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Was ist Microsoft ADK bzw. WAIK?

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WinPE-Rettungsumgebung

Unsere WinPE-Rettungsumgebung basiert auf dem Windows-Betriebssystem “Windows PE”. Dabei handelt es sich um ein Windows, das im Gegensatz zu einem Standard-Windows von einer CD oder von einem an der USB-Schnittstelle angeschlossenen Datenträger booten kann. In dieser Betriebssystemumgebung läuft dann eine angepasste Version des jeweiligen Paragon-Programms.

Früher existierte eine Microsoft-Lizenz, unter der eine fertig angepasste WinPE-Umgebung an Kunden ausgeliefert werden durfte. Dieses Lizenzmodell wurde zum 01.04.2012 ersatzlos gestrichen.

Für die Erstellung einer angepassten WinPE-Umgebung benötigt man in erster Linie eine standardisierte WinPE-Vorlage. Diese wird geöffnet, die gewünschten Zusätze werden an die richtige Stelle in der geöffneten Vorlage kopiert, dann wird die Vorlage wieder geschlossen und eine Kopie als ISO-Datei oder auf einen USB-Datenträger durchgeführt. Dieses Vorgehen ist jedem Kunden auf seinem Rechner erlaubt, so dass hier keine Lizenzprobleme mehr auftreten können.

Wir haben also Werkzeuge entwickelt, mit deren Hilfe jeder Kunde seine eigene WinPE-Umgebung auf seinem Rechner erzeugen kann. Voraussetzung ist nur eine Roh-WinPE auf diesem Rechner.

WinPE aus der Windows-Reparaturumgebung

Seit Windows 7 existiert auf den meisten Rechnern die Reparaturumgebung für Windows, in die man während des Boot-Vorgang hineinbooten kann, um Reparaturen an einem beschädigten Windows durchzuführen.

Diese Reparaturumgebung basiert auf einer mit Windows installierten Roh-WinPE. Wenn diese vorhanden ist und nicht durch besondere Umstände blockiert wird, kann unser Werkzeug Recovery Media Builder (RMB) aus dieser Vorlage eine WinPE-Rettungsumgebung mit dem jeweiligen Paragon-Programm darauf erzeugen.

Nur auf älteren Betriebssystemen (XP, Vista) oder wenn aus bestimmten Gründen die Verwendung der Windows-Reparaturumgebung nicht möglich ist, ist ein aufwändigeres Verfahren notwendig.

In einem solchen Fall muss auf dem Rechner ein Werkzeug-Paket von Microsoft installiert werden, das eine solche WinPE-Vorlage enthält. Dazu kann entweder das WAIK oder das ADK von Microsoft verwendet werden. Jeder Interessierte darf sich eines dieser Pakete von Microsoft kostenfrei herunterladen. Damit darf er für den eigenen Gebrauch eine WinPE-CD erstellen.

WAIK

Das WAIK (Windows Automated Installation Kit) von Microsoft ist für Windows XP oder Vista gedacht.

Der Button “WAIK herunterladen” im Boot/Recovery Media Builder führt Sie direkt zur Download-Seite des WAIK. Achten Sie bitte darauf, dass in dem Auswahlfeld für die Sprachauswahl die richtige Sprache ausgewählt ist.

Bitte beachten Sie folgendes: Wenn Sie Windows XP verwenden, landen Sie auf der Seite zum Download des WAIK für Vista. Das ist korrekt. Da XP von Microsoft nicht mehr unterstützt wird, gibt es keine eigene Downloadseite für XP mehr.

Nach dem Download befindet sich das WAIK als ISO-Datei (ca. 1,6 GB) auf Ihrem Computer.

Bei einer ISO-Datei handelt es sich um eine Archivdatei, die mit Hilfe einer Brennsoftware direkt und unkompliziert auf DVD gebrannt werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, die Datei als ISO-Datei bzw. ISO-Image zu brennen und nicht einfach als normale Datei. Ab Windows Vista kann die ISO-Datei durch einfaches Doppelklicken oder durch Rechtsklick => “Datenträgerabbild brennen” gebrannt werden.

Nach dem Brennvorgang verfügen Sie also über eine übliche DVD, die Sie einlegen können. Starten Sie nun die Installation des Microsoft WAIK.

Auf der DVD befinden sich zusätzlich noch einige Systemkomponenten, die das WAIK benötigt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um MSXML oder das .net-Framework. Wenn diese Komponenten auf Ihrem System nicht vorhanden sind, werden Sie zur Installation aufgefordert. Starten Sie dann den entsprechenden Menüpunkt. Wenn die Systemkomponente fertig installiert ist, wiederholen Sie die Installation des WAIK.

Hinweis: Wenn Sie Windows XP verwenden, benutzen Sie bitte unbedingt den oben erwähnten Button “WAIK herunterladen”. Suchen Sie nicht selber im Internet. Es gibt nur eine Version des WAIK für Vista(!), die mit unseren Media Buildern funktioniert.

Hinweis: Alternativ zum Brennen können Sie auch mit Hilfe entsprechender Software-Tools aus dem Internet die ISO-Datei lesbar machen und direkt öffnen. So sehen Sie alle einzelnen Dateien aus diesem Archiv und können direkt die Installationsdatei (StartCD.exe) ausführen. Sie sparen sich somit das Brennen der ISO-Datei auf eine DVD.

ADK

Seit Windows 8 wird für die Erstellung der WinPE-Umgebung nicht mehr das WAIK verwendet sondern das Windows ADK (Windows Assessment and Deployment Kit). Sie werden aus dem RMB über die Schaltfläche “WAIK/ADK herunterladen” direkt zur Download-Seite von Microsoft weitergeleitet. Voraussetzung ist natürlich eine funktionierende Internet-Verbindung.

