scheint.

Wenn sie mit dem Installer unserer Software auftritt, ist die Ursache die folgende: Diese Meldung erscheint, wenn keine Partition mit dem Laufwerksbuchstaben C: vorhanden ist.

Um das Problem zu umgehen, können Sie eine Partition mit diesem Buchstaben (C:) anlegen oder z.B. einem USB-Stick diesen Buchstaben für die Dauer der Installation zuweisen. Die Software kann im Assistenten trotzdem auf jede beliebige Partition installiert werden.

Andere Lösungen:

  1. Starten Sie das Installationsprogramm mit Administratorrechten: Rechtsklick => “Als Administrator ausführen”.
  2. Deaktivieren Sie Antiviren-Programme und versuchen dann, die Installation auszuführen (ebenfalls als Administrator).
  3. Starten Sie den Editor für die Registrierungsdatenbank: Ausführen => regedit.exe eintippen und mit Enter bestätigen.

Navigieren Sie zu

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\FileSystem

Wenn der Wert für NtfsDisable8dot3NameCreation und/oder Win31FileSystem nicht 0 ist, machen Sie einen Rechtsklick auf das jeweilige DWORD, wählen “Ändern” und setzen den Wert auf “0”.

Hinweis: Eingriffe in die Registrierungsdatenbank nehmen Sie ausschließlich auf eigene Verantwortung vor.

[Problem] Partition wird rot und “ungültig” angezeigt

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Szenario: Eine Partition steht unter Windows ohne Einschränkungen zur Verfügung. In der Paragon-Software wird sie in roter Farbe dargestellt und kann nicht bearbeitet werden. Das Dateisystem wird als “ungültig” bezeichnet.

Hierbei handelt es sich in der Regel um einen sogenannten “Geometriefehler” in der Partitionstabelle. Ein solcher Fehler kann in vielen Fällen durch einen kleinen Eingriff in der Windows-Datenträgerverwaltung behoben werden.

Gehen Sie bitte wie folgt vor:

  1. Starten Sie die Datenträgerverwaltung (“Start => Ausführen => diskmgmt.msc”).
  2. Klicken Sie die Partition(en) mit der rechten Maustaste an.
  3. Wählen Sie “Volume verkleinern” aus dem Kontextmenü.
  4. Bitte beachten Sie unbedingt: Im Zahlenfeld “Zu verkleinernder Speicherplatz in MB” ist die maximal moegliche Verkleinerung voreingestellt. Bitte ersetzen Sie diese sehr große Zahl durch 8 oder 16. Das wird in der Regel ausreichen, um den Geometriefehler zu bereinigen. Klick auf die Schaltfläche “Verkleinern”.
  5. Wiederum Rechtsklick auf die Partition und bis zum Maximum zu vergrößern.

Nun sollte die Partitionsgeometrie korrekt eingerichtet sein. Die Partition(en) sollte(n) wieder richtig angezeigt werden und bearbeitbar sein.

Es sollte erwähnt werden, dass die Funktionen “Verkleinern” und “Vergrößern” erst seit Windows Vista in der Windows-Datenträgerverwaltung verfügbar sind. In älteren Versionen von Windows werden andere Werkzeuge benötigt. Eine Methode wäre, alle Daten von der Partition im Windows Explorer auf andere Partitionen zu kopieren, dann die Partition zu löschen, eine neue Partition zu erstellen und die Daten auf die neue Partition zurückzukopieren.

[Anleitung] Partition formatieren mit Hard Disk Manager for Mac

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Um eine bestehende Partition zu formatieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Partition (d.h. auf das Rechteck innerhalb der Datenträger-Umrandung) und wählen im Kontextmenü Format partition.

Wenn in diesem Bereich noch keine Partition existiert (“Free”), können Sie die Formatierung in einem Zug im Rahmen der Erstellung einer Partition (Rechtsklick-Option Create partition) vornehmen, müssen dies aber nicht.