Hier laden Sie sich die Datei “adksetup.exe” herunter. Starten Sie diese mit Doppelklick. Sie bekommen dann die Auswahl, das ADK direkt über das Internet zu installieren oder das Installationspaket herunterzuladen. Bei wackligen Internetverbindungen sollten Sie auf jeden Fall das Installationspaket herunterladen. Im Pfad .\Windows Kits\[Ihre Windows-Version]\ADK des heruntergeladenen Verzeichnisses finden Sie eine Datei, die ebenfalls “adksetup.exe” heisst. Starten Sie die Installation mit Doppelklick auf diese Datei.

Bei der Installation können viele Optionen ausgewählt werden. Diese müssen nicht alle installiert werden. Für die Erstellung einer WinPE-Umgebung reichen die folgenden aus:

  • Bereitstellungstools
  • Windows-Vorinstallationsumgebung (Windows PE)

Keine ISO mit Windows 8.1: Die mit Windows 8.1 und Windows 2012 R2 mitgelieferte Reparaturumgebung (winre.wim) kann nicht zur Herstellung eines bootfähigen ISO-Images verwendet werden. Um auf solchen Systemen eine ISO-Datei mit dem RMB zu generieren, ist das ADK notwendige Voraussetzung. Damit kann dann eine ISO-Datei erstellt werden.

ISO unter Windows 10: Unter Windows 10 kann normalerweise eine ISO-Datei ohne das ADK erstellt werden, wenn der RMB im Kompatibiltätsmodus gestartet wird. Rufen Sie den Windows Explorer auf. Wechseln Sie in das Produktverzeichnis – in der Regel “C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\”. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis “rmb2”. Klicken Sie das Programm “rmbwizard.exe” mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie den Reiter “Kompatibilität”. Setzen Sie den Haken bei “Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” Wählen Sie “Windows 7” oder “Windows 8”.
Bei Programmen der Generation 16 setzen Sie den Kompatibilitätsmodus bitte für “C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\program\advlauncher.exe.”


Backup & Recovery 16 Aktivierung/Registrierung

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Wenn Sie noch kein MyParagon-Kundenkonto haben, wechseln Sie bitte auf unsere Anmeldeseite und erstellen dort ein neues Konto. Dies ist die Voraussetzung, um die Vollversion von Backup & Recovery 16 bis zum 01. November 2016 kostenlos zu bekommen.

Vergessen Sie bitte nicht, Ihr Paragon-Kundenkonto zu aktivieren, bevor Sie die weiteren Schritte durchführen: Neues MyParagon-Konto aktivieren

Wenn Sie bereits ein MyParagon-Kundenkonto haben, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Laden Sie sich die Installationsdatei des Produkts von der Produktseite Backup & Recovery 16 herunter.

Hinweis! Sie müssen wählen, ob Sie die Version für 32-Bit-Betriebssysteme oder die für 64-Bit-Betriebssysteme benötigen.

Produktseite BR 16

Nachdem Sie ein neues Kundenkonto angelegt haben, installieren Sie das heruntergeladene Programm. Nach der Installation starten Sie die Software. Dort finden Sie drei Optionen:

1. Sie können die Seriennummer direkt eingeben, wenn Sie eine solche per E-Mail bekommen haben.

Aktivierungsdialog obere Hälfte

Dann blättern Sie auf dem Aktivierungsdialog nach unten.

2. Mit der Schaltfläche “Benutzerkonto erstellen” gelangen Sie auf die Anmeldeseite. Hier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen, wie es weiter oben beschrieben wurde.

3. Wenn Sie ein Konto erstellt haben, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und das Passwort in die entsprechenden Textfelder ein. Nach dem Klick auf die Schaltfläche “Anmelden” wird das Produkt automatisch aktiviert und Sie finden die Seriennummer in Ihrem Kundenkonto.

Aktivierungsdialog untere Hälfte

Programmverzeichnis sichern

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Die Installation eines Programms unter Windows ist ein sehr komplexer Vorgang. Die Infrastruktur, die das Programm benötigt, wird in der Registrierungsdatenbank (“Registry”) von Windows verknüpft. Weiterhin werden in verschiedenen Verzeichnissen Dateien abgelegt, die zum Beispiel für die Deinstallation notwendig sind. Die Dateien mit den Programmeinstellungen werden meist im Profilverzeichnis des installierenden Benutzers abgelegt. Dateien mit Standard-Bibliotheken (DLL-Dateien) werden oft im Windows-Verzeichnis installiert, wenn sie dort noch nicht existieren. Die für den Ablauf des Programms notwendigen Dateien werden dann im Verzeichnis “C:\Program files” und/oder “C:\Program files(x86)” (nur bei 64-Bit-Betriebssystemen) abgelegt.

Die für den Ablauf eines Programms notwendige Infrastruktur geht also weit über die im Programmverzeichnis installierten Objekte hinaus. Zur Sicherung der installierten Software reicht es daher keinesfalls aus, die Programmverzeichnisse “C:\Program files” und “C:\Program files(x86)” zu sichern. Um Programme lauffähig wiederherstellen zu können, muss das gesamte System gesichert werden. Dazu gehören mindestens eventuelle Boot- und EFI-Partitionen und die Startpartition C:.

Aktivierung erhalten, auch nach Neuinstallation von Windows (ab Windows 7)

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Szenario: Sie haben Ihr Windows upgedatet, eine Sicherung wiederhergestellt oder das WIndows auf demselben System neu installiert. Danach muss Windows neu aktiviert werden. Mit den folgenden einfachen Maßnahmen können Sie die Windows-Aktivierung übernehmen/erhalten, auch ohne dass der Rechner online ist.

Mit diesem Trick kann die Aktivierung gesichert werden. Hiermit kann dann im Falle eines inaktiven Windows nach der Wiederherstellung, oder nach einer Neuinstallation von Windows, ganz ohne Online-Zugang die Aktivierung wiederhergestellt werden.