1

Wählen Sie einen Laufwerksnamen (Volume Name) und ein Dateisystem (File System) und klicken dann auf die Schaltfläche Format.

In der Auswahlliste File System werden nur solche Dateisysteme angeboten, die von der Größe der Partition her wählbar sind.

2

Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage (denn es werden alle bisher in dieser Partition gespeicherten Daten gelöscht) mit Yes.

3

Die graphische Festplattenansicht zeigt jetzt schon eine Vorschau auf den Zustand nach der Formatierung, die aber noch nicht stattgefunden hat!

4

Um diese in Gang zu setzen, klicken Sie auf Apply operations, dann auf Apply.

Um eine Partition mit dem Dateisystem exFAT zu formatieren, ist (aus lizenzrechtlichen Gründen) der folgende abweichende Weg notwendig:

1. Erstellen bzw. formatieren Sie im Hard Disk Manager for Mac – wie hier beschrieben – eine Partition mit dem Dateisystem HFS+.

2. Schließen Sie den Hard Disk Manager for Mac.

3. Starten Sie das Mac-OS-eigene Festplattendienstprogramm und formatieren dort (Schaltfläche Löschen) diese Partition mit dem Dateisystem exFAT.

 

Defragmentierung

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Szenario: Ich will meine Festplatten/Partitionen defragmentieren. In meinem neuen Paragon-Programm kann ich das “Total defrag” nicht mehr finden, das ich früher für diesen Zweck benutzt habe.

Wir bieten keine Defragmentierungskomponenten und -programme mehr an:

  1. Bei der Geschwindigkeit der heutigen Festplatten bietet Defragmentierung keinen erkennbaren Vorteil.
  2. Das Risiko von Datenverlust bei einem fehlgeschlagenen oder abgebrochenen Defragmentierungsversuch steht in keinem Verhältnis zum Mehrwert.
  3. Die bordeigenen Defragmentierungswerkzeuge von Windows sind absolut ausreichend, falls aus irgendeinem Grund einmal eine Defragmentierung durchgeführt werden soll.

Die einzige Defragmentierungsfunktion, die sich in unserer Software findet, ist das Defragmentieren der MFT. Dabei handelt es sich um die Master File Table, also im Prinzip das Adressverzeichnis der Partition. => Wikipedia: NTFS: Aufbau – MFT

Eine Defragmentierung dieser Datei kann in seltenen Fällen notwendig sein.

[Anleitung] Protokolldateien speichern im Hard Disk Manager for Mac

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Ausgangslage: Sie haben eine (beliebige) Operation ausgeführt, die nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.

Damit unser technischer Support die Ursache des Problems herausfinden kann, benötigen wir die Protokolldateien des Hard Disk Manager. Diese erhalten Sie wie folgt:

  1. Starten Sie das Programm und wählen in der Menüleiste Help ->Save Logs  und klicken im folgenden Fenster auf die Schaltfläche Save Logs.

Screen Shot 2016-05-18 at 19.15.22

    2. Warten Sie – dies kann bis zu etwa einer Minute dauern – bis das Archiv mit den Protokolldateien erstellt ist. Es öffnet sich dann ein Finder-Fenster, das den Namen und Speicherort des Archivs im Format *.tar.gz zeigt.

Screen Shot 2016-05-18 at 19.13.57

    3. Schicken Sie dieses Archiv an unser Support-Team.

Anleitung: Dateisystem-Speicherabzug (Dump) erzeugen unter Mac OS

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Hinweis: Verwenden Sie diese Anleitung nur, wenn Sie von einem unserer Support-Techniker dazu aufgefordert wurden, einen Dateisystem-Speicherabzug einzuschicken. Keine Bearbeitungsgarantie und keine Haftung für unverlangt eingesandte Dump-Dateien!

Was ist ein Dateisystem-Speicherabzug und welche Daten enthält er?