Achtung: Die Hardware muss dieselbe bleiben wie vor der Neuinstallation

Sie gehen folgendermaßen vor:

Zunächst einmal benötigen Sie ein Windows Installationsmedium. Falls Sie noch keins haben, können Sie bei Microsoft einfach das “Media Creation Tool” herunterladen und hiermit wiederum eine ISO-Datei oder einen USB-Stick mit der Windows-Installation erzeugen

  1. Navigieren Sie auf dem Installationsmedium zum Ordner “sources”.
  2. Kopieren Sie die Datei gatherosstate.exe auf Ihren Desktop und führen die Datei aus.
  3. Einen Augenblick später wurde die Datei “GenuineTicket.xml” erstellt. Dies ist nun Ihr Ticket für die Aktivierung auf dem frischen Windows. Sichern Sie diese bitte auf einen Stick oder ein anderes Laufwerk.
  4. Installieren Sie nun Windows neu (OHNE Eingabe der Seriennummer) bzw. stellen Ihr Backup wieder her.
  5. Kopieren Sie nun die GenuineTicket.xml im frischen oder wiederhergestellten Windows in das Verzeichnis C:\ProgramData\Microsoft\Windows\ClipSVC\GenuineTicket.
  6. Starten Sie Windows neu. Das System sollte nun aktiviert sein.

gatherosstate.exe im Windows-Explorer

Hinweis: Diese Methode funktioniert nicht auf anderer Hardware, kann also nicht für eine illegale Windows-Version genutzt werden. Die Datei gatherosstate.exe prüft vor dem Erstellen der xml, ob Ihre Lizenz ok ist. Bei der Wiederherstellung der Aktivierung wird dann die Hardware abgeglichen.

RMB-Fehlercode 63

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Error message:

Operation fehlgeschlagen. Fehlercode 63,Fehlermeldung = Fehler beim Ändern des Datenträgerlayouts

RMB2_RESULT_DISK_CHANGE_LAYOUT_ERROR = 0x3F,

Mögliche Fehlerursachen:

  • Das Laufwerk weist Fehler oder fehlerhafte Sektoren auf.
  • Einige Konfigurations- oder DLL-Dateien im Programmverzeichnis sind beschädigt oder nicht vorhanden.
  • Programmdateien, Ordner oder Systemressourcen sind blockiert.
  • Das Dateisystem auf dem USB-Stick ist durch einen anderen Prozess gesperrt und kann nicht bearbeitet werden.

Folgende Maßnahmen sind möglich:

  • Starten Sie den RMB mit Administratorrechten.
  • Führen Sie eine Neuinstallation des Programms mit Administratorrechten durch.
  • Formatieren Sie den USB-Stick mit FAT32.
  • Weisen Sie dem Dateisystem einen anderen Laufwerksbuchstaben zu.
  • Deaktivieren Sie Antivirus-Software und andere Schutzprogramme.
  • Stellen Sie sicher, dass kein anderes Programm den USB-Stick benutzt. Typischerweise kann das Problem durch Überwachungs- und Scan-Programme verursacht werden.
  • Prüfen Sie, ob Sie über ausreichende Schreib-/Leserechte verfügen, um auf den Datenträger zuzugreifen.

Programme aus der Produktfamilie “Festplatten Manager 16” installieren

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Voraussetzungen für die Installation:

Bitte stellen Sie sicher, dass …

  • … Ihr Betriebssystem Windows 7 SP1 und höher ist,
  • … der Internet Explorer 10 oder höher installiert ist,
  • … in Ihrer Firewall folgende Ports geöffnet sind: eingehend und ausgehend 80, 443,
  • … https://bo4-fe.paragon-software.com der Liste vertrauenswürdiger Seiten hinzugefügt wurde,
  • … der Sicherheitslevel für die Internetzone maximal auf Mittelhoch steht,
  • … während der Installation zusätzlicher freier Speicherplatz (bis zu 1 GB) im “appdata” des installierenden Benutzers (normalerweise in C:users…) zur Verfügung steht,
  • … freier Speicherplatz (bis 500 MB) im Programmverzeichnis (normalerweise in C:program files…) zur Verfügung steht.

https://bo4-fe.paragon-software.com der Liste vertrauenswürdiger Seiten hinzufügen: Gehen Sie auf Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Internet-Optionen > Sicherheit und nehmen Sie dort die notwendigen Einstellungen vor.

Installation

Klicken Sie die heruntergeladene Installationsdatei mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü “Als Administrator ausführen”.

Fortsetzung folgt …

Fehlermeldung “Das Netzwerk ist nicht vorhanden oder wurde nicht gestartet.”

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Szenario: Beim Start der WinPE-Umgebung erscheint die Fehlermeldung “Das Netzwerk ist nicht vorhanden oder wurde nicht gestartet.”

Fehlermeldung "Das Netzwerk ist nicht vorhanden oder wurde nicht gestartet."

Beim Start der Rettungsumgebung wird nach einer Netzwerkkarte gesucht. Wenn im System keine Netzwerkkarte gefunden wird, oder wenn die WinPE-Umgebung keinen passenden Treiber für die vorhandene Netzwerkkarte bereitstellt, wird die Fehlermeldung “Das Netzwerk ist nicht vorhanden oder wurde nicht gestartet” ausgegeben.

Auch bei einem Klick auf “Netzwerk einrichten” oder “Netzwerk konfigurieren” tritt die Fehlermeldung auf.

Nachdem diese Fehlermeldung mit Klick auf “Abbrechen” geschlossen wurde, arbeitet das System problemlos weiter.

Da die WinPE-Umgebung eine große Anzahl von Netzwerkkarten unterstützt, wird die Fehlermeldung nicht oft auftreten.