Ein Dateisystem-Speicherabzug (file system dump) ist eine Datei, welche technische Details über das Dateisystem in einer Partition enthält.  Er liefert unseren Technikern die nötigen Informationen über die Struktur des Dateisystems und mögliche Fehler. Es enthält außer den Datei- und Ordnernamen keine persönlichen Daten oder anderen Inhalt der in der Partition gespeicherten Dateien.

Anleitung zur Erzeugung eines Dateisystem-Speicherabzugs.

 

1. Laden Sie das Programm “fsdump-78.dmg” über den folgenden Link herunter:

DOWNLOAD

2. Entpacken Sie den *.dmg-Container in den Ordner “Programme”.

3. Starten Sie das Programm FSDUMP im Programme-Ordner. Sie sehen eine Liste der Partitionen, von denen Dateisystem-Speicherabzüge erstellt werden können. Sie wählen die betroffene Partition und den Speicherabbild-Typ (in der Regel “Default”; “Read Only” nur, wenn Ihr Support-Techniker dazu aufgefordert hat) aus und klicken zum Schluss auf die Schaltfläche “Dump“, um die Erzeugung des Speicherabzugs in Gang zu setzen.

Screen Shot 2015-05-27 at 16.26.17

Wichtig!

Bevor Sie aber die Erstellung des Speicherabzugs in Gang setzen, vergewissern Sie sich bitte, dass die entsprechende Partition nicht aktiviert (gemountet) ist. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • über den Finder: Die meisten Laufwerke lassen sich über das “Auswerfen”-Symbol rechts neben dem Laufwerksnamen in der linken Fensterhälfte deaktivieren.
  • über das Dienstprogramm Terminal: Auf jeden Fall können Sie beliebige aktivierte Partitionen über den Befehl

diskutil list diskutil umount /dev/diskXsY

deaktivieren, wobei diskXsY  durch die Partitionskennung zu ersetzen ist, welche auf den Befehl diskutil list ausgegeben wird (z.B. disk1s4).

Screen Shot 2015-05-27 at 16.26.59

4. Wählen Sie einen Dateinamen (um z.B. bei mehreren Dump-Dateien eine Unterscheidung zu erlauben; das Format .bz2 soll erhalten bleiben!) und einen Ordner aus, wohin die Speicherabbild-Datei geschrieben werden soll. Klicken Sie dann auf “Save”.

Während der Erstellung des Speicherabbilds kann der Rechner zeitweise einfrieren (= nicht mehr auf Eingaben reagieren), ohne dass ein technisches Problem vorliegt. Nach Fertigstellung erscheint die Dump-Datei am gewählten Speicherort.Screen Shot 2015-05-27 at 16.27.48 5. Überprüfen Sie (Rechtsklick auf die Datei, “Informationen”) die Größe der erzeugten Datei: Beträgt sie nur 14 Byte, ist die Erstellung des Speicherabzugs fehlgeschlagen umd muss nun über Terminal-Befehle erneut durchlaufen werden (siehe unten ab Schritt 6) . Ansonsten können Sie die Datei unseren Support-Technikern schicken.

6.Verwenden Sie jetzt das über diesen Link hier (fsdump_zip Rechtsklick, “Download linked file as…”) bereitgestellte Programm mit erweiterter Fehlerprotokollierung und extrahieren das Archiv fsdump.zip auf den Schreibtisch.

7. Starten Sie dann das Dienstprogramm (Programme -> Dienstprogramme ->) Terminal und geben den folgenden Befehl ein:

diskutil list

8. Die betreffende Partition wird über den folgenden Befehl deaktiviert (nicht gleichbedeutend mit “vom System getrennt”!):

diskutil unmount /dev/diskXsY

wobei “diskXsY” durch die Partitionskennung ersetzt wird. (Wird dieser Schritt  versäumt, erhalten Sie später die Meldung “Can’t open “/dev/diskXsY” : Resource busy” nach Eingabe des Befehls ./fsdump.)