Falls die Fehlermeldung bei Ihnen auftreten sollte, können Sie sie vermeiden, indem Sie beim Erstellen der WinPE-Umgebung einen passenden Treiber für Ihre Netzwerkkarte einbinden. Beachten Sie dazu den KB-Artikel “Treiber zu einer Rettungsumgebung hinzufügen“.

Die Benutzerkontensteuerung in Windows

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Allgemein

Mit Windows Vista wurde in Windows die sogenannte Benutzerkontensteuerung (User Account Control = UAC) eingeführt. Diese überwacht unter anderem den Start von Programmen und erzeugt eine Warnmeldung, wenn ein Programm mit Administratorberechtigungen gestartet wird.

Unsere Programme müssen mit Administratorberechtigungen laufen, da sie ins Dateisystem eingreifen, auf das Netzwerk zugreifen und viele andere Operationen ausführen, die ohne Administratorberechtigungen nicht durchführbar sind.

Die Warnmeldung der Benutzerkontensteuerung beim Start unserer Programme ist also bei der standardmäßigen Einstellung der Sicherheitsstufe von Windows nicht zu vermeiden.

Die einzige Möglichkeit, die Warnmeldung auszuschalten, wäre das Abschalten der Benutzerkontensteuerung. Davon ist unbedingt abzuraten.

Beachten Sie weiterführend zum Thema “Benutzerkontensteuerung” zum Beispiel folgenden Microsoft-Artikel: https://technet.microsoft.com/de-de/library/mt437606(v=vs.85).aspx

Probleme durch die Benutzerkontensteuerung

Bestimmte Operationen der Paragon-Programme werden durch die Benutzerkontensteuerung grundsätzlich verhindert. So können unsere Programme zwar Netzlaufwerken einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, können diese Zuweisung aber nicht über einen Neustart des Rechners hinaus aufrechterhalten. Auch in Windows verbundene Netzlaufwerke können sie nicht ansprechen.

Durch tiefgreifende Änderungen in der Registrierungsdatenbank von Windows könnten diese Beschränkungen zwar aufgehoben werden. Solche Änderungen der Registry nehmen unsere Installationsprogramme aber im Interesse unserer Kunden nicht vor.

Wird noch vertieft …


Namenskonvention von differentiellen/inkrementellen Archiven

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Hinweis: Diese Struktur gilt nur für das Archivformat “Virtueller Container”. Die klassischen PBF-Archive sind anders aufgebaut.

Die Verzeichnisnamen für unsere inkrementelle und differentiellen Sicherungen sind nach einem festen Schema aufgebaut. Die weiterführenden Sicherungen werden standardmäßig in einem Unterverzeichnis der Basissicherung abgelegt. Sie haben die folgende Namensstruktur:

Ordnername der Inkremente: inc_X_Y_Z
X = wievielte Stufe der Inkrementkette (Basis ist = 0)
Y = Vorgänger ist/basiert auf: Inkrement Nummer (Durchlaufende Nummer in Z)
Z = Durchlaufende Nummer zur Identifizierung des speziellen Inkrements

Beispiel:

inc_2_3_5 = 2 Stufe => also 2tes Inkrement einer Kette
                    => Vorgängerinkrement hatte die durchlaufende Nummer 3
                    => durchlaufende Nummer ist 5, also das 5te Inkrement

Differentielle Sicherungen:

Basissicherung (Inkrement 0)
inc_1_0_1 =>  Inkrement 1 - basiert auf Inkrement 0 - laufende Nummer 1
inc_1_0_2 =>  Inkrement 1 - basiert auf Inkrement 0 - laufende Nummer 2
inc_1_0_3 =>  Inkrement 1 - basiert auf Inkrement 0 - laufende Nummer 3
inc_1_0_4 =>  Inkrement 1 - basiert auf Inkrement 0 - laufende Nummer 4
inc_1_0_5 =>  Inkrement 1 - basiert auf Inkrement 0 - laufende Nummer 5

Inkrementelle Kette:

Basissicherung (Inkrement 0)
inc_1_0_1 =>  Inkrement 1 - basiert auf Inkrement 0 - laufende Nummer 1
inc_2_1_2 =>  Inkrement 2 - basiert auf Inkrement 1 - laufende Nummer 2
inc_3_2_3 =>  Inkrement 3 - basiert auf Inkrement 2 - laufende Nummer 3
inc_4_3_4 =>  Inkrement 4 - basiert auf Inkrement 3 - laufende Nummer 4
inc_5_4_5 =>  Inkrement 5 - basiert auf Inkrement 4 - laufende Nummer 5

Dateinamenskonvention für Archivnamen im PBF-Format

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Bitte beachten Sie auch unseren Artikel Dateinamenskonvention für Archivnamen im Format Virtueller Container (Version 14/15)

Für jedes Archiv wird ein eigenes Verzeichnis angelegt. Für dieses Verzeichnis wird ein Name im folgenden Format generiert:

Namenswurzel: arc_
Zeitstempel:  ddmmjjhhmmssfff

Beispiel: Für den 24.10.2016, 09:38 Uhr 22 Sekunden und 333 Millisekunden, wäre der Verzeichnisname also “arc_241016093822333”.

Ein Archiv hat zwei (Haupt-)Indexdateien. Diese haben die Dateinamenserweiterungen .PBF und .PFI. Der Name dieser Indexdateien ist derselbe wie der Archivverzeichnisname.

Wenn der automatisch generierte Archivname mit einem frei gewählten Namen – z. B. “MeinArchiv” – überschrieben wird, wird kein Zeitstempel generiert.

Die Namen für die weiteren Archivteile werden wie folgt erzeugt:

Bei sektorbasierten Sicherungen handelt es sich immer um Partitionssicherungen. Diese werden dann über die Indexdateien zu komplexen Archiven verknüpft. Dabei werden komplexe Archive von einer Festplatte und komplexe Archive über mehrere Festplatten unterschiedlich behandelt.

Namen für Partitionsarchive bei Sicherung einer Festplatte:

Archivverzeichnisname_DisknummerPartitionsnummerPartitionstyp

Disknummer und Partitionsnummer sind zweistellig und beginnen bei 00. Partitionstyp ist entweder “p” für “primär” oder “l” für “logisch”.

Die Archivdateien für die zweite primäre Partition auf der dritten Festplatte würden also wie folgt heißen:

arc_241016093822333_0201p.* oder MeinArchiv_0201p.*

Verzeichnisinhalt einer Festplattensicherung

Namen für Partitionsarchive bei Sicherung von zwei oder mehr Festplatten:

Der Archivverzeichnisname wird ignoriert. Die Namen werden immer nach folgendem Schema generiert:

img_laufendeNummerFestplatte_ddmmjj_hhmmssfff_DisknummerPartitionsnummerPartitionstyp.*

Die laufende Nummer der Festplatte INNERHALB der Sicherung ist einstellig und beginnt IMMER bei 0.

Die Archivdateien für die zweite primäre Partition auf der dritten Festplatte bei Sicherung von Festplatte 3 und 4 würden also wie folgt heißen:

img_0_241016_093822333_0201p.*

Verzeichnisinhalt einer komplexen Sicherung

Dateinamenserweiterungen:

Hinweis: In der (dringend empfohlenen) Standardeinstellung “Sicherungsarchiv in mehrere Teile aufteilen” wird eine Partitionssicherung in Teilarchive von der eingestellten Größe (Standard: 4 GB) aufgeteilt.

PFI - Hauptindex für die gesamte Sicherung
PBF - Hauptindex für jede Festplatte
PFM - Indexdatei Partition
000 - erstes bzw. einziges Teilarchiv der Partition,
      enthält die Index-Informationen über das Partitionsarchiv.
001, 002 ... 00a, 00b ... 010, 011 ... 01a, 01b ... 01f, 020 usw. -
      weitere Teilarchive bei Einstellung "Sicherungsarchiv in mehrere Teile aufteilen"

Dateinamenskonvention für Archivnamen im Format Virtueller Container (Version 14/15)

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Bitte beachten Sie auch unsere Artikel Dateinamenskonvention für Archivnamen im PBF-Format, Dateinamenskonvention für Archivnamen im Format Virtueller Container (Version 16) sowie die Beschreibung der Namenskonvention von differentiellen/inkrementellen Archiven für Virtuelle Container.

Für jedes Archiv wird ein eigenes Verzeichnis angelegt. Für dieses Verzeichnis wird ein Name im folgenden Format generiert:

Namenswurzel:             Sicherung_
Festplattenbezeichnung:   HDDx
Zeitstempel:              YYYYMMDD_hhmm

Die Namenswurzel ist das Wort “Sicherung_” in der jeweiligen Sprachversion unserer Software. Die Festplattenbezeichnung ist “HDD” gefolgt von der Disknummer einstellig beginnend bei 0. Bei der Sicherung von mehreren Festplatten werden alle aufgeführt.

Beispiel: Für den 24.10.2016, 09:38 Uhr, wäre der Verzeichnisname Sicherung_HDD0_20161024_0938

Beispiel: Die Sicherung der zweiten und dritten Festplatte hieße Sicherung_HDD1_HDD2_20161024_0938

Verzeichnisinhalt Festplattensicherung Virtueller Container

Ein Archiv hat eine Haupt-Indexdatei mit der Dateinamenserweiterung .PFI. Der Name dieser Indexdatei ist derselbe wie der Archivverzeichnisname.

Wenn der automatisch generierte Archivname mit einem frei gewählten Namen – z. B. “MeinArchiv” – überschrieben wird, wird kein Zeitstempel generiert.

Die Namen für die weiteren Archivteile werden wie folgt erzeugt.

Hinweis: In der (dringend empfohlenen) Standardeinstellung “Sicherungsarchiv in mehrere Teile aufteilen” wird eine Partitionssicherung in Teilarchive von der eingestellten Größe (Standard: 4 GB) aufgeteilt.

Bei virtuellen Containern handelt es sich immer um Festplattensicherungen. Im Standardformat pVHD gibt es folgende Dateien:

hdd-Disknummer.pvhd - Indexdatei für die jeweilige Festplatte. Beispiel: hdd-0.pvhd
hdd-Disknummer_e00.pbe - erstes bzw. einziges Teilarchiv für die jeweilige Festplatte. Beispiel: hdd-0_e00.pbe
p01, p02 ... p0a usw. bei Einstellung "Sicherungsarchiv in mehrere Teile aufteilen" beginnt die weitere Zählung bei p01

Virtuelle Container können auch in anderen VHD-Formaten wie VMDK (VMWare), VHDX (Hyper-V) oder VHD (MS Virtual PC) gespeichert werden. In diesem Fall ist keine Aufteilung in Teilarchive möglich. Daher existiert dann über die Indexdatei (PFI) hinaus nur eine einzige Datei:

hdd-Disknummer.vmdk – Beispiel: hdd-0.vmdk

oder

hdd-Disknummer.vhdx – Beispiel: hdd-1.vhdx

oder

hdd-Disknummer.vhd – Beispiel: hdd-2.vhd

Erweiterte Partition bearbeiten

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Bitte beachten Sie zu diesem Thema auch den Artikel “Mehr als vier Partitionen auf einer MBR-Festplatte erstellen“.

Im Master Boot Record (MBR) sind nur vier Speicherplätze für Partitionen vorgesehen. Deshalb können auf einer klassischen Basis-MBR-Festplatte maximal entweder vier primäre oder drei primäre und eine erweiterte Partition angelegt werden. Bei der erweiterten Partition handelt es sich um eine Art Container, in dem beliebig viele logische Partitionen eingetragen werden können.

Eine erweiterte Partition wird in der Grafischen Laufwerksanzeige durch einen türkisfarbenen Rahmen um die enthaltenen logischen Partitionen dargestellt.