9. Navigieren Sie nun zum Speicherort des FSDUMP-Programms, hier der Schreibtisch:

cd Desktop

… und geben nun den Befehl zur Speicherabzugserstellung ein:

sudo ./fsdump /dev/diskXsY | bzip2  > fsdump_diskXsY.bz2

… wobei  “diskXsY” wiederum die Partitionskennung ist. Sie werden nach dem Mac-OS-Administratorpasswort gefragt.

10. Die Dumpdatei erscheint zum Schluss ebenfalls auf dem Schreibtisch. Schicken Sie uns nun diese Datei.

Sollten Sie erneut eine leere Datei erhalten, kopieren Sie bitte die Ausgabe des Terminal-Fensters und schicken sie unserem Supportteam.

Wenn ein Dateisystem-Speicherabzug der Mac-OS-Systempartition “Macintosh HD” erzeugt werden soll, starten sie bitte den Rechner im Wiederherstellungsmodus (Tastenkombination <cmd>+<R> während des Startvorgangs halten) und führen die eigentliche Dump-Erzeugung (Schritt 9) mit dem  Dienstprogramm Terminal  durch.

Vorteile der Produktregistrierung

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Bitte registrieren Sie Ihr Paragon-Produkt unmittelbar, nachdem Sie es erworben haben, in Ihrem Kundenkonto. Eine Registrierung ermöglicht den Zugang zu einer Reihe von Funktionen mit Zusatznutzen.

Beachten Sie zur Vorgehensweise den Artikel Neues Produkt in MyParagon registrieren.

Download der aktuellen Software-Version

Die aktuelle Version Ihrer Produkte steht nach der Registrierung jederzeit in Ihrem Kundenkonto zum Download zur Verfügung. Während eines Produktzyklus’ werden in der Regel mehrere sogenannte Service Updates bereitgestellt, die aufgetretene Fehler bereinigen oder Zusatzfunktionen enthalten, die aufgrund technischer Entwicklungen notwendig werden.

Dies hat verschiedene handfeste Vorteil für Sie und für uns:

  • So können zum Beispiel bereits erschienene Produkte an ein neues Betriebssystem angepasst werden, auch wenn dieses zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Programms noch gar nicht erschienen ist.
  • Die Box-Produkte müssen frühzeitig produziert werden und enthalten daher eine zu einem frühen Entwicklungszeitpunkt festgelegte, also schnell veraltete Version.
  • Bei manchen Onlinehändlern stehen gelegentlich etwas ältere Versionen der Programme zum Download. Wir haben darauf leider keinen Einfluß. Über ihr Kundenkonto können unsere Kunden trotzdem eine aktuelle Version erhalten.

Supportanfragen

Supportanfragen werden von unseren Support-Mitarbeitern nur beantwortet, wenn ein supportberechtigtes Produkt registriert ist.

Beachten Sie zur Vorgehensweise den Artikel “Support-Anfrage stellen”.

Erwerb von Upgrades zu vergünstigten Konditionen

Unter “Produkte & Services => Meine Downloads” finden Sie in der Regel einen Button oder Link “Upgrade anfordern”. Außerdem sind die Angebote auch unter “Produkte & Services => Meine Upgrades” kompakt aufgelistet. Auf diese Weise können Sie zu verbilligten Konditionen vergleichbare Software erwerben.

Beispiele:

Die Vollversion mit der nächsthöheren Versionsnummer können Sie mit einem Rabatt von 50 % bestellen. Wenn Sie beispielsweise den Festplatten Manager 11 Professional erworben haben, bekommen Sie den Festplatten Manager 12 Professional für den halben Preis.

Mit dem Partition Manager 11 Professional war eine Kopie von Festplatten oder Partitionen möglich. Dieses Feature ist im Partition Manager 12 Professional weggefallen. Daher bekommen Sie mit einem registrierten Partition Manager 11 Professional den Partition Manager 12 Professional mit 50 % Rabatt. Außerdem können Sie den Festplatten Manager 12 Suite mit 30 % Rabatt erwerben, da dieser das weggefallene Feature enthält.


Geänderte Laufwerksbuchstaben nach dem Start einer Rettungsumgebung

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Szenario: Nach dem Booten von einer der Rettungsumgebungen sind die Laufwerksbuchstaben vollkommen anders verteilt als im laufenden Windows.

Im installierten Windows stehen die Laufwerksbuchstaben in der Regel in der Registrierungsdatenbank. Das Systemlaufwerk bekommt so den Buchstaben C:. Wenn eine MSR (MSR = Microsoft System Reserved, Bootpartition, ab Windows 7) existiert , hat diese keinen Buchstaben. Andere Laufwerke auf internen Festplatten bekommen die Buchstaben in der Reihenfolge zugewiesen, in der sie erstellt wurden. Diese einmal in der Registry zugewiesenen Buchstaben werden beim Start von Windows immer wieder gleich zugeteilt.

Wenn von einer Rettungs-CD gebootet wird, können diese Buchstaben ganz anders sein. So bekommt die MSR meist C:, das Systemlaufwerk D: usw.

Grund ist, dass die Rettungsumgebung ein eigenständiges Betriebssystem bootet, das die Registrierungsdatenbank nicht ausliest. Es vergibt daher die Buchstaben systematisch selbst – angefangen bei C:. Die erste Partition auf der ersten Festplatte ist C: (A: und B: sind traditionell für Floppy-Laufwerke reserviert), die zweite D: usw. Darüber besteht aber kein Grund zur Beunruhigung.

Unsere Software richtet sich bei der Identifizierung der Partitionen nicht nach den Buchstaben, sondern nach der Festplattennummer und der Partitionsnummer bzw. nach eindeutigen IDs. Daher können zum Beispiel bei der Wiederherstellung in der Regel keine Fehler auftreten, auch wenn der Buchstabe der Zielpartition sich von Ihrer gewohnten Zuordnung unter Windows unterscheidet.

RMB-Fehlerbehebung

Anleitung: Computer von einer Rettungsumgebung auf USB-Stick oder CD booten

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Vorläufige grobe Übersicht:

  • Damit von CD/DVD bzw. vom USB-Stick gebootet wird, müssen diese im BIOS in der Boot-Reihenfolge vor den Festplatte eingeordnet werden. Wie dies gehandhabt wird, ist von Motherboard zu Motherboard unterschiedlich. Bitte ziehen Sie das Handbuch für Ihren Rechner zu Rate. Bilder dazu finden Sie im englischen Artikel.
  • Alternativ können Sie während des Boot-Vorgangs einen Boot-Manager aufrufen, in dem Sie das Gerät aussuchen können, von dem gebootet werden soll. Mit welcher Taste dieser Boot-Manager ausgelöst wird, ist ebenfalls bei jedem Motherboard anders gelöst. In der Regel wird während des Boot-Vorgangs angezeigt, welche Taste dafür vorgesehen ist.
  • Von einem externen Medium wie CD oder USB-Stick startet ein UEFI-System nur, wenn Secure Boot ausgeschaltet ist.
  • Eventuell muss das UEFI-BIOS auf Legacy Mode oder auf Dual Mode umgeschaltet werden.

Rettungsumgebung mithilfe des ADK/WAIK erstellen

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WAIK benutzen (Windows XP und Vista)

Der Button “WAIK herunterladen” im Boot/Recovery Media Builder führt Sie direkt zur Download-Seite des WAIK von Microsoft. Achten Sie bitte darauf, dass in dem Auswahlfeld für die Sprachauswahl die richtige Sprache ausgewählt ist.

Nach dem Download befindet sich das WAIK als ISO-Datei auf Ihrem Computer.