Unpartitionierter Speicherplatz, der innerhalb einer erweiterten Partition verteilt werden soll, muss in die erweiterte Partition gebracht werden. Unpartitionierter Speicherplatz, der außerhalb einer erweiterten Partition verteilt werden soll, muss aus der erweiterten Partition herausgebracht werden.

Unpartitionierten Speicherplatz in die erweiterte Partition bringen

erweitertepartitionieren01

Klicken Sie mit der rechten Maustaste die erweiterte Partition (türkisfarbener Rahmen) an und wählen aus dem Kontextmenü den Punkt “Partition verschieben/Partitionsgröße ändern …”. (Beachten Sie, dass Sie den Rahmen genau treffen müssen. Ggf. klicken Sie im unteren Bereich des auf “Datenträger- und Partitionsliste” ein und wählen die erweiterte Partition dort aus.)

erweitertepartitionieren02

Fassen Sie den rechten Rand der erweiterten Partition in der Grafik mit der Maus an und ziehen ihn nach rechts, bis sich der gesamte unpartitionierte Speicherplatz innerhalb der erweiterten Partition befindet.

erweitertepartitionieren03

Bestätigen Sie mit “Ja”.

erweitertepartitionieren04

Klicken Sie auf den grünen Haken “Ausführen”, um die Änderung auszuführen.

erweitertepartitionieren05

Eine neue logische Partition im unpartitionierten Speicherplatz erstellen

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den unpartitionierten Speicherplatz und wählen aus dem Kontextmenü den Punkt “Partition erstellen (alle Optionen)”.

erweitertepartitionieren06

Konfigurieren Sie die neue Partition wie gewünscht und bestätigen Sie mit “Ja”.

erweitertepartitionieren07

Klicken Sie auf den grünen Haken “Ausführen”, um die Änderung auszuführen.

erweitertepartitionieren08

Unpartitionierten Speicherplatz zu logischer Partition hinzufügen

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die logische Partition und wählen aus dem Kontextmenü den Punkt “Partition verschieben/Partitionsgröße ändern …”.

erweitertepartitionieren09

Fassen Sie den rechten Rand der Partition in der Grafik mit der Maus an und ziehen ihn über den gesamten unpartitionierten Speicherplatz hinweg, bis dieser sich vollständig innerhalb der Partition befindet.

erweitertepartitionieren10

Bestätigen Sie mit “Ja”.

erweitertepartitionieren11

Klicken Sie auf den grünen Haken “Ausführen”, um die Änderung auszuführen.

erweitertepartitionieren12

Unpartitionierten Speicherplatz in der erweiterten Partition verschieben

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die logische Partition und wählen aus dem Kontextmenü den Punkt “Partition verschieben/Partitionsgröße ändern …”. Klicken Sie mitten in die logische Partition und halten die Maustaste fest. Der Mauszeiger nimmt nun die Form eines Kreuzes an. Ziehen Sie die Partition nach rechts über den unpartitionierten Speicherplatz hinweg.

erweitertepartitionieren13

Bestätigen Sie mit “Ja”

erweitertepartitionieren14

Klicken Sie auf den grünen Haken “Ausführen”, um die Änderung auszuführen.

erweitertepartitionieren15

Das Herauslösen und Weiterverarbeiten von unpartitioniertem Speicherplatz aus einer erweiterten Partition heraus funktioniert in umgekehrter Reihenfolge.

Keine ISO-Datei erstellbar unter Win 8.1 oder Win 10

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Szenario: Sie möchten eine WinPE-Rettungsumgebung als ISO-Datei (CD-Abbild) erstellen, aber es wird nur “Wechseldatenträger” (USB-Laufwerk) als Ziel angeboten.

Beachten Sie zu dem Thema bitte auch den allgemeinen Artikel “Rettungsumgebung auf CD erstellen“.

Keine ISO mit Windows 8.1: Die mit Windows 8.1 und Windows 2012 R2 mitgelieferte Reparaturumgebung (winre.wim) kann nicht zur Herstellung eines bootfähigen ISO-Images verwendet werden. Um auf solchen Systemen eine ISO-Datei mit dem RMB zu generieren, ist das ADK notwendige Voraussetzung. Damit kann auch eine ISO-Datei erstellt werden.

Kein ISO unter Windows 8.1 ohne ADK möglich.

ISO unter Windows 10: Unter Windows 10 kann normalerweise eine ISO-Datei erstellt werden, wenn der RMB im Kompatibiltätsmodus gestartet wird. Klicken Sie das Programmsymbol auf dem Desktop mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie “Eigenschaften” aus dem Kontextmenü. Wählen Sie den Reiter “Kompatibilität”. Setzen Sie den Haken bei “Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” Wählen Sie “Windows 7” oder “Windows 8”.

Kompatibilitätsmodus für Windows 10.

RMB-Fehlercode 73

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Operation fehlgeschlagen. Fehlercode = 73, Fehlermeldung = Unbekannter Fehlercode

NICHT DOKUMENTIERT … 0x49

Der RMB-Fehlercode 73 ist bisher nur in Verbindung damit aufgetreten, dass im temporären Verzeichnis zu wenig Speicherplatz verfügbar war. Das kann auftreten, wenn die Umgebungsvariable %TMP% auf eine Partition oder ein Verzeichnis auf einer Partition verweist, die nur wenig Speicherplatz zur Verfügung stellt. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn eine RAM-Disk für das temporäre Verzeichnis verwendet wird. Für die Erstellung der Rettungsumgebung müssen im TEMP-Verzeichnis mindestens 2 GB leerer Speicherplatz verfügbar sein – eher aber 4 GB.

Sollten Sie das Problem durch Vergrößern des Platzes für das temporäre Verzeichnis lösen wollen, stellen Sie bitte sicher, dass als Dateisystem NTFS verwendet wird. Bei Verwendung von FAT32 wird die Erstellung der Rettungsumgebung mit Fehlercode 27 scheitern.