Bei einer ISO-Datei handelt es sich um eine Archivdatei, die mit Hilfe einer Brennsoftware direkt und unkompliziert auf DVD gebrannt werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, die Datei als ISO-Datei bzw. ISO-Image zu brennen und nicht einfach als normale Datei. Ab Windows Vista kann die ISO-Datei durch einfaches Doppelklicken oder durch Rechtsklick => “Datenträgerabbild brennen” gebrannt werden.

Nach dem Brennvorgang verfügen Sie also über eine übliche DVD, die Sie einlegen können. Starten Sie nun die Installation des Microsoft WAIK.

Auf der DVD befinden sich zusätzlich noch einige Systemkomponenten, die das WAIK benötigt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um MSXML oder das .net-Framework. Wenn diese Komponenten auf Ihrem System nicht vorhanden sind, werden Sie zur Installation aufgefordert. Starten Sie dann den entsprechenden Menüpunkt. Wenn die Systemkomponente fertig installiert ist, wiederholen Sie die Installation des WAIK.

Hinweis: Wenn Sie Windows XP verwenden, benutzen Sie bitte unbedingt den oben erwähnten Button “WAIK herunterladen”. Suchen Sie nicht selber im Internet. Es gibt nur eine Version des WAIK für Vista(!), die mit unseren Media Buildern funktioniert.

Hinweis: Alternativ zum Brennen können Sie auch mit Hilfe entsprechender Software-Tools aus dem Internet die ISO-Datei lesbar machen und direkt öffnen. So sehen Sie alle einzelnen Dateien aus diesem Archiv und können direkt die Installationsdatei (StartCD.exe) ausführen. Sie sparen sich somit das Brennen der ISO-Datei auf eine DVD.

ADK benutzen

Seit Windows 8 wird für die Erstellung der WinPE-Umgebung nicht mehr das WAIK verwendet sondern das Windows ADK (Windows Assessment and Deployment Kit). Sie werden aus dem Boot Media Builder (BMB) über die Schaltfläche “ADK-Tools herunterladen” direkt zur Download-Seite von Microsoft weiterleitet. Voraussetzung ist natürlich eine funktionierende Internet-Verbindung.

Hier laden Sie sich die Datei “adksetup.exe” herunter. Starten Sie diese mit Doppelklick. Sie bekommen dann die Auswahl, das ADK direkt über das Internet zu installieren oder das Installationspaket herunterzuladen. Bei wackligen Internetverbindungen sollten Sie auf jeden Fall das Installationspaket herunterladen. Im Pfad .\Windows Kits\8.1\ADK des heruntergeladenen Verzeichnisses finden Sie eine Datei, die ebenfalls “adksetup.exe” heisst. Starten Sie die Installation mit Doppelklick auf diese Datei.

Bei der Installation können viele Optionen ausgewählt werden. Diese müssen nicht alle installiert werden. Für die Erstellung einer WinPE-Umgebung reichen die folgenden aus:

  • Bereitstellungstools
  • Windows-Vorinstallationsumgebung (Windows PE)

Rettungsumgebung auf CD erstellen

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Diese Anleitung ist gültig für alle Paragon-Programme mit der Versionsnummer 15.

Die Vorgehensweise, um ein Rettungsmedium zu erstellen, hat sich mit dem eingebauten Recovery Media Builder 3.0 (RMB 3.0) geändert. Dieser Assistent wird entweder aus dem Express-Modus oder aus dem “HOME”-Menü in der erweiterten Oberfläche gestartet.

RMB 3.0 aus dem Express-Modus starten:

Start aus dem Express-Modus

RMB 3.0 aus dem “Home”-Menü starten:

rmb3_00start02

Schritt 1 – Willkommen im Recovery-Media-Builder-Assistent

Nach dem Start des RMB 3.0 werden Sie auf die Willkommensseite weitergeleitet, auf der zwei Kontrollkästchen angeboten werden.

  1. Erweiterter Modus: Mit dieser Auswahl bekommen Sie Zugang zu zusätzlichen Einstellungsseiten, auf denen Sie Treiber in das Windows PE einbinden und Netzwerkverbindungen konfigurieren können.
  2. ADK/WAIK verwenden: Mit dem RMB wird standardmäßig die seit Windows 7 vorhandene Reparaturumgebung von Windows (winre.wim) als Basis verwendet. In älteren Betriebssystemen oder wenn die winre.wim nicht verwendet werden kann, muss die winre.wim aus dem WAIK (Win XP, Vista) bzw. ADK (ab Win 7) verwendet werden. Dazu muss dieser Haken gesetzt werden.

rmb3_01

Es ist empfehlenswert, hier die Standardeinstellung zu belassen, wenn Sie nicht das ADK/WAIK verwenden oder Treiber einbinden müssen.

Wenn Sie eine CD mit Hilfe des ADK/WAIK erstellen wollen, beachten Sie bitte auch den Artikel “Rettungsumgebung mithilfe des ADK/WAIK erstellen”.

Schritt 2 – Betriebssystem des Rettungsmediums auswählen

rmb3_02W

Bei diesem Schritt wird festgelegt, welches Betriebssystem als Basis für die Rettungsumgebung benutzt wird.

Die WinPE-Rettungsumgebung basiert auf dem von CD/DVD und USB-Sticks bootfähigen Windows PE von Microsoft. Sie enthält die auf dem Rechner, auf dem sie erstellt wird, installierte Version des Programms, zu dem der RMB gehört. Sie enthält zusätzliche Funktionen wie den Boot Corrector, mit dem Startprobleme repariert werden können. Nur hier gibt es die Funktion “P2P – Betriebssystem anpassen” (= Adaptive Restore), mit der ein auf einen anderen Rechner übertragenes Windows für den ersten Start auf der fremden Hardware eingerichtet werden kann.

Die Linux-/DOS-Rettungsumgebung enthält eine Linux-Betriebssystem (Normal-Modus) und ein PTS-DOS-Betriebssystem (Abgesicherter Modus). Beim Booten dieses Mediums achten Sie bitte darauf, dass in dem Moment, in dem das Menü erscheint, die Hardwareerkennung im Hintergrund noch läuft. Warten Sie daher bitte, bis der Ladebalken am unteren Bildschirmrand vollständig geladen ist.
Diese Umgebung unterstützt eine große Auswahl an Netzwerk- und RAID-Controller-Karten, aber leider nicht alle. Auch diese Umgebungen enthalten das Paragon-Programm und den Boot Corrector.
Die Linux-Umgebung bietet den größeren Funktionsumfang. Die PTS-DOS-Umgebung kann hilfreich sein, wenn die anderen Umgebungen wegen Hardware-Problemen nicht benutzbar sind. Hier werden nur die grundlegendsten Treiber für Datenträger, Grafik und Eingabegeräte geladen.

Für die Erstellung einer Linux-/DOS-Rettungsumgebung muss festgelegt werden, ob die CD zum Booten eines UEFI- oder eines BIOS-Systems dienen soll.

Für die Erstellung einer Linux-/DOS-Rettungsumgebung auf CD muss nicht zwangsläufig der RMB verwendet werden. Fertige ISO-Dateien liegen im Unterverzeichnis \iso des Programmverzeichnisses der Software. Normalerweise ist dies: “C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\iso\”.
Dort finden Sie eine oder zwei ISO-Dateien vor:
bootCD.iso: Dies ist die BIOS-Variante. Diese ist für alle Systeme geeignet, die über BIOS/MBR gebootet werden. (Diese Datei ist immer vorhanden.)
bootCDx64.iso: Dies ist die UEFI-Variante. Sie ist notwendig, wenn Sie ein 64-Bit-System haben, das mit UEFI gebootet wird. (Diese Datei finden Sie nur auf 64-Bit-Windows-Systemen.)