Workaround:

Eine mögliche Vorgehensweise ohne Änderung des temporären Verzeichnisses wäre folgende:

Hinweis: Beachten Sie im Folgenden bitte, dass die Schreibweise insbesondere der Leerzeichen unbedingt wie hier gezeigt erfolgen muss.

Hinweis: Beachten Sie im Folgenden bitte, dass der Text in eckigen Klammern durch den auf Ihrem System gültigen Text ohne eckige Klammern ersetzt werden muss: [IhrParagon-Produkt] wird zum Beispiel durch Backup and Recovery 16 ersetzt.

  • Öffnen Sie eine Administrator-Konsole:
    • Windows Vista/7: Wählen Sie “Start (= Windows-Symbol) => Alle Programme => Zubehör” => klicken hier “Eingabeaufforderung” mit rechts an und wählen “Als Administrator ausführen” aus dem Kontextmenü.
    • ab Windows 8: Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke und wählen aus dem Kontextmenü “Eingabeaufforderung (Administrator)”.
    • Windows XP: Melden Sie sich mit dem Konto “Administrator” an. Wählen Sie dann “Start => Alle Programme => Zubehör => Eingabeaufforderung”.
  • Nun befinden Sie sich in einem DOS-Fenster.
  • Geben Sie den folgenden Befehl: set TMP=[MeinTempVerzeichnis]
  • Mit dem Befehl: echo %TMP% können Sie bei Bedarf kontrollieren, ob die Umgebungsvariable korrekt gesetzt wurde.
  • Wechseln Sie in das Programmverzeichnis des Paragon-Programms:
    cd /d Program FilesParagon Software[IhrParagon-Produkt]program
  • Geben Sie den Befehl: advlauncher.exe
  • Nun öffnet sich Ihr Paragon-Programm. Erstellen Sie nun die Rettungsumgebung. Schließen Sie danach das Programm.
  • Sie befinden sich nun wieder in der Administrator-Konsole. Schließen Sie diese mit dem Befehl exit
  • Da die Umgebungsvariable %TMP% nur lokal in der Administrator-Konsole geändert wurde, zeigt sie nach dem Schließen der Konsole wieder auf den systemweit eingestellten Pfad.

Beispiel:

Konsolenfenster mit Beispiel

Sollten Sie mit einem älteren Programm den RMB-Fehler 27 bekommen, gehen Sie im Prinzip genauso vor. Abweichung:

  • Wechseln Sie in das Programmverzeichnis des Rettungsdisk-Konfigurators:
    cd /d Program FilesParagon Software[IhrParagon-Produkt]rmb2
  • Geben Sie den folgenden Befehl, um direkt den RMB zu starten: rmbwizard.exe

On-Demand-Sicherung

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Bei einer On-Demand-Sicherung handelt es sich um einen definierten Sicherungsauftrag, für den kein Zeitplan angelegt wird. Nachdem Sie diese Aufgabe definiert haben, steht sie in der Aufgabenliste bereit. Wenn Sie sie ausführen lassen wollen, klicken Sie sie an und wählen “Jetzt starten”.

Vordefinierte On-Demand-Sicherung:

Auf der Dialogseite “Strategie” des Assistenten “Sicherungsauftrag erstellen” finden Sie eine vordefinierte Strategie “On-Demand-Sicherung”. Diese bietet die folgenden Voreinstellungen:

Laufzeit         - (irrelevant)
Wann             - Nicht geplant
Sicherungstyp    - Nur Vollsicherungen
Aufräumvorgang   - Nur die letzte Sicherung aufbewahren (Aktivieren/Deaktivieren)
Optionen         - Verhindern, dass der Computer während der Sicherung
                         in einen Standbymodus/Ruhezustand geht
                   Computer aus einem Standbymodus/Ruhezustand erwecken
		   Computer nach Beendigung der Sicherung herunterfahren

Hier können Sie den vorgegebenen Aufräumvorgang an- oder ausschalten und die Optionen durch Checkboxen auswählen.

On-Demand-Sicherung vordefiniert

Neue Strategie – On-Demand-Sicherung:

Wenn diese Konfiguration der On-Demand-Sicherung nicht Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie eine eigene On-Demand-Sicherung definieren. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche “Neue Strategie”.

Hier haben Sie alle Möglichkeiten der Sicherung wie beliebig viele Voll-, differentielle oder inkrementelle Sicherungen, frei definierbaren Aufräumvorgang usw. Wichtig ist, dass Sie hier unter “Wann” die Option “Kein Zeitplan” auswählen.

On-Demand-Sicherung frei definiert

Die so definierten Sicherungsaufträge stehen unter “Sicherungen und Aufträge” zur Verfügung. Durch Anklicken und “Jetzt starten” führen Sie solchen Auftrag zu einem beliebigen Zeitpunkt aus.


Systemanforderungen für die Produktfamilie “Festplatten Manager 16”

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Voraussetzungen für die Installation:

Bitte stellen Sie sicher, dass …

  • … Ihr Betriebssystem Windows 7 SP1 und höher ist,
  • … der Internet Explorer 10 oder höher installiert ist,
  • … in Ihrer Firewall folgende Ports geöffnet sind: eingehend und ausgehend 80, 443,
  • … https://bo4-fe.paragon-software.com der Liste vertrauenswürdiger Seiten hinzugefügt wurde,
  • … der Sicherheitslevel für die Internetzone maximal auf Mittelhoch steht,
  • … während der Installation zusätzlicher freier Speicherplatz (bis zu 1 GB) im “appdata” des installierenden Benutzers (normalerweise in C:\users…) zur Verfügung steht,
  • … freier Speicherplatz (bis 500 MB) im Programmverzeichnis (normalerweise in C:\program files…) zur Verfügung steht.

Details

Internet Explorer 10 oder höher

Unter Windows werden alle Internet-Zugriffe und auch die Funktion des Windows-Explorers über die Programmierschnittstelle (API = Application Programming Interface) des Internet Explorers (IE) verwaltet.

Dass der Internet Explorer 10 (IE 10) eine Mindestsystemanforderung für die Produktfamilie "Festplatten Manager 16" bildet, bedeutet nicht, dass Sie diesen Browser benutzen müssen. Das Programm verwendet für die Aktivierung und andere Internet-Zugriffe den systemweit eingestellten Standardbrowser. Was das Programm benötigt, sind die Schnittstellen (API) des IE 10 oder höher. Diese Schnittstellen werden über entsprechende Windows-Updates eingespielt. Letztlich bedeutet die Anforderung also nur, dass das Windows (7 oder höher) auf dem aktuellen Stand sein muss. Dies sollte sowieso immer der Fall sein, um das Windows-System so sicher wie möglich zu betreiben. Die IE-10-API sollte für Windows 7 im Laufe 2013 per Windows-Update eingespielt worden sein. Neuere Windows-Versionen haben eine höhere IE-Version eingebaut.

Vertrauenswürdige Seiten

Gehen Sie auf "Systemsteuerung => (Netzwerk und Internet) => Internetoptionen => Sicherheit => Vertrauenswürdige Sites". Klicken Sie auf die Schaltfläche “Sites” und fügen die Adresse https://bo4-fe.paragon-software.com hinzu.

Sicherheitslevel für die Internetzone

Gehen Sie auf "Systemsteuerung => (Netzwerk und Internet) => Internetoptionen => Sicherheit" und betätigen dort gegebenenfalls den Schieberegler.

Was ist … Unpartitionierter Speicherplatz

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Ein Bereich auf einer Festplatte, in dem sich keine Partition befindet, wird “Unpartitionierter Speicherplatz” genannt.

Unpartitionierter Speicherplatz

Was ist der Unterschied zwischen “Laufwerke sichern” und “Betriebssystem (und alle dazugehörigen Partitionen) sichern”?

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Bei der Auswahl “Betriebssystem (und alle dazugehörigen Partitionen) sichern” werden alle Partitionen gesichert, die zur Wiederherstellung eines bootfähigen Betriebssystems notwendig sind. Dazu gehören die MSR- und EFI-Partitionen sowie die Partition, die Windows enthält – in der Regel C:. Wenn Ihre Systemfestplatte nur C: enthält, ist eine Festplattensicherung identisch mit einer Betriebssystemsicherung. Wenn über C: hinaus noch Datenpartitionen mit Laufwerksbuchstaben auf der Systemfestplatte vorhanden sind, werden diese bei einer Betriebssystemsicherung nicht mit gesichert.

Wenn Sie die Programme (C:\program files\) und/oder die Benutzerprofile (C:\Users\) auf andere Partitionen als C: ausgelagert haben, ist eine Betriebssystemsicherung ungeeignet.

Sicherungsmethoden

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Was ist eine differentielle Sicherung?

Für die differentielle Sicherung wird ein existierendes Archiv als Basis ausgewählt. Die differentiellen Sicherungen speichern die Änderungen gegenüber diesem Basisbackup. Zum Wiederherstellen des Rechnerzustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt man das Basisbackup und die zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellte differentielle Sicherung.

Nachteil: Die differentiellen Backups werden immer größer, so dass sinnvollerweise nach einer gewissen Zeit wieder ein Basisbackup erstellt werden sollte.

Vorteil: Das Risiko, dass ein Archiv im Nachhinein beschädigt wird, ist geringer.

Implementierung bei Paragon:

  • Differentielle Sicherungen können nur auf Festplatten-/Partitionssicherungen aufgesetzt werden.
  • Manche unserer Programme bieten die Funktion “Dateizusatzsicherung”. Dabei handelt es sich um eine differentielle Dateisicherung (file complement), die auf eine Festplatten-/Partitionssicherung als Basis aufsetzt.

Wiederherstellung:

Zur Wiederherstellung wird die differentielle Sicherung ausgewählt.

Was ist eine inkrementelle Sicherung?

Für die inkrementelle Sicherung wird ein existierendes Archiv als Basis ausgewählt. Die erste inkrementelle Sicherung speichert die Änderungen gegenüber diesem Basisbackup. Alle folgenden inkrementellen Sicherungen speichern die Änderungen gegenüber der vorherigen inkrementellen Sicherung. Zum Wiederherstellen des Dateibestandes zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt man das Basisbackup und alle bis zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellten inkrementellen Sicherungen. Es handelt sich hierbei also um eine Kette.

Nachteil: Alle Sicherungen müssen vorhanden und intakt sein. Sobald eine Sicherungsdatei in der Kette fehlt oder korrupt wird, sind alle darauf folgenden Sicherungen unbrauchbar.

Vorteil: Das einzelne Archiv wird in der Regel recht klein.

Implementierung bei Paragon:

  • Bis zur Version 11 haben unsere Programme inkrementelle Sicherungen nur für Dateisicherungen angelegt.
  • Seit der Version 12 können inkrementelle Sicherungen auch auf Partitionssicherungen aufgesetzt werden, aber nicht auf Festplattensicherungen.
  • Seit der Version 14 gibt es das neue pVHD-Sicherungsformat. Damit können inkrementelle Sicherungen auch auf Festplattensicherungen aufgesetzt werden.

Wiederherstellung:

Zur Wiederherstellung wird das letzte Inkrement ausgewählt. Wenn man stattdessen einen Zustand vor der letzten Sicherung wiederherstellen will, wählt man das Inkrement aus, das zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellt wurde. Dieses stellt die ganze Kette inklusive sich selbst wieder her, aber nicht die später geschriebenen Inkremente.

VSS-Probleme lösen

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