Schritt 3 – Wahl des Rettungsmediums

Wählen Sie “ISO-Image” und ändern – falls gewünscht – das Zielverzeichnis, in dem die ISO-Datei abgelegt wird. Standardeinstellung ist das “Dokumente”-Verzeichnis des angemeldeten Benutzers.

rmb3_04ziel

Keine ISO mit Windows 8.1: Die mit Windows 8.1 und Windows 2012 R2 mitgelieferte Reparaturumgebung (winre.wim) kann nicht zur Herstellung eines bootfähigen ISO-Images verwendet werden. Um auf solchen Systemen eine ISO-Datei mit dem RMB zu generieren, ist das ADK notwendige Voraussetzung. Damit kann auch eine ISO-Datei erstellt werden.

ISO unter Windows 10: Unter Windows 10 kann normalerweise eine ISO-Datei erstellt werden, wenn der RMB im Kompatibiltätsmodus gestartet wird. Rufen Sie den Windows Explorer auf. Wechseln Sie in das Produktverzeichnis – in der Regel “C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\”. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis “rmb2”. Klicken Sie das Programm “rmbwizard.exe” mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie den Reiter “Kompatibilität”. Setzen Sie den Haken bei “Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” Wählen Sie “Windows 7” oder “Windows 8”.

Schritt 4 – Rettungsmedium wird erstellt

rmb3_09laeuft

Falls bei diesem Schritt Fehler auftreten, finden Sie Informationen über mögliche Ursachen und Lösungen im Artikel RMB-Fehlerbehebung.

Schritt 5 – Rettungsmedium erfolgreich erstellt

rmb3_10fertig

Schritt 6 – ISO-Datei brennen

Der Recovery Media Builder enthält kein Brennprogramm für optische Datenträger. Er legt die Rettungsumgebung als ISO-Datei ab. Bei einer ISO-Datei handelt es sich um ein vollständiges CD-Abbild.

Da das Abbild deutlich kleiner ist als 700 MB, ist ein CD-Rohling zum Brennen mehr als ausreichend. Es ist nicht notwendig, einen DVD-Rohling zu verwenden. Bitte rufen Sie den Windows-Explorer auf und wechseln in das Verzeichnis, in dem die ISO-Datei liegt. Klicken Sie die Datei mit der rechten Maustaste an und wählen “Datenträgerabbild brennen” aus dem Kontextmenü.

Falls dieses Menü durch eine Entpacker- oder Brennsoftware verändert wurde, finden Sie entweder eine alternative Option für “Abbild brennen”, oder Sie klicken auf “Öffnen mit …” und wählen “Windows-Brenner für Datenträgerabbilder”.

rmb3_11ISObrennen

Selbstverständlich kann auch eine andere Brennsoftware benutzt werden. Unter Windows XP ist das sogar notwendig, da es die Möglichkeit, ein Abbild mit Windows-Bordmitteln zu brennen, erst seit Windows Vista gibt. Beachten Sie aber dabei bitte, dass nicht die ISO-Datei als Datei auf die CD gebrannt wird, sondern dass sie als Datenträgerabbild gebrannt wird. Statt des Ausdrucks “Datenträgerabbild” kann bei unterschiedlichen Programmen eventuell ein anderer Begriff verwendet werden.

Schritt 7 – Prüfen, ob die CD bootet

Im Anschluss an die erfolgreiche Erstellung der Rettungs-CD sollten Sie den Boot-Vorgang mit diesem Medium durchspielen. Dazu finden Sie Näheres im Artikel “Anleitung: Computer von einer Rettungsumgebung auf USB-Stick oder CD booten“.

Die in älteren Versionen vorhandene Funktion “Rettungs-Disk überprüfen …” ist ausschließlich zur Überprüfung der 32-Bit-Linux-/DOS-Rettungsumgebung vorgesehen. Eine Überprüfung der WinPE-Rettungsumgebung oder der 64-Bit-Linux-/DOS-Rettungsumgebung mit dieser Funktion führt zu der Fehlermeldung “Dieses Speichermedium ist KEINE bootfähige Rettungs-Disk”.

